Bruder vor Luder

Teil 11

L: Man Marc, was soll ich denn jetzt machen?

M: Du kannst doch zu Roman, der wird sich doch bestimmt um dich kümmern.

L: Was zu Roman? Spinnst du?!?

M: Hä wieso?

L: Du weist doch was er mit mir macht oder nicht?

M: Naja Heiko hat neulich mal sowas erzählt aber...

L: Aber du hast nicht ihm sondern Roman geglaubt?!? Versteh ich das grad richtig? Du kennst die beiden doch schon länger als ich und müsstest wissen dass Roman der größere Lügner von den beiden ist oder nicht?!?

M: Ja schon aber... es tut mir leid Mäuschen. Du kannst natürlich bei mir schlafen.

Vivi: Was sie schläft hier? Kannst du vergessen Marc!!!

Ich und Marc bekamen erst gar nicht mit dass Vivi, das is Marcs Freundin gekommen ist. Sie hat lange Beine ist schlank und hatt lange, braune Haare die immer so aussehen als wären sie geglättet. Sie sagt aber die sind schon von Natur aus so.

M: Hey Baby, was ist denn los?

V: Nichts. ich will nur nicht dass sie hier schläft!

M: Vivi hast du sie nicht mehr alle? Sie ist meine Maus und wenn es ihr schlecht geht dann muss ich mich um sie kümmern.

V: Hallo, mir geht es schlecht wenn sie hier bleibt!

M: Was laberst du eigentlich für nen Müll?

V: Was heist Müll? Die schläft doch eh mit jedem!

M: Und wenn? Sie ist und bleibt meine Maus egal mit wie vielen sie schläft. Versteh das!

L: Vivi, ich schlaf nicht mit jedem! Und auserdem was hab ich dir denn gemacht?!

V: Halt deinen Mund! Und Marc, wenn sie hier bleibt dann geh ich!

M: Dann geh halt!

V: Was? Meinst du das ernst?

M: Ja! Also geh!

V: Nein! Das war nicht ernst gemeint, ich bleib hier!!!

M: Nein du gehst jetzt!!!

V: Du kannst mich nicht dazu zwingen! Ich bleib hier!

M: Dass wollen wir doch mal sehen.

Marc und Vivi sind eigentlich ein richtig süßes Pärchen aber wenn es um mich geht tut Marc auf einmal so als währ ich 3 und er müsste mich rund um die Uhr beschützen. Ich find es ja süß dass er sich so für mich einsetzt aber ich will nicht dass die beiden wegen mir streiten, also ging ich dazwischen.

L: Hey Leute, was bringt dass jetzt wenn ihr so grob zu euch seit? Marc, lass Vivi hier, ich hab kein Problem damit auf der Couch zu schlafen.

M: Aber ich hab ein Problem damit! Sie verschwindet jetzt auf der Stelle!

Marcs Ton wurde mir gegenüber auch immer lauter uns bösartiger.

L: Marc, bitte hör auf.

M: Nein, versteh dass ich sie jetzt hier raushaben will. Wenn sie dich irgendwie angreift, greift sie auch mich an.

Marc packte Vivi am Arm zog sie hinter sich her, in Marc und Vivis Zimmer, schnappte sich mit einem Arm einen Koffer und steckte da Vivis halben Kleiderschrank rein. Wie lang soll sie denn nur wegbleiben? Is ja jetzt auch egal. Er öffnete die Wohnungstür schmiss Vivis Koffer raus und sie hinterher.

L: Marc ihr wird draußen bestimmt kalt du kannst sie nicht einfach rausschmeissen.

M: Du hast Recht.

Marc packte sich eine Jacke von Vivi und schmiss sie ihr nach.

M: So jetzt wird ihr nich mehr kalt.

L: So war das doch gar nich gemeint!

M: Is doch jetzt egal.

V: Marc überleg dir das nochmal ganz genau.

M: Ich hab mir das ganz genau überlegt, geh!!!

V: Du bist ein Arschloch!

Marc knallte die Tür zu und ließ Vivi draußen stehen.

L: Marc, hat das wirklich sein müssen?

Er beachtete mich gar nich sondern lief einfach ohne mir einen Blick zu widmen an mir in Richtung Wohnzimmer vorbei.

L: Hallo, ich rede mit dir falls es dir noch nicht aufgefallen is!!!

Ich konnte so viel schreien wie ich wollte, er tat die ganze Zeit so als würde er mich nich hören.

L: Das ist jetzt echt unfair Marc.

Er ging schnurstracks aufs Wohnzimmer zu und setzte sich da dann auf die Couch. Ich lief ihm nach und setzte mich neben ihn.

L: Marc, das ist unfair, sei jetzt nich so zu mir.

Er machte einfach gar nix starrte die ganze Zeit nur an die Wand.

L: Hey, Erde an Marc, was geht mit dir ab?

Ich sah ihn erwartungsvoll an und endlich passierte auch mal was. Langsam drehte er den Kopf zu mir, aber immer noch mit Augen die stets geradeaus gerichtet waren. Es war etwas gruselig als er dann seine Augen wie so ein Irrer, der mich umbringen wollte auf mich richtete.

Er kam mir näher und setzte gerade zu einem Kuss an, da vibrierte sein Handy.