Das 13. Haus - 16.10.2013

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Eines Samstags Morgens in den Ferien, wachte ich auf und sah, wie jeden Morgen aus dem Fenster, dass in Richtung Straße zeigt. Es war ein sonniger Tag, also das perfekte Wetter für outdoor Aktivitäten(von denen ich ehrlich gesagt nicht viel halte). Normalerweise sehe ich ein leeres Grundstück, dass genau zwischen dem 11. Und dem 15. Haus der Phönicienstraße liegt. Doch an diesem Morgen war es nicht so. Dort wo ansonsten ein unbebauter Grund war, stand jetzt plötzlich eine riesen große Villa. Ich dachte mir: „Woher kommt dieses Haus, es kann doch nicht einfach über Nacht dort aus dem Boden gewachsen sein." Ich rieb mir die Augen, doch es stand immer noch da. Ich zwickte mir in den Arm, ich hoffte nämlich dass ich träumte, doch das half auch nichts. Egal was ich versuchte, es stand immer noch da. Es war verwunderlich, denn, wie ich schon sagte, habe ich noch nie von diesem Haus gehört, geschweige denn es jemals gesehen. Ich dachte mir (was ich im Nachhinein ziemlich verwunderlich finde), dass ich mich später immer noch darum kümmern konnte, denn ich roch die leckeren Pfannkuchen meiner Mutter. Also stand ich auf und ging die Treppe hinunter in unsere Wohnküche, wo meine Mutter gerade einen Teller mit Pfannkuchen für mich herrichtete. Ich ging zu ihr und wünschte ihr einen Guten Morgen. Sie wünschte mir ebenfalls einen Guten Morgen und drückte mir das Teller mit den Pfannkuchen und den Staubzucker in die Hand. Ich stellte mein Frühstück auf den Tisch, holte mir einen Bierkrug voll Leitungswasser, Messer und Gabel und setzte mich zum Tisch. Ich liebte Mamas Pfannkuchen über alles (was das Essen betrifft). Als ich mit der Hälfte meines Frühstücks fertig war setzte sich meine Mutter zu mir und fragte mich wie der gestrige Tag gewesen war. „Er war ganz ok", antwortete ich ihr, nach dem Runterschlucken. Als wir fertig gegessen hatten, deckten wir ab. Ich dachte darüber nach sie nach der Villa zu fragen, behielt es aber dann doch für mich (sie würde es wahrscheinlich sowieso bald herausfinden). Stattdessen fragte ich sie lieber, ob ich mit meinem Laptop zu einer Freundin darf. Sie sagte ja. Ich zog mich um, packte meine Sachen und ging zu meiner Freundin Eva. Sie wohnte nur ein paar Häuser weiter. Mit Eva redete ich über das seltsame Haus, das über Nacht aus dem Boden gewachsen war. Sie fand es genauso verwunderlich wie ich. Sie schlug etwas unsicher vor, dass wir dort hingehen und es uns einmal ansehen sollten. Ich dachte, das wäre eine keine so gute Idee, aber ich wollte herausfinden, was es mit dem Haus auf sich hatte. Als wir dort waren klingelten wir – niemand öffnete. Wir gingen mit einem mulmigen Gefühl in den Garten der Villa. Die Terrassentür stand offen. Mit zitternden Knien traten wir in das Haus ein. Wir standen im Wohnzimmer und fanden eine Antwort auf unsere Frage. In der Mitte des Raumes befand sich ...

FORTSETZTUNG FOLGT...

FORTSETZUNG - 21.7.2015 (weil i grad Bock drauf ghabt hab (nit ernscht gemeint))

Mitten in dem im viktorianischen Style eingerichtetem Wohnzimmer befand sich - in der Luft schwebend - eine Art Kristall, der ein merkwürdiges, auf irgendeine Art magisches, grünes Leuchten aussandte. Knapp unterhalb des geschliffenen Steines befand sich eine Person, die ein violettes Top und eine schwarze Jeans trug. Als die Frau uns bemerkte, sprach sie uns in einer unbekannten Sprache an. Als sie geendet hatte sah sie Eva und mich fragend an. Da wir sie nicht verstanden hatten gaben wir ihr keine Antwort. Eva fand als erste ihre Stimme wieder:,,Entschuldigen Sie uns, wir wollten nicht in Ihr Haus einbrechen, wir waren bloß neugierig und ..." Ich sah zu ihr herüber, doch sie Starrte nur auf die Person, der dieses Haus offenbar gehören musste. Was auch immer sie noch sagen wollte aus irgendeinem Grund hörte sie auf zu sprechen. Als ich erneut zu der Frau blichte glaubte ich den Grund für den plötzlichen Abbruch mitten im Satz zu erkennen: sie kam auf uns zu, die eine Hand ausgestreckt, die andere hinter dem Rücken, doch das, was mich mehr verwunderte, war, dass der leuchtende Kristall sich mit ihr, immer genau über ihem Kopf schwebend, durch den Raum bewegte. Ich wusse nicht warum ich mir dabei so sicher war, allerdings konnte ich nun mit Sicherheit sagen, dass das kein normaler Mensch sein konnte. Und ich sollte recht behalten, allerdings wusste ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Dieses Wesen kam immer weiter auf uns zu und langsam holte es auch etwas hinter dem Rücken hervor. Ich machte mich schon darauf gefasst zusammengeschlagen zu werden und erst wieder gefesselt, in einem versifften Keller aufzuwachen, doch was das Etwas in der Hand hielt war alles andere als gefährlich.

FORTSETZUNG FOLGT NICHT

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