Als wir beim Lager ankamen stockte mir der Atem. Es war eine riesige, weiße Villa mit dunklem Dach und überall Erkern an den Wänden. Das Gebäude sah mit seiner Größe und seinen Kontrasten ein wenig bedrohlich aus, aber das störte mich wenig. Das Haus stand abseits des Dorfes am Waldrand und war trotz seines Volumens von allen Straßen schwer bis gar nicht zu sehen, da es von hohen Bäumen umrahmt ist.
Durch ein Eisentor betraten wir gemeinsam das Anwesen. Vom Eisentor weg führte eine dunkelgrüne Hecke einmal um die alte Villa herum. Große Linden schirmten das Grundstück ab und hielten die letzten neugierigen Blicke fern.
Alles sah so unwirklich aus und trotzdem hatte es etwas mysteriöses und auch dunkles...
