Der Kuss ließ nach und Hidan atmete schwer.
Er hatte einen Ausdruck in seinem Gesicht der Bände sprach.
Er wollte mich, aber nicht so wie es jetzt war.
Wir schwiegen uns minutenlang an und seine Berührungen waren sanft.
"Ich.." Hidan brach
Das schweigen und hatte leichte Panik in seinen Augen.
"Es tut mir leid."
Er trennte seinen Körper von meinem
Und ging zügig aus dem Raum hinaus.
Doch er wurde aufgehalten von einer Präsenz die sich im Türrahmen breit machte.
Ich konnte nicht sehen wer es war aber es konnte nichts gutes bedeuten.
Ich blieb wie erstarrt stehen, mein Atem flach und unregelmäßig, während ich auf die Silhouette starrte, die den Türrahmen ausfüllte. Die Spannung im Raum wurde unerträglich, als Hidan innehielt und sich nur langsam umdrehte, seine Schultern angespannt wie ein Raubtier, das zum Angriff bereit ist.
„Hidan," sprach die Gestalt mit einer tiefen, ruhigen Stimme, die jedoch von einer unterschwelligen Bedrohung durchzogen war. „Dachtest du wirklich, du könntest dich so leicht daraus bringen?"
Ich konnte die Konturen jetzt deutlicher erkennen – ein gefürchteter Mann.
Niemand geringeres als Madara Uchiha. Seine Haltung war lässig, doch in seinen Bewegungen lag eine gefährliche Präzision. Hidan verzog das Gesicht, seine sonst so selbstbewusste Fassade zeigte einen Hauch von Unbehagen.
„Das hier geht dich nichts an," knurrte er zurück, seine Stimme jetzt wieder fester, aber ich konnte das Zittern in seinen Händen sehen, bevor er sie in den Taschen seiner Hose vergrub.
„Alles, was du tust, geht mich etwas an," erwiderte er kalt, während
Er langsam einen Schritt ins Zimmer trat. „Du weißt, warum ich hier bin. Oder willst du, dass ich sie es mitbekommt?" Sein Blick glitt zu mir, und ich spürte, wie ein Schauer über meinen Rücken lief.
Hidan spannte sich noch mehr an, und ich konnte die Veränderung in seiner Haltung spüren. Er war wie ein Seil, das kurz davor war, zu reißen. Sein Atem ging schwer, aber seine Stimme blieb scharf und kontrolliert.„Madara," zischte er, „ich warne dich. Lass sie aus dem Spiel. Das hier geht nur uns beide etwas an."
Madara lächelte – ein langsames, kaltes Lächeln, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Seine Augen funkelten gefährlich, als er einen weiteren Schritt nach vorn trat. Es war, als würde seine bloße Präsenz den Raum verschlingen.
„Du weißt genau, dass du keine Warnungen aussprechen solltest, Hidan," sagte er leise, fast sanft, was die Bedrohung nur noch intensiver machte. „Warnungen sind etwas für Menschen, die Macht haben." Sein Blick glitt erneut zu mir, und ich spürte, wie meine Knie nachgaben. „Und du hast sie offensichtlich verloren."Hidan hob eine Hand, als wollte er mich zurückhalten, ohne sich zu mir umzudrehen. „Skyla, geh raus. Jetzt."
Ich wollte protestieren, wollte verstehen, was hier gerade geschah, aber ich konnte nur starr dastehen und Madara ansehen. Seine Augen wirkten, als könnten sie direkt in meine Seele blicken, als wüssten sie Dinge über mich, die ich selbst noch nicht wusste.
„Oh, sie bleibt," sagte Madara gelassen, seine Stimme voller Überzeugung. „Ich denke, sie hat ein Recht darauf, zu erfahren, mit wem sie sich eingelassen hat."
„Das wirst du nicht tun," knurrte Hidan und machte einen Schritt nach vorn, seine ganze Haltung plötzlich gefährlich und ungewohnt ernst.„Wirklich?" Madara neigte leicht den Kopf, seine Stimme wurde noch kälter. „Denkst du, sie wird dich noch ansehen können, wenn sie weiß, was du bist? Wenn sie weiß, was du getan hast?"
„Halt den Mund!" Hidans Stimme hallte durch den Raum, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Madara lachte leise, ein tiefes, kehliges Lachen, das wie ein Messer durch die Luft schnitt. „Die Wahrheit ist immer schwer zu ertragen, nicht wahr?"
Ich wollte etwas sagen, etwas tun, aber meine Stimme versagte mir. Ich konnte nur zusehen, wie Hidan und Madara sich anstarrten, wie ein stiller, tödlicher Kampf zwischen ihnen tobte.„Skyla," sagte Hidan plötzlich, seine Stimme diesmal leise und fast flehend. „Bitte. Geh."
Doch Madara bewegte sich schneller, als ich es hätte wahrnehmen können. In einem Augenblick war er vor mir, sein kalter, durchdringender Blick ließ mich erstarren.
„Sie geht nirgendwo hin," sagte er leise, und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug. „Nicht, bevor sie die Wahrheit kennt."
„Madara!" Hidans Stimme war eine Mischung aus Wut und Verzweiflung, und bevor ich reagieren konnte, war er ebenfalls bei mir, stellte sich schützend vor mich.
Madara lächelte erneut, ein gefährliches Lächeln. „Dann erzähl es ihr, Hidan. Oder soll ich?"
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Zerbrochene Illusionen FF
Fanfiction(Hoffentlich) täglich Kapitel😂 Hidan's Vergangenheit ist erfunden von mir. (Credits wenn ihr sie verwendet.) Info Hauptpersonen : Hidan/22 Skyla/19 Hina/19 Itachi/21 Shisui/23 Sasuke/19 Madara/zu alt Offen für Kritik und Meinungen ❣️