Skyla's Sicht
Nachdem Frühstück gingen Shisui und ich hoch aufs Zimmer.
Er drückte die Tür hinter sich zu und seufzte genervt.
„Ist alles gut, Shisui?"
Fragte ich ihn.
Er schaute hoch zu mir.
„Wenn du nochmal dich von hidan so anpacken lässt, vergesse ich mich."
Giftete er mich an.
„Shisui es ist alles gut, wirklich!"
"Hidan sagte, du musst an gestern Abend denken? Was ist da passiert Skyla..?!"
"Nichts! Ich verspreche es dir..!"
Sagte ich schüchtern.
tränen bildeten sich in meinen Augen.
"Ich.. es, tut mir leid.."
Flüsterte ich,
Shisui schluckte.
Er atmete tief ein und schloss die Augen.
"Erklär mir was passiert ist, wenn du es mir verschweigst und ich es von alleine rausfinde, wird es schlimmer."
Shisui Warnte mich.
"Er hat mich geküsst."
Ich gab es zu als Tränen meine Wangen runterfloßen.
Mein Blick senkte sich zu Boden.
Shisui drehte sich mit dem Rücken zu mir und lehnte sich mit seinem Kopf an die Tür.
"Das, ist alles...?"
Shisui sprach sanft.
"Ja.. es tut mir leid. Ich wollte es wirklich nicht ich-..."
Shisui drehte sich zu mir und ich sah den Schmerz in seinen Augen.
Meine Augen weiteten sich, meine Knie wurden weicher und ich fiel aufs Bett.
"Ich brauche Zeit für mich Skyla."
Erklärte er mir und Verlies den RaumIch blieb regungslos auf dem Bett sitzen, mein Herz fühlte sich schwer an, wie ein Stein, der mich nach unten zog. Die Stille im Raum war erdrückend, nur mein eigener Atem war zu hören, der unregelmäßig ging, unterbrochen von meinen Schluchzern. Ich zog meine Knie an meine Brust und umklammerte sie mit meinen Armen, während ich meinen Kopf darauf bettete. Tränen strömten unaufhörlich meine Wangen hinunter.
Shisui... ich hatte ihn verletzt, und das tat mehr weh, als alles andere. Sein Blick hatte mich durchbohrt, seine Worte hallten in meinem Kopf wider: „Ich brauche Zeit für mich, Skyla." Ich konnte es ihm nicht verübeln. Es war meine Schuld. Ich hätte es ihm früher sagen müssen, aber ich hatte Angst gehabt. Angst vor seiner Reaktion, und doch war es genauso schlimm gekommen, wie ich es befürchtet hatte.
Ich stand auf und ging zum Fenster. Die kühle Luft strömte herein, als ich es einen Spalt öffnete. Ich schloss die Augen und ließ den Wind über mein Gesicht streichen, in der Hoffnung, dass er die Schwere in meinem Herzen mit sich tragen würde.
Aber die Gedanken ließen mich nicht los. Hidan... warum hatte er das getan? Und warum hatte ich nicht sofort etwas gesagt, nicht laut protestiert? Stattdessen hatte ich erstarrt, und jetzt musste ich den Preis dafür zahlen. Shisui war wütend, enttäuscht – und wahrscheinlich verletzt.Ich griff nach meinem Handy und starrte auf den Bildschirm. Sollte ich ihm schreiben? Ihn anrufen? Ihm sagen, dass ich ihn brauche, dass ich ohne ihn nicht klarkomme? Aber... würde das nicht egoistisch wirken? Vielleicht war es besser, ihm den Raum zu geben, den er wollte.
Ich ließ das Handy sinken und seufzte tief. Vielleicht sollte ich mit jemand anderem reden. Aber mit wem? Die meisten Leute hier würden mich nicht verstehen – oder sich nicht für meine Probleme interessieren.
Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Ich erstarrte. War das Shisui? Mein Herz begann schneller zu schlagen, während ich zögernd zur Tür ging. Doch bevor ich sie öffnete, hielt ich inne. Was, wenn es nicht Shisui war? Was, wenn es Hidan war?
Mit zitternden Händen öffnete ich die Tür nur einen Spalt – und mein Atem stockte, als ich tatsächlich Hidans Gesicht sah.
"Was willst du?" Meine Stimme war rau und voller Ärger, den ich nicht zurückhalten konnte.
Er lehnte lässig gegen den Türrahmen, ein schiefes Grinsen auf seinen Lippen. „Entspann dich, Skyla. Ich wollte nur nach dir sehen.
"Nach mir sehen?" Ich funkelte ihn an. „Du hast genug angerichtet. Geh einfach."
Er zog eine Augenbraue hoch und trat einen Schritt näher. „Was ist los? Hat Shisui das nicht so gut aufgenommen, wie du gehofft hast?"
Mein Blick verhärtete sich. „Ich meine es ernst, Hidan. Geh jetzt."
Er lachte leise, als wäre das alles ein Spiel für ihn. „Du bist süß, wenn du wütend bist. Aber weißt du, Skyla... ich bereue nichts. Und tief in dir weißt du, dass du das auch nicht tust."
„Verschwinde!" Meine Stimme wurde lauter, und ich spürte, wie meine Hände zu Fäusten geballt waren.
Ich zog die Tür zu und wollte gerade tief durchatmen, als ich plötzlich ein dumpfes Geräusch hinter mir hörte. Ich drehte mich um – und erstarrte. Hidan stand im Raum, die Tür hatte er mit einer schnellen Bewegung wieder aufgestoßen. Sein Blick ruhte auf mir, dunkel und herausfordernd, und ein seltsames Lächeln lag auf seinen Lippen.„Hidan, was zur Hölle willst du von mir?" Meine Stimme bebte, aber ich versuchte, entschlossen zu klingen.
Er trat einen Schritt näher, seine Hände in den Taschen, als wäre das alles vollkommen harmlos. „Ich hab's dir doch gesagt, Skyla. Ich wollte nur mit dir reden. Du machst es mir nicht gerade leicht, weißt du?"
Ich wich einen Schritt zurück, mein Rücken berührte die Wand. „Ich habe nichts mehr mit dir zu reden. Du hast genug Chaos angerichtet. Geh einfach."
Sein Lächeln verschwand, und stattdessen blitzte etwas Gefährliches in seinen Augen auf. „Genug Chaos? Du redest, als wäre das alles meine Schuld. Aber ehrlich gesagt, Skyla... du hast mitgespielt. Du hättest mich stoppen können."„Ich wollte das nicht!" schrie ich, Tränen stiegen wieder in meine Augen. „Ich wollte das alles nicht, Hidan! Du hast mich überrumpelt, und jetzt hast du alles kaputt gemacht!"
Er lachte leise, ein kaltes, spöttisches Geräusch, das mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Ich fühlte, wie die Wut in mir hochkochte, aber auch die Angst ließ mein Herz schneller schlagen. „Hidan, ich schwöre dir, wenn du nicht sofort gehst, dann–"
„Dann was?" Er trat näher, nur noch wenige Schritte von mir entfernt. „Wirst du Shisui rufen? Oh, warte... der hat dich ja verlassen, nicht wahr?"Seine Worte schnitten wie Messer, und ich fühlte mich, als würde der Boden unter meinen Füßen nachgeben. Doch ich durfte ihm keine Macht über mich geben. Nicht jetzt. Nicht jemals.
"Geh einfach," sagte ich leise, fast flehend. „Bitte, Hidan."
Ich schaute hoch in sein Gesicht.
Er musterte mich einen Moment lang, als würde er überlegen, was er als Nächstes tun sollte. Dann neigte er den Kopf zur Seite, ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen.
Er trat noch näher, beugte sich zu mir herunter und hauchte mir einen weiteren Kuss auf meine Wange, und verließ den Raum.
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Zerbrochene Illusionen FF
Fiksi Penggemar(Hoffentlich) täglich Kapitel😂 Hidan's Vergangenheit ist erfunden von mir. (Credits wenn ihr sie verwendet.) Info Hauptpersonen : Hidan/22 Skyla/19 Hina/19 Itachi/21 Shisui/23 Sasuke/19 Madara/zu alt Offen für Kritik und Meinungen ❣️