Kapitel 1 - Die Begegnung

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 POV- Franziska


So nun sitze ich hier, in meinem Bett. Es ist der Abend bevor dieSchule wieder beginnt. Einerseits könnte ich am liebsten wegrennen,da ich so überhaupt gar keinen Bock habe wieder nach den tollen Sommerferien in die Schule zu gehen. Auf der anderen Seite freue ich mich auch wieder total, da ich vielleicht wieder neue Leute in der Schule kennen lernen werde. Und vielleicht lerne ich ja auch meine erste große Liebe kennen, denn ich war noch nie in einer Beziehung und sehne mich so sehr danach.

Ach ja wie dumm von mir, ich sollte mich besser mal selbstvorstellen, ihr kennt mich ja gar nicht. Nun also zu meiner Person.

Ich heiße Franziska Fröhlich und bin 17 Jahre alt. Alle meine Freunde nennen mich aber einfach nur Franzi. Ich wohne zusammen mitmeinen Eltern und meinen beiden kleineren Geschwistern in Berlin.Mein Vater heißt Paul, ist 48 und meine Mutter heißt Susanne und ist 46 Jahre alt. Meine Schwester heißt Mia, ist 11 Jahre alt und meinBruder Julian ist 7 Jahre alt. Ich gehe auch noch zur Schule, in eineGesamtschule hier in Berlin. Und ab morgen bin ich dann in der 12.Klasse. Ich würde von mir selbst behaupten, dass ich eine sportlich Figur habe. Denn ich spiele seitdem ich 7 Jahre alt bin Volleyball.Ich bin 1,65 m klein, ja ich sage mit Absicht klein, denn für das Volleyball spielen ist das nicht ganz so optimal. Ich kämpfe michjedoch durch und es lohnt sich ich bin sondern ziemlich erfolgreich.Zusammen mit meinem Team wurde ich schon öfters Berliner Meister,Nordostdeutscher Meister und wir haben auch schon an Deutschen Meisterschaften teilgenommen.

Ich habe blonde Haare, sie sind aber eher goldig. Meine Augen sind blau und ich trage eine rote Brille.

Meine Freunde sagen mir immer ich seie sehr fröhlich und lustig,manchmal gehe ich ihnen damit aber auch auf die Nerven. Aber ich bin nur in der Gegenwart meiner Freunde so aufgedreht, bei fremden Menschen bin ich immer zurückhaltend. Ich kann aber auch sehr schadenfroh sein, jedoch bin ich ein sehr guter Zuhörer, das schätzen meine Freunde sehr an mir.

Und zu guter letzt wollte ich euch sagen, das ich lesbisch bin. Dasweiß bis jetzt noch keiner, aber ich habe vor es allen zu erzählenwenn ich zum ersten Mal eine Freundin habe.

So jetzt habe ich so viel erzählt und nun ist es mittlerweile schon 00:31 Uhr, eigentlich sollte ich ja schon schlafen, denn ich muss um 06:30 Uhr aufstehen um mich für dich Schule fertig zu machen.


Beeeeepppp, Beeeepppp, Boah scheiß Wecker! Oh man es kann doch niemals schon 06:30 Uhr sein.

Widerwillig stehe ich auf und gehe ins Bad um mich fertig zu machen.Um kurz vor sieben gehe ich runter in die Küche zu meinen Eltern undmeinen Geschwistern. Als ich die Küche komme, sitzen alle schon am Tisch und frühstücken. Ich setze mich hinzu und trinke wie immermeine heiße Schokolade. Ich sitze verträumt am Tisch, während meinGeschwister mal wieder Lärm machen. Ich habe Mia und Julian echtlieb, aber warum müssen sie denn noch so jung sein? Die sind morgensecht immer viel zu laut.

„ Franzi, was ist los mit dir?" hat mich meine Mutter gefragt „Ach nichts bin einfach nur müde, da ich erst so spät eingeschlafen bin" „ Oh man wie oft habe ich dir gesagt du sollst dich früher in Bett legen? Und beeile dich wir sind schon etwas spät dran, wir müssen zur Schule". Ihr fragt euch sicherlich warum wir? Nun  ja meine Eltern sind vom Beruf her Lehrer und gehen auf die selbe Schule wie ich.

Kurze Zeit später sitzen meine Eltern und ich auch schon im Auto und stehen auf dem Parkplatz vor der Schule. „Franzi, wir wünschen dir Erfolg für die nächsten zwei Jahre, denn jetzt wird es erst. Alle Noten zählen ab jetzt für das Abitur. Denk daran wenn du in irgendeinem Fach Hilfe brauchst , dann kommst du bitte zu uns" das warendie Worte meines Vaters. „Ja, ich weiß Papa, dass brauchst du mir nicht immer sagen" und damit bin ich dann auch ausgestiegen. Vor der Schule bin ich dann auch schon auf meine Freundinnen Vanessa und Frederike begegnet. Wir haben uns mit einer herzlichen Umarmungempfangen und sind gemeinsam in die Aula gegangen. Dort wurden die organisatorischen Dinge geklärt und jeder hat seinen individuellen Stundenplan bekommen. Es fiel uns auf, das wir leider nur ein Fach gemeinsam haben : Deutsch. Zum Glück dachte ich mir, Deutsch ist sondern mein Hassfach und ich wüsste nicht was ich tun würde wenn meine Freundinnen nicht dabei wären. Und bei Herrn oder Frau Lessing haben wir den Kurs, den Namen kennen wir alle drei nicht. Mal schauenwir es oder sie drauf ist, das werden wir noch früh genug erfahren,in der 7. Schulstunde.

Die VerbindungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt