Charly POV:
Den ganzen Abend liege ich wach und starre an die Decke, die echt mal neu gestrichen werden muss. Wenn man mal darüber nachdenkt, das gerade mal 2 Tage vergangen sind, ist schon echt viel passiert.
Insbesondere die Party geht mir immer wieder durch den Kopf.
Nicht nur der Auftritt von Fede und Austin,sondern auch das komische Verhalten von Bella, nach Austin's Performance. Kaum war er von der Bühne, wollte sie Nachhause.
Ich frag sie ob sie einen süßen Jungen für sich gefunden hat, wer ist es? Austin. Sie war die ganze Zeit so nervös, hat so komisch gegrinst und irgendwas wollte sie mir sagen. Ich drehe mich in meinem Bett auf die andere Seite und greife nach meinem Handy welches auf dem Nachttisch liegt.
Ich wähle Bella's Nummer und bin kurz davor auf den grünen Hörer zu drücken, als mir klar wird, dass noch ein nächtlicher Anruf nach meiner Aktion von Gestern, sicherlich nicht die beste Idee ist.
Schnell lege ich mein Handy wieder weg, damit ich nicht doch noch eine Dummheit begehe und Bella anrufe.
Ich lasse mich zurück in mein Kissen fallen und starre wieder Löcher in die Luft.
Immer wieder versuche ich mir einen Grund, für Bella's Verhalten zusammen zureimen.
"Es wird wohl das Beste sein, wenn ich sie morgen einfach frage!" beschließe ich nach langem hin und her.Am nächsten Morgen stehe ich auf und entschließe mich, bevor ich mich auf den Weg zu Bella mache, noch Brötchen zu holen.
Gesagt getan! Mit frischen Brötchen bewaffnet, stehe ich jetzt vor Bella's Tür und klingele.
"Ja ist ja gut! Ich komm ja schon!"
ruft von drinnen eine Stimme und wenig später wird mir von meiner Besten Freundin, im Pyjama geöffnet.
"Guten Morgen!" trällere ich und gehe an ihr vorbei ins Haus.
"Was willst du hier? Es ist 9 Uhr Morgens!" mault sie und schließt hinter mir die Tür.
"Ich habe Frühstück geholt!" , sage ich, während ich in die Küche gehe und den Tisch decke. "A-Aber..." , stottert Bella und setzt sich mit runzelnder Stirn an den Tisch. "Marmelade oder Nutella?" , frage ich und öffne mehrere Schubfächer, in der Hoffnung, wenigstens irgendwas essbares zu finden. "Komisch das du hier nicht verhungerst." , flüstere ich. "Mhm?" , fragt sie. "Egal." , seufze ich und setze mich auch an den Tisch. "So und jetzt erzähl mir bitte alles. Und wenn ich sage alles, dann meine ich auch ALLES." , sage ich und ziehe eine Augenbraue in die Höhe. "Ach man...Dir kann man echt gar nichts verheimlichen." , murmelt sie und seufzt laut. "Also...Ich höre!?" , beginne ich wieder. "Oke du hast mich ertappt...Es geht um Austin Moon." Ich springe vom Stuhl auf und zeige lachend mit einem Finger auf sie: " Sorry." , grinse ich und setze mich wieder hin. "Hast du mal seine Augen gesehen? Die sind echt der Traum...Und sein Lächeln ist einfach zum dahin schmelzen...Habe ich schon erwähnt wie kindisch er manchmal sein kann?" , schwärmt sie. "Boah mir wird ja schlecht von deinem Liebesgesüzle." , meckere ich. "Ach komm schon, du wolltest es doch unbedingt hören." , meint sie und beißt dabei an ihrem Brötchen an. "Also wie ich es jetzt mitgekriegt habe, stehst du total auf ihn. Ich hab schon Angst vor dem Konzert, wenn du wieder wie eine Verrückte schreien wirst." , sage ich und stehe auf. Das Geschirr stelle ich in die Spüle und Bella tut es mir gleich. "Ich werde mich beherrschen. Versprochen!" , meint sie. "Okay ich hoffe ich kann dir glauben."
"Ja und jetzt gehen wir shoppen, ich hab nichts mehr im Schrank für das Konzert!" , schreit sie hektisch, packt mich am Handgelenk und zieht mich durch fast ganz Miami. "Dein Kleiderschrank ist doch so voll!" , meckere ich und schubse sie leicht von mir. "Wenn ich Austin sehe muss ich doch gut aussehen!" , meint sie und geht in ein Geschäft. Ich trampel ihr hinterher und folge ihr auf Schritt und Tritt. Auch nach 30 Minuten hat sie gerade mal ein T-Shirt gefunden, was mich zum verzweifeln bringt. "Ich hab kein Bock mehr!" , beschwere ich mich und setze mich auf eine Bank. "Ach Charly, nur noch ein Geschäft." , bettelt sie. Stöhnend stehe ich auf und laufe ihr wieder hinterher. Nach 1 Stunde ist sie endlich fertig. Erleichterung pur! "Das war einfach...Mega geil!" , quiekt Bella und hüpft mit geschätzt 5 Tüten auf und ab. "Das war ein totaler Alptraum!" , beschwere ich mich und gehe etwas schneller. "Warte doch, Charly!" , ruft Bella mir hinterher. "Bist du jetzt zufrieden?" , frage ich sie, als sie wieder neben mir steht. "Ja." , sagt sie und atmet erleichtert aus. Auch wenn ich genervt bin, lächel ich sie an und gehe anschließend nach Hause.
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I'm in Love with a star
FanfictionViele verkleidete Menschen, laute Musik und eine tolle Stimmung. Die perfekte Halloween Party! Bella und Charly, zwei Freundinnen, sind völlig aus dem Häuschen, als sie erfahren, das auf der Party Austin Moon und Federico Pasquarelli anwesend sind...