Kapitel 21 ❤

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"I-ich gl-glaube dass d-die beiden das s-selber k-klären sollten?" stotterte Liam etwas unbeholfen herum.

"O-okay." nuschelte ich in die Halsbeuge meiner Mom, schlang meine Arme fester um sie und hielt mich an ihr fest, als hinge mein Leben davon ab.

Ich brauchte es grade, brauchte jemanden, der für mich da war, mich si fest hielt, dass alle meine gebrochenen Teile wieder zusammen kamen.

Aber diese Person war nicht die, in dessen Armen ich lag.

Meine Mom nickte nur, beendete anschließend den Anruf.

"Hey, Schatz, sieh mich an."

Mit zwei Fingern drückte sie sanft mein Kinn hoch, brachte mich dazu ihr in die Augen zu sehen.

"Das wird schon wieder." flüsterte sie mitfühlend.

"Was wenn nicht? Wenn er nicht mit sich reden lässt? Was..wenn er geht und uns einfach so alleine lässt?" wimmerte ich leise vor mich hin.

"Ich glaube nicht, dass Harry sowas machen würde. Dafür seid ihr ihm zu wichtig...genau wie er euch. "

Ich senkte leicht meinen Blick, ich wusste nicht warum, aber ich konnte meiner Mom in diesem Moment einfach nicht in die Augen sehen.

"Du magst ihn sehr, oder?" fragte sie auch sofort.

Sie strich beruhigend über meine Rücken und schaukelte uns leicht hin und her, genau wie sie es damals immer gemacht hatte, wenn es mir schlecht geht.

"Mom ich...ich weiß nicht. Wenn ich in seiner Nähe bin...dann bin ich so unglaublich glücklich, will am liebsten nie von ihm getrennt sein. Wenn er mich umarmt will ich ihn nicht mehr loslassen, mir wird jedes Mal so...warm wenn er mich berührt...Alles fängt an zu kribbeln und ich kann nicht aufhören zu lächeln. Ständig denke ich an ihn...an ihn und seine langsame, tiefe Stimme, an sein Lachen oder an seine Grübchen, die ihn so jung, niedlich und unschuldig erscheinen lassen. Ich hatte sowas noch nie, aber ich möchte nicht, dass es weg geht. Ich will dieses Gefühl immer behalten. Mom, was ist das?"

Während ich redete, über ihn, kamen mir Tränen hoch.

Ich begann zu weinen, ließ alles raus.

Mir war vorher nie bewusst geworden, wie wichtig mir der Lockige mit der Zeit geworden war, wie sehr ich seine Nähe genoss und brauchte.

Immer, wenn ich ihn sah, ihn lachen hörte, ging meine Herz auf, ich wollte ihn in meine Arme schließen und für immer bei mir behalten.

"Du musst mit ihm reden, Liebling." murmelte meine Mom leise.

"Ich weiß. Aber ich hab Angst, Mom. So unglaubliche Angst." schluchtze ich.

"Er wird es verstehen."

In diesem Moment öffnete sich langsam meine Zimmertür.

"Die anderen sind schon gegangen." flüsterte mein Dad in die Stille, musterte mich und meine Mom.

"Was ist denn los?" wollte er wissen.

"Ich erklärs dir später, Bobby. Ich glaube es ist besser, wenn er jetzt erstmal etwas Ruhe bekommt." erwiderte meine Mom.

"Okay? Kann ich irgendwie helfen?" bohrte Dad weiter, doch ich antwortete nicht.

"Machst du ihm bitte einen Früchtetee? Mit zwei Würfeln Zucker, so wie damals." bat meine Mom, woraufhin Dad wahrscheinlich nickte.

Ich sah es nicht, hörte nur, wie sich die Tür leise wieder schloss.

"Danke Mom." flüsterte ich, drückte sie an mich.

"Dazu sind Mütter doch da." lächelte sie leicht und auch ich musste leise kichern.

"Gehts wieder, Liebling?"

"Ja, besser als vorhin auf jeden Fall."

Erneut öffnete sich leise die Tür, fiel ebenso leise wieder ins Schloss.

"Hier." einfühlsam lächelnd hielt mein Dad mir eine dampfende Tasse hin, die mein Zimmer mit dem Duft meines Lieblingstees eindeckte : Apfel.

"Danke Dad." wisperte ich, nahm die Tasse dankend entgegen.

Mein Dad setzte sich auf die andere Seite von mir und legte einen Arm um meine Schultern.

"Hast du schon gepackt, Sohn? Du musst morgen früh raus."

"Hab ich. Nur die Sachen die ich morgen anziehe liegen noch hier rum."

"Okay. Ich glaube wir sollten dann auch mal gehen, wir wollen dich ja nicht vom schlafen abhalten oder was meinst du?" Dad lächelte mich aufbauend woraufhin ich mir ebenfalls ein Lächeln abrang.

"Gut, Liebling. Dann schlaf gut."

Mom drückte mir noch eunen Kuss auf die Stirn währed Dad mich kurz umarmte.

Kurz bevor sie aus meinem Zimmer verschwanden erhob ich jedoch noch mal meine Stimme.

"Mom? Dad?"

"Ja, Schatz?"

"Ich liebe euch. Danke."

"Wir lieben dich auch Junge. Aber jetzt schlaf."

Beide lächelten mich noch einmal an, ehe sich due Tür hinter ihnen schloss.

Ich seuftzte, fuhr meinen Laptip herunter und verstaute diesen ebenfalls in meinem Koffer.

Anschließend setzte ich mich - mit meiner Teetasse in den Händen - zurück auf mein Bett und starrte die Tür meines Kleiderschrankes an, die direkt gegenüber von meinem Bett lag.

~~~

Hey yoo Babes :3

I'm baack!! ;)

Uhm jaa ich glaub das ist so ziemlich das kürzeste kapitel in diesem buch aber zum einen fand ich den schluss ziemlich passend und zum anderen ist es so gut wie nur ein füller :D

Jedenfalls hab ich meine kellogs wieder (jeder der change my life - schleichwerbung? ;) - liest weiß was ich meine xD ) und kann glücklich und zu frieden weiterschreiben :3

Iwie find ichs ja schon n bisschen traurig wenn Niall quasi die ganze Zeit weint aber najaa....

Ich geh dann auch mal wieder und hör auf leute zu belästigen (hehehe) :D

Soo bye Babes

Lots of love

~ Laraxx

It's called 'love' ✅ *Narry FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt