Um allgemeiner Verwirrung vorzubeugen: Ich hab mich im Vorletzten Update mit dem Namen vertan. Jays Vater heißt nicht John, sondern Ray. Das kommt davon wenn man um 2 Uhr Morgens noch schreibt :D
Danke fürs Verständnis :3Achja außerdem: !8==>! ;)
_____________________________________Die Woche vergeht ein Glück schneller als erwartet. Ich bin Jayden aus dem Weg gegangen, was nicht einfach ist, wenn man im selben Haus lebt und auf die gleiche Schule geht, wo man auch noch in der gleichen Klasse ist. Deshalb bin ich immer früher als er aufgestanden und dann zur Schule gelaufen. Im Unterricht habe ich ihn stets ignoriert und auch nach Hause bin ich gelaufen. Kein Fahrdienst mehr von Jayden. Dort angekommen hab ich mich den Rest des Tages in meinem Zimmer verkrochen. Die einen nennen es feige. Ich nenne es notwendig. Blondi ist mir in der Woche auch nicht begegnet, aber Jayden brauchte nach der Schule auffällig lange, um nach Hause zu kommen.
Am Morgen des ersten Ferientages gehe ich ausgeschlafen in die Küche. Mom und Ray sitzen bereits am Tisch und frühstücken. Ich setze mich zu ihnen und fülle mir eine Schüssel mit Müsli.
"Wir fliegen nach New York." sagt meine Mutter plötzlich und ich sehe sie überrascht an.
"Wieso?" Dafür war ich noch zu müde.
"Ray hat uns eingeladen, da ihr ja Ferien habt. Eine Woche Big Apple." sie lehnt sich an Ray und lächelt seelig. Ich blinzle. Eine Woche zwangsweise an Jayden gebunden. Wunderbar. Aber ich lächle meiner Mom zu liebe.
"Klingt super. Wann fahren wir?"
"Schon Morgen." sagt sie lächelnd. "Also fang am besten schon an zu packen." Ich nicke, als ich höre, wie Jayden die Treppe runter kommt. Schnell schiebe ich mir den letzten Löffel Müsli in den Mund.
"Ich glaub, ich fang gleich mal an." sage ich noch und stehe schon auf. Jayden ignorierend gehe ich aus der Küche und die Treppe hoch in mein Zimmer. Eine Woche. Hoffentlich bekommen wir getrennte Zimmer.Am nächsten Tag sitzen wir dann alle in Rays schwarzem Audi Q7 auf dem Weg zum Flughafen. Da Jayden und ich auf der Rückbank sitzen, wage ich es nichtmal nach links zu sehen.
Ja, ich ignoriere ihn immernoch.
Mir doch egal, ob das kindisch ist. Ich hab meine Gründe. Gute Gründe.Am Flughafen bringen wir unsere Koffer aufs Gepäckband und steigen, sobald diese bereit ist, in unsere Flugmaschiene. Wir haben erste Klasse, dank Rays Vermögen. Das heißt genug Platz, selbst wenn der Vordermann seine Lehne zurück stellt. Mom und Ray sitzen vor Jayden und mir. Dank dieser wundervollen Sitze wurde auch gewährleistet, dass ich während des Schlafens nicht zufällig mit meinem Kopf an Jaydens Schulter lehne. Dieser sitzt fast schon gelangweilt neben mir. Auch wenn ich ab und zu seinen Blick auf mir spüre. Ich weiß, dass dieses ignorieren nicht ewig anhalten kann, aber ich werde es so lange es geht ausreizen.
Die gute Nachricht: Das Hotel ist wunderschön. Natürlich hat Ray keine Kosten gescheut und luxus pur gebucht. Die schlechte: Ich muss mir ein Zimmer und sogar ein Bett mit Jayden teilen. Fick dich doch Schicksal! Für zwei Personen ist unser "Zimmer" viel zu groß. Wir haben ein Wohn- und Esszimmer, welches für mindestens 6 Leute ausgelegt ist. Das Schlafzimmer hat einen begehbaren Kleiderschrank und ein Glück ist das Bett riesig genug, dass ich nicht eng an Jayden gekuschelt schlafen muss. Seufzend werfe ich meine Tasche auf das Bett und gehe zur Fensterfront, von welcher aus man den Central Park sehen konnte. Er hat sicher ein Vermögen für dieses Zimmer bezahlt. Dank den 6 Stunden Zeitverschiebung haben wir es hier gerade 20 Uhr, während es zuhause gerademal 14 Uhr ist. Ich bin nicht im geringsten müde. Ich höre, wie Jayden näher an mich herantritt, sehe sogar seine Reflexion auf der klaren Fensterschheibe vor mir, aber ich sehe ihn nicht an.
"Bitte, Sasha. Schrei mich an, schlag mich, sei sauer, aber hör auf mich zu ignorieren!" er hört sich verzweifelt an. "Sieh mich wenigstens an.."
Nach einer Weile des nichts tuns drehe ich mich mit verschränkten Armen langsam um und sehe zu ihm hoch. Er sieht so fertig aus, wie ich mich fühle, aber sagen würde ich dennoch nichts.
"Wie oft muss ich noch sagen, dass es mir leid tut?"
"Du hast es noch nicht einmal gesagt!" Entfährt es mir nun doch. Er hat sich nicht einmal entschuldigt. Nicht ein einziges verdammtes Mal. Ist ihm das nicht aufgefallen?! Jayden hält inne und blinzelt irritiert. Als ihm sein Fehler dann auffällt fässt er sich an die Stirn.
"Scheiße... Ich bin ja so ein Idiot." murmelt er zu sich selbst und ich schnaube humorlos auf.
"Ja, das bist du." bestätige ich ihm und drehe mich wieder zum Fenster. Nach einer Weile der Stille spüre ich dann Hände auf meiner Hüfte.
"Jayden-"
"Es tut mir leid.." unterbricht er meinen Anlauf ihn von mir zu weisen. Seine Fingerspitzen schieben sich unter den Spalt zwischen meiner Hose und T-Shirt und treffen dort auf meine nackte Haut, über welche sie in kleinen Kreisbewegungen streichen.
"Es tut mir so leid.." wiederholt er und setzt die Bewegungen fort. Das verpasst mir eine Gänsehaut und meine Gegenwehr fällt in sich zusammen. Die Bedürfnisse übernehmen nun das Steuer. Das Bedürfnis Jayden nah zu sein... Sex mit ihm zu haben. Sie lassen mich wieder umdrehen und ich stelle mich auf Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Anfangs bewegen sich unsere Lippen nur langsam aufeinander, zärtlich, doch es wird schnell leidschaftlicher. Als Jaydens Zunge an meiner Unterlippe entlangstreicht, öffne ich bereitwillig meinen Mund für ihn. Meine Hand fährt hinauf in seinen Nacken und ich merke, wie er mich in Richtung Bett schiebt. Wiedermal bin ich ihm unterlegen. Wie macht er das nur? Ich spüre die Bettkante an meinen Beinen und trenne unsere Lippen voneinander, um mich auf die weiche Matratze fallen zu lassen. Jayden kniet sich über mich. Die Hände rechts und links von meinem Körper auf das Bett gestützt. Wieder vereinen sich unsere Lippen, aber diesmal sanfter. In einem langsamen Rhythmus, den ich nur allzusehr genieße und der mir ein Kribbeln im Bauch verpasst. Meine Hände fahren unter sein Oberteil und streichen über den muskulösen Körper darunter. Seine Haut ist angenehm warm und ich möchte mehr von ihr. Also schiebe ich sein Oberteil nach oben und ziehe es ihm über den Kopf. Er setzt sich auf und sieht mich mit vor Lust verschleierten Augen an. Dann muss auch mein Oberteil dran glauben und er hinterlässt federleichte Küsse auf meinem Schlüsselbein. Ein angenehmer Schauer läuft meinen Rücken hinab und ich streiche die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. So gut... Ich spüre seine Zähne an meinem Bauchnabel knabbern, weshalb ich meinen Rücken durchdrücke. Immer tiefer gehen die sanften Berührungen seiner Lippen, bis sie schließlich an meiner Hose ankommen. Wohlwollend hebe ich ihm mein Becken entgegen und lasse mir die Jeans sowie Boxer abstreifen. Nun liege ich vollkommen nackt unter ihm und habe nicht das geringste Problem damit. Ich befreie auch ihn aus den lästigen Klamotten unterhalb seiner wohldefinierten V-Linie, wobei ich es mir nicht entgehen lasse, diese mit meinem Zeigefinger nach zu fahren. Ich kann spüren, wie er unter dieser Berührung erzittert. Gierig verbinde ich unsere Lippen wieder miteinander und ziehe ihn mit den Armen näher an mich. Den Kampf unserer Zungen verliere ich natürlich aufstöhnend, doch das ist mir egal. Denn ich spüre ihn bereits an meinem wartenden Hinterteil und schiebe mich ihm entgegen. Ein Stöhnen verlässt meinen Mund, als er sich langsam in mich schiebt, und mich komplett ausfüllt.
"Jayden.." stöhne ich unterwürfig seinen Namen. Unsere Lippen mussten sich voneinander trennen, damit wir zu Luft kommen. Seine Hitze in mir bringt mich zum zittern und mir wird immer heißer. Doch er spielt nur mit mir, bewegt sich kein Stück. Will er mich dazu bringen zu betteln? Ich sehe ihn mit leicht geöffneten Mund an. Ein Lächeln ziert seine Lippen. Natürlich wollte er das. Und ich hab nichts dagegen.
"Bitte.." stöhne ich sanft und winde mich ungeduldig unter ihm.
"Was, bitte?" Hakt er nach. Als ob er das nicht wüsste!
"Bitte beweg dich..!" Es ist unerträglich, dass er mich so warten lässt. Aber anscheinend reicht ihm das aus und er setzt sich in Bewegung. Wenn auch langsam. Meine Hände krallen sich in seine Schultern und ich stöhne immer wieder leise auf. Meine Beine schlinge ich um seine Hüfte, um ihn näher bei mir zu haben.
"Jayden, schneller!" Verlange ich an einem Punkt, wo ich diese langsamen Bewegungen seinerseits nichtmehr aushalte. Ein raues kichern kommt darauhin von ihm.
"So ungeduldig?" Jetzt macht er sich auch noch über mich lustig?!
"Verdammt, ja!" Ich drücke meinen Rücken durch und mein Griff an seinen Schultern wird fester. "Hör auf mich zu ärgern.."
Endlich gibt er mir das wonach ich lechze und lässt seine Hüften sich schneller bewegen, sodass er auch härter in mich stößt. Befreit stöhne ich auf und lege meinen Kopf in den Nacken.Hoffentlich konnten uns unsere Eltern nicht hören.
Er treibt mich einfach in den Wahnsinn und bringt mich um den Verstand, mit dem was er macht. Ich spüre bereits, wie ich auf meinen Bauch tropfe, doch das ist mir egal. Alles was im Moment zählt, ist er. Es würde nur nicht mehr lange dauern, bis ich komme. Ich spüre ihn in mir sogar noch größer werden, das heißt es würde auch bei ihm nichtmehr lange dauern.
"Jay, i-ich k-komme..!" Stöhne ich, da ich mich einfach nichtmehr zurückhalten konnte. Dann geschieht es auch schon und ich ergieße mich extasisch stöhnend zwischen uns. Kurz darauf kommt auch er und füllt mich komplett aus, was mir noch ein letztes Stöhnen entlockt. Schwer atmend liege ich unter ihm, noch immer leicht zuckend als Nachwirkung dieses unglaublichen Höhepunkts. Jaydens heißer Atem schlägt mir ins Gesicht und ich schließe erschöpft die Augen. Nachdem sich sein Atem normalisiert hat, entzieht er sich mir und holt ein Tuch, um mich sauber zu machen. Ich bekomme nur am Rand mit, wie er sich wieder zu mir legt und das Licht ausmacht.
"Wieso kannst du nicht wie die anderen sein?" Entfährt es mir seufzend und ich öffne die Augen wieder, um ihn ansehen zu können. Er sieht verwirrt aus.
"Wie meinst du das?" Er legt die Decke über uns, obwohl das dsnk der Hitze garnicht nötig wäre.
"Wieso kannst du dich nicht mit mir allein zufrieden geben? Warum brauchst du gleich mehrere aufeinmal?" Die Frage, die mich schon seit langem beschäftig. Er zuckt mit den Schultern.
"Schätze, ich bin einfach so... Warum stört es dich?" Ich denke nach. Sollte ich es ihm einfach sagen? Ein Vesuch ist es wert.
"Ich würde dich gerne für mich allein haben... Als Freund, weißt du?" Ich sehe ihm in die Augen, doch er kann meinem Blick nicht standhalten und sieht nach unten.
"Ich bin nicht gut in sowas.." murmelt er dann. Ich hebe seinen Blick, indem ich meinen Finger unter sein Kinn lege und hoch drücke.
"Woher willst du das wissen? Du hast es doch noch nichtmal probiert... Wir haben jetzt eine Woche hier. Warum versuchen wir es nicht?" Schlage ich vor. Ich weiß, dass es sich verzweifelt anhört, aber ich wollte es unbedingt. Ich mag Jayden einfach viel zu sehr.
"Und was ist, wenn es nicht klappt?" Fragt er zögerlich. Ich fahre mit dem Zeigefinger seine Kinnlinie nach.
"Dann kehren wir zu dem zurück, was wir jetzt haben." Er sieht mich noch eine Weile an. Dann nickt er und lächelt leicht.
"Okay."____________
Badamm sie sind zusamm'
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Super Psycho Love [BxB]
Roman d'amour"Er wurde nie geliebt. Er holt sich seine Liebe. Er holt sie sich bei mir. Nur... Bin ich bereit dazu?" Sasha kommt neu in die 11. Klasse des Einstein-Gymnasiums. Ein mitteldurchschnittlicher Typ, welcher ein durchschnittliches Leben führt. Doch er...