25

171 5 0
                                    

Nachdem uns die Feuerwehr aus dem Riesenrad befreit hatte, ließen wir die Party im Club sausen und Ash und ich fuhren gleich zu seiner Wohnung. Schon komisch. Wir kennen uns schon drei Monate und es fühlt sich für mich aber viel länger an. Vor Ashton hätte ich mir nie vorstellen können, dass ein Junge mich im nüchternen Zustand so sehr will, wie er es tut und dank ihm ist mein Selbstbewusstsein leicht angestiegen. Seit ich Ash kenne, stelle ich mich nicht mehr jeden zweiten Tag auf die Waage und das letzte Mal Ritzen ist auch schon eine ganze Weile her.

Immer wieder blickte er zu mir und ich lächelte. Dieser Junge hat meine gesamte Welt von heute auf morgen auf den Kopf gestellt und um ehrlich zu sein bin ich sogar froh darüber. Dank ihm ist mein Leben nicht mehr so langweilig wie es vorher war und diese nervige innere Stimme ist auch endlich verstummt. Ab und zu schafft sie es jedoch noch mich zu nerven, doch mittlerweile habe ich gelernt sie zu ignorieren. Ohne mich wüsstest du doch gar nicht, was du machen sollst. Denkst aber auch nur du. Ich weiß es. Deinetwegen habe ich immer zur Klinge gegriffen, also sei jetzt leise!

Ashton lenkte seinen Audi R8 in die Tiefgarage eines Wolkenkratzers und parkte ihn dann schließlich neben seinen anderen Audis und Range Rovers. Wow, ganz billige Autos besitzt der junge Herr. Ich hoffe man hört die Ironie dabei heraus. Neugierig wie ich eben bin, wollte ich natürlich wissen wem die ganzen teueren Autos gehören und Ashton antwortete ganz lässig: "Mir Baby Girl. Wieso fragst du?"

"Ich war nur neugierig ob du auch einer von diesen reichen Unternehmern bist, die gerne mit ihren überteuerten Autos angeben und so versuchen an die Aufmerksamkeit von Mädchen zu kommen." Ich sah ihn an und lächelte zuckersüß.

Schmunzelnd stieg er aus und meinte: "Wenn du mir gehören würdest, hätte ich dich schon längst übers Knie gelegt und dir deinen geilen Arsch versohlt."

"W-Was?" Ich erstarrte in meiner Bewegung und lief knallrot an. Das kann er doch nicht ernst meinen oder?

"Nichts. Vergiss einfach, was ich gesagt habe."

"Sowas mein lieber Ashton kann ich nicht vergessen. Ich meine du hast gerade indirekt gesagt, dass du mir am liebsten an den Po gehen willst."

"Baby Girl das ist nur eines der Dinge, die ich am liebsten mit dir anstellen würde", meinte er cool und lächelte mich dirty an.

Kennt ihr diesen Smiley der dirty lächelt? Genau so sah er gerade aus, nur waren seine Augen dunkel und ich denke mal, dass seine Skinnyjeans langsam eng wird. Ashton grinste mich frech an und ich folgte ihm in den Aufzug. Er gab eine Zahlenkombination ein und drückte dann auf den Knopf für das 15. Stockwerk. Teure Autos und eine teure Penthousewohnung. Wenn er jetzt noch einen Butler hat, dann kann ich nicht garantieren, dass ich keinen Lachflash bekomme. Gott, wieso muss ich mich auch nur in einen reichen Typen verlieben? Das kann doch gar nicht gut gehen. Ich weiß jetzt schon, dass ich früher oder später mit einem gebrochenen Herzen ende.

Hart drückte Ashton mich gegen die Wand des Aufzuges und küsste mich grob. Ich erwiderte stöhnend und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Leicht hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich bewegte mein Becken gegen seine Erektion und er stöhnte laut auf. Grinsend machte ich weiter und plötzlich streichelte eine von seinen Händen meine Mitte. Keine Sekunde später war ich dann auch schon feucht und stand wieder kurz vor dem Punkt wo ich ihn mehr als nur fingern lassen würde.

Meiner Meinung nach viel zu schnell, erreichten wir unser Ziel und die Türen des Aufzuges öffneten sich langsam. Leider löste sich Ash von mir und nahm meine Hand in seine. Seine Hände sind im gegensatz zu meinen riesig und seine langen Fingern. Allein wenn ich daran denke, was die alles machen könnten, werde ich noch feuchter. Händchenhaltend schlenderten wir einen langen Flur mit vielen Bildern entlang und standen dann vor einer großen weißen Tür mit der Aufschrift Irwin. Ashton öffnete die Tür mit einem Schlüssel und hielt mir die Tür auf. Ich trat ein und wenn mein Mund nicht festgewachsen wäre, würde er jetzt am Boden liegen.

Mr. IrwinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt