Kapitel 10 - Beginn des Krieges

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Beginn des Krieges

Hallo!! :)

Hier ist mein heutiges Kapii für euch und ich hoffe, dass es euch gefällt ^-^

Viel Spaß!

Liebe Grüße

Eure Pacii <3

P.S. Danke für 1K Leser bei meiner ersten Story sowie 316 bei der zweiten Story *0* *0*

P.S.S. Sorry, dass es heute so spät wurde, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel :/

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Kapitel 10

Das Schiff setze sich in Bewegung und wir wurden zum hinteren Ende geführt. Dort war befand sich ein langes Holzbrett, dass nur knapp am Ende des Schiffes befestigt war, der Rest hang über den riesigen Wellen des Eismeeres, in das wir jetzt springen müssen.

„Kann der Tag noch schlimmer werden?", stöhnte Rotzbacke hinter mir.

„Lass mal überlegen ...", murmelte Taffnuss, der die rethorische Frage nicht erkannte, „Wir hüpfen gleich in eiskaltes Wasser und ertrinken!"

Vor mir blickte Eret in den Abgrund: „Sieht erfrischend aus!" Dann drehte er sich zu mir um.

„Bitte, Ladys first!" Er grinste mich hämisch an und ab diesen Augenblick wusste ich, dass ich ihn hasste. Abgrund tief hasste.

„Du mieser stinkender-", zischte Astrid neben mir, als er plötzlich, „Runter", flüsterte. Ich warf mich sofort auf den Boden – natürlich nicht ohne mir den Ellbogen anzuhauen – als ich sein Bein nur knapp über meinen Kopf vorbei zischen sah, dann vernahm ich einen Schmerzenslaut hinter mir. Nur Sekunden später waren Astrid und ich nicht mehr umzingelt von Wachen und Eret vor mir war frei und noch dazu mit einer Axt ausgerüstet. Okay, vielleicht ist er ja doch ein ganz netter Kerl ... Sein breites Grinsen ließ meine positive Meinung sofort wieder negativ werden ... Ich nehm's zurück, wie arrogant kann man denn bitte sein?!

Dann ging er zum Angriff über, wobei ich Raffnuss schnurren hörte: „Zeig's ihm, du Sohn von einem Eret!" Kurze Zeit später waren alle Wachen K.O.

„Alles klar! Ich find dich wieder cool", rief Raffnuss und trippelte auf ihn zu, während Rotzbacke sie traurig beobachtete.

„Och, dumm gelaufen", höhnte Taffnuss, den das ganze äußerst zu amüsieren schien, „du kannst ja trotzdem noch springen!" Astrid musterte Eret misstrauisch, sie schien ihn wohl noch nicht ganz zu trauen, während er mich ansah und es anscheinend nicht bemerkte.

„Und? Gehen wir jetzt unsere Drachen retten und verschwinden von hier, oder was?", lächelte er keck und ich bedachte ihm mit einem abwertenden Blick – er soll sich bloß nicht zu viel einbilden – während Astrid ein nachdenkliches, „Hm", machte.

„Durchsucht jede Falle", da war er wieder, der befehlshaberische Eret „irgendwo müssen sie sein!"

Somit begannen wir die Drachen zu befreien. Ich kam an eine kleine Kuppel mit einer riesigen Kurbel an, wo ich einmal kräftig daran kurbelte und die Kuppel öffnete sich. Vorsichtig kletterte ich herein und fand Fleischklops – Fischbeins Drachen

http://vignette2.wikia.nocookie.net/howtotrainyourdragon/images/b/bc/Tumblr_n48cn9Q7rx1rpcxulo3_1280-1-.png/revision/latest?cb=20140421223617 – gefesselt am Boden.

„Fleischklops", rief ich leise und begann sie so schnell wie möglich zu befreien.

Nachdem alle Drachen befreit wurden, ohne, dass es jemand bemerkt hatte, versteckten sich immer zwei – außer Fischbein, der blieb mit Astrid, mir und Fleischklops – in einer Kuppel mit einem Drachen. Es würde niemand hineinschauen, das war mir bereits klar. Rotzbacke und Eret versteckten sich – sehr zum Bedauern von Raffnuss – bei Hakenzahn, Raffnuss und Taffnuss blieben bei Kotz und Würg – ihrem Drachen

http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20140813121953/drachenzahmen-leicht-gemacht/de/images/thumb/a/ae/0e1f9c90f84848d70c9d6bbeefa679e7-1-.jpg/500px-0e1f9c90f84848d70c9d6bbeefa679e7-1-.jpg.

Ich lehnte mich an die kühle Eisenkuppel und betete, dass es Hicks, Haudrauf und Grobian gut ging. Wer weiß, wo sie jetzt gerade steckten? Zum ersten Mal seit dem Drachenrennen hatte ich wieder Zeit zum Nachzudenken. Das wird meine zukünftige Schwiegertochter! Haudraufs Worte hallten sofort in meinem Kopf wieder. Warum will er unbedingt, dass Astrid seine Schwiegertochter wird? Er weiß doch selbst, das Hicks mein Freund ist. Komme ich trotzdem nicht für ihn als Schwiegertochter infrage? Nur weil ich bei den blöden Drachenrennen und anderen Dingen nicht mitmache? Mein Blick wanderte zu Astrid, die die schmusebedürftige Fleischklops streichelte. Nur Fleischklops bemerkte meinen Blick und machte ein leises grollendes Geräusch, worauf sie sich vor mich setzte und ihre Schnauze vor mein Gesicht hielt. Sanft, so als würden ihre Schuppen sofort abbrechen, wenn ich sie zu stark berühre, strich ich ihr über die Nase.

„Du hast eine besondere Wirkung auf Drachen", flüsterte Astrid mir zu und ein neidischer Unterton begleitete ihre Stimme, den sie vergeblich zu verstecken versuchte, „Hattest du schon immer ..." Sie richtete sich auf und sah mich jetzt direkt an. Was hat sie vor? Mein Blick wanderte kurz zu Fischbein, doch er las schon wieder in seinen Karten und war wieder einmal von der Realität abgekapselt.

„Für mich ging es immer nur darum, das Drachentraining zu gewinnen und in allem was mit Drachen zu tun hat, die Beste zu sein." Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „ Aber dann kamen du und Hicks. Ich hatte euch gehasst! Meine ganzen Träume hattet ihr zunichte gemacht!" Verbitterung schwang in ihrer Stimme mit und ließ mich ungewollt zusammen zucken. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber sie redete schnell weiter.

„Ich danke euch, dass ihr mir die Augen geöffnet habt. Jetzt kann ich endlich sehen, wie ihr die Drachen immer gesehen habt!" Sie warf Fleischklops einen liebevollen Blick zu.

„Und ich hatte dich immer für deinen Mut und deine Entschlossenheit beneidet", lächelte ich, mit einem Seitenblick zu Fischbein, und sie sah überrascht auf, „Wie du alles gewonnen hattest, wie du selbst in so einer misslichen Lage Drago die Stirn geboten hast. Weißt du, du warst früher mein Vorbild ..." Ich wendete den Blick ab und war froh, dass es in der Kuppel so dunkel war, denn meine Wangen glühten wieder einmal. „Aber ich hätte es nie geschafft. Ich bin froh darüber, denn dann wärst du kein Individuum!" Wir lachten leise, immer darauf bedacht, dass uns niemand hörte, als plötzlich außerhalb der Kapsel Stimmen ertönten und wir verstummten. Dann Schreie, Klirren von Metall auf Metall und Drachenlaute.

Der Krieg hatte begonnen.

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Wäre schön, wenn sich mal wieder jemand melden würde, damit ich weiß, ob das überhaupt noch jemand liest :) Oder votet einfach, ich würde mich auf ein Lebenszeichen freuen :D

Liebe Grüße und Schöne Ferien Pacii <3

Another How to Train your Dragon Story 2 (Drachenzähmen leicht gemacht)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt