Nur Die Liebe Ist Der Schlüssel Zum Leben ~Leonetta~ (Violetta)

Kapitel 6

-Violettas Sicht -
"Er ist ein totaler Landstreicher ich halte es keine Sekunde mit ihn im raus aus wie soll ich mit ihr dann den Tanz Saal putzen und dann noch eine Choreographie erarbeiten? " beschwerte Fran.

Gemeinsam mit Cami saßen wir drei im Gang des Studios auf Höckern.

Cami:Mein Beeileid francesca! Ich: Diego ist wirklich ein arroganter und selbstverliebter Idiot!
Fran:Das kannst du laut sagen!

Ich sah mich ein wenig um und entdeckte Leon. Er wedelte wie ein verrückter mit seinen Händen und ich verstand erst jetzt, dass er mich zu sich rief.

Eigentlich wollte ich nicht hin gehen, doch er ließ nicht locker und ich dachte mir,wenn wir ein mal miteinander reden würde er mich bestimmt danach für immer in ruhe lassen,also beschloss ich zu ihm zu gehen.

Ich stand entschlossen auf und wollte gerade zu ihm laufen, als Fran mich fragte "Wohin willst du Vilu?"

"Ich muss kurz meinen Vater anrufen und ihm sagen, dass er mich heute abholen soll, da Angie schon gegangen ist" antworte drauf.

Wie kam ich auf diese Ausrede? Keine Ahnung, aber zum Glück glaubten die beiden mir das und ich konnte endlich zu Leon.

Er lief in einen der Gesang Räume, die leer waren und ich folgte ihm.

Er blieb stehen und drehte sich um.

Leon:Wir müssen reden!
Ich:Ich weiß!
Leon:Du hörst mir zu?
Ich:Ja, ich habe einfach keine Lust mehr darauf, dass du mir die ganze Zeit hinterher rennst, also sag mir jetzt was du von mir willst!

Leon:Violetta es ist nicht alles so wie du denkst. Ich bin kein normaler Mensch!
Ich:Bist du ein Tier oder was?

Ich fing an zu lachen, da ich mich selbst nicht ernst nehmen konnte, doch Leon schien gar nicht zum lachen zu mute.

Leon:Violetta es ist nicht lustig! Es ist wirklich ernst!
Ich:Gut, dann rede weiter!

Leon:Violetta ich bin ein Geist! Ich weiß nicht, ob oder wie ich gestorben bin und ich weiß auch nicht wieso ich hier im Studio bin. Ich kann das Studio nicht verlassen und bis jetzt konnte mich auch niemand sehen. Du bist die einzigste Person auf dieser Welt die mich sehen kann!
Einen Moment lang herrschte Stille im Raum, doch dann fing ich an lautstark zu lachen.

Ich:Ein Geist? So ein schlechter Streich wurde mir echt noch nie gespielt ! Ist hier irgendwo eine Kamera aufgestellt? Komme ich jetzt ins Fernsehen? Oder spielt ihr jedem neuen einem Streich? "

Ich konnte mich vor lachen kaum mehr halten.

Leon:Violetta das ist mein ernst! Ich:Leon glaubst du wirklich ich glaube dir das? Wer im Studio weiß noch vom Streich ? Ich wette das war die Idee von ludmilas 'Gang'!

Leon:Ich habe nichts mit dieser Gang zu tun und ich sage die Wahrheit!
Ich: ok Leon nehmen wir mal an, dass du die Wahrheit sagst, was ich stark bezweifle wieso sehe bloß ich dich? Ich habe in meinem Leben zuvor noch nie ein Geist gesehen!

Leon war jetzt still.

Leon:Ich... Ich... Weiß.. Es.. nicht..

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er nicht die Wahrheit sagte, weshalb ich ihn sofort darauf ansprach.

Ich:Leon du sagst mir nicht die Wahrheit! Das merke ich und ich glaube dir kein Wort mit deiner ganzen Geister Story. Lass mich einfach für immer in Ruhe!

Ich war total sauer und wollte den Raum verlassen, doch Leon kam mir entgegen.

Er wollte mich fest halten, doch er konnte nicht. Seine Hand ging einfach durch mich hindurch.

Ich blieb sofort stehen und konnte nicht glauben, dass das gerade wirklich passierte.

Ich:Was war das?
Leon:Glaubst du mir jetzt?

Vorsichtig versuchte ich ihn anzufassen, doch meine Hand ging einfach durch ihn hindurch.
Ich:Nein, das ist unmöglich!
Leon:Nein Violetta das ist möglich! Und so ist auch!

Ich bekam echt Angst davon, denn was wenn er wirklich ein Geist ist?

Ich:Leon lass mich in ruhe! Ich will mit diesem ganzen Geister Zeug nicht zu tun haben!

Ich rannte schnell und total verängstigt aus dem Raum und aus dem Studio.

Ich sah wahrscheinlich aus wie eine irre, doch das war mir im Moment egal ich wollte einfach nur noch weg,weshalb ich immer schneller rannte.

Bis ich plötzlich gegen jemanden Stieß.

"Oh vorsichtig! "sagte eine Stimme, die mich sofort beruhigte.

Ich:Tomas!

Ohne noch irgendwas zu sagen fiel ich ihm in die Arme. Er war total überrumpelt gewesen, doch dann legte er auch seine Arme um mich und umarmte mich.

Es tat so gut, denn es fühlte sich so vertraut an und es war so als könnte er mich vor allem beschützen.

Tomas:Geht's dir gut Violetta?

Ich ließ ihn wieder los.

Ich:Tut mir leid, ich wollte dir nicht in die Arme fallen es war bloß....
Tomas:Das ist doch egal! Mir macht es nichts aus Ich fande es sogar schön!

Er lächelte mich mit seinem typischen Tomas Blick an,der mich sofort auch zum lächeln brachte.

Ich:Ich muss nach Hause!
Tomas:Ich begleite dich!
Ich:Nein,lieber nicht mein Vater würde ausrasten.
Tomas:Ruf mich aber an ja?

Ich nickte bloß und lief denn nach Hause.