Nachhilfe in Sachen Liebe (Dizzi)

Part 15

Ich drehe mich zu Leo und nehme sie ganz feste in meinen Arm.
>Danke Leo!< sage ich. Sie riecht sehr gut.
>Du Izzi? Du kannst heute bei mir schlafen. Mein Auto steht da vorne.< schlägt sie vor.
>Gerne, aber eine Frage noch.< ich zögere >War das Ernst? Liebst du mich wirklich?< frage ich bedrückt.
>Morgen. Jetzt ist es zu spät, für solche Fragen.< antwortet sie.
Ich nicke. Wir gehe Hand in Hand zum Auto.
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Bei Leo angekommen lege ich mich in ihr Bett. Ich bin total müde. Sie legt sich vor mich und wir schlafen gemeinsam ein. Ich habe meinen Arm um sie geschlungen. Aber sie will das nicht und ich ziehe meinen Arm zu mir.
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Ich werde durch das klingeln meines Handy's wach.
Eine Nachricht von: Felix?
F: Hey, können wir reden? Bei mir?
I: Ja.
Ich lege mein Handy zur Seite. Ich stehe auf und bemerke, dass auf dem Boden ein Zettel liegt. Ich hebe ihn auf und öffne ihn.
Hey! Sorry, ich werde dich jetzt verletzten, aber ich liebe dich nicht. Ich hab dich auch noch nie geliebt. Ich wollte einfach, dass Moritz für immer verschwindet.
HDL
Leo
Ich bin baff. In mir steigen die Tränen auf. Ich schnappe mein Handy, ziehe mir die Schuhe an und verschwinde so schnell es geht.
Ich hasse mein Leben.
Ich gehe jetzt zu Felix. Bzw. renne ich zu Felix. Kein Mensch brauch sehen, wie ich weine! Ich hasse Leo! Sie hat mich so verletzt!
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Beim Youtuberhaus angekommen, klingel ich bei Von der Laden. Ich will nicht mit dem Schlüssel reingehen.
Ich höre ein brummen und öffne die Türe. Ich gehe nach ganz oben. Felix steht schon in der Tür.
>Hey.< brachte er raus. Er ist immer noch bedrückt. Ich antworte mit einem 'Hi' zurück. Er bittet mich rein. Ich gehe nach oben ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte. Felix tut es mir gleich.
>Du, das wegen gestern, ich...< Felix unterbricht mich. Wieder mal. >Schon vergessen. Ich muss dir was sagen. Es fällt mir nicht leicht, aber mir ist gestern so einiges klar geworden. Ich fühle mich ohne dich nicht wohl. Gestern, wo ich so zusammen gezuckt bin. Das war.. Ach keine Ahnung was das war. Naja auf jeden Fall, hatte ich dann dieses ständige Kribbeln in meinem Bauch. So wie jetzt. Ich glaube, Izzi, das ich schwul bin. Ich glaube, das ich mich in dich verliebt habe.< haut er raus. Ich bin geschockt. Wieder einmal.
>Felix, ich weiß jetzt echt nicht, was ich sagen soll! Alles auf einmal.
Leo liebt mich gar nicht! Sie meinte gestern zu Moritz, als er mich angegriffen hatte, dass sie mich liebe. Heute Morgen habe ich dann auf einem Zettel gelesen, dass es nicht der Fall war. Ich hasse sie. Sie hat mir das Herz gebrochen. Und jetzt kommt das mit dir. Das ist zu viel!< Ich bin erschöpft.
Felix senkt seinen Kopf. >Schon ok. .... Aber warte, was hat Moritz getan?!< er wird hell wach. >Er hat ein Messer vor meinen Hals gehalten und ich sollte ihm sagen, wo Leo sei.<