Um Punkt 6:30 Uhr riss mich mein Wecker aus meinem Schlaf.
Ugh. Montag.
Langsam hob ich die Decke von meinem Körper und richtete mich auf. Vor meinem Bett stand eine mit dem Schwanz wedelnde und Hechelnde Chester, die anscheinend nur auf ihr Essen wartete.
Verfressenes , süßes Ding.
Ich ging ins Badezimmer um mich zu Schminken und mir die Haare zu machen.
Ich zog einen Lidstrich über meine Augen und lächelte zufrieden in den Spiegel.
Danach stürmte ich zurück in mein Zimmer wo jetzt Chester auf meinem ungemachten Bett saß.
Ich kramte aus meinem Kleiderschrank eine skinny Jeans mit rissen die über die Oberschenkel und Knie verteilt waren und zog einen grauen Pulli darüber. Danach schlüpfte ich in meine schwarzen Vans, schnappte mir mein Handy und meine Schultasche und ging mit Chester im Schlepptau nach unten.
Dort stellte ich Chester ihr essen hin und schnappte mir eine Banane.
Gerade als ich mir meine Jacke überziehen wollte, klingelte es an der Tür.
Wer war das denn jetzt?
Und plötzlich fiel es mir ein. Harry wollte mich doch abholen!
Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn und öffnete mit der Hoffnung, keinen Handabdruck zu haben, die Tür.
Dort lehnte Harry am Türrahmen und schenkte mir ein schiefes Grinsen.
,,Morgen", murmelte ich.
Er zog mich lachend in seine Arme. Ich erwiderte die Umarmung auch diesmal nicht. Doch er ließ sich nicht beirren.
,,Guten Morgen, Savannah" , sprach er in meine Haare.
,,Können wir?", fragte er und nahm mir meine Schultasche ab.
Ich nickte und schloss die Tür hinter mir. Danach folgte ich ihm zu seinem Auto und stieg ein. Er stieg ebenfalls ein und startete den Motor.
Ich hatte ein komisches Gefühl bei der Sache. Doch es hätte mich nicht weniger interessieren können.
~
Murrend ging ich zu Fuß die Straße zu meinem Haus lang.
Am Arsch mit er ist nicht so ein Idiot.
Scheiß Schule, scheiß Leben, scheiß alles.
Sobald Harry und ich in der Schule ankamen gingen wir getrennte Wege.
Er wurde direkt von allen Mädchen umgarnt und von den größten Vollidioten aufgenommen. Von wegen er ist nicht so wie die. Er hat es genossen. Sichtlich genossen.
Aber das war ja nicht mal das schlimmste. Er hat sich direkt von Serena, der Schulschlampe schlecht hin, um den Finger wickeln lassen.
Ich hätte den Kerl warnen sollen. Aber immerhin hatte ich ansonsten einen super Schultag.
Der blonde Lockenkopf Namens Caitlyn erfüllte ihren Job als beste Freundin ausgezeichnet. Ohne sie und unser Anhängsel Quentin hätte ich das nicht durchgestanden.
Während ich also nach Hause ging, mit Kopfhörern im Ohr und Melodien von Sleeping At Last summte, dachte ich darüber nach, was mit Harry los war.
Er hat mich schon von Anfang an genervt, aber jetzt? Jetzt verschwimmt er mit dem restlichen nervigen Bündel, der sich Schüler nennt.
Was solls. Immerhin hast du ihm nicht sofort vertraut und wurdest nicht verletzt.
Ich trat deprimiert in mein Haus ein und wurde regelrecht von Chester umgerannt. Ich schmiss meine Tasche zur Seite und hob sie hoch. Während ich mein Gesicht in ihrem Fell vergrub, ging ich in die Küche, um mir etwas zu Essen zu machen.
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Home (Harry Styles) *on hold*
Fanfiction"these woods feel like home." by strandedstyles 2015.