Die Vergangenheit holt jeden ein

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Als sie am Hotel von Annie's Verwandten ankamen, erwartete sie dort eine böse Überraschung.

(-Annie's Sicht-)

Ich ahnte nichts böses, als ich die Pansion meines Onkels betrat, doch als ich eintrat, wartete eine böse Überraschung auf mich. "Hallo, Schwesterchen!", rief sie. Nicht sie... jeder, aber bitte nicht sie. "Ich bin nicht deine Schwester.", antwortete ich genervt. "Annie, süße! Natürlich sind wir das! Schon vergessen? Nach dem Tod deiner Mutter heiratete dein Vater meine Mutter.", sagte sie und umarmte mich. Ich schubste sie weg:"Wo ist mein Onkel?" Sie zeigte auf sein Büro. Armin öffnete für Eren und Levi die Eingangstür, da sie Petra und Jean auf dem Arm hatten. Sie schliefen immernoch tief und fest. "Mikasa?!", rief Eren schockiert.

(-Eren's Sicht-)

Sehe ich noch ganz recht, oder bilde ich mir das alles nur ein? "Eren, mein lieber Freund...", antwortete Mikasa rachefreudig. "I-Ihr kennt euch?!", fragte Annie. "Ja, das ist eine lange Geschichte, Annie.", antwortete Levi für mich. Ich konnte es nicht fassen...

Zum Glück kam Annie's Onkel schnell aus seinem Büro und teielte uns ein Apartment zu.

(-Eren's Sicht-)

Nachdem Levi und ich in unserem Apartment waren, legten wir erst einmal die Kinder, die bereits auf der Fahrt eingeschlafen sind in ihre Betten. Nachdem er die Tür zum Kinderzimmer geschlossen hatte, fragte er mich, ob alles okay sei. "Können wir uns hinsetzen, mir geht es nicht so gut.", antwortete ich. Da klingelte es an der Tür. "Setz dich ins Wohnzimmer, Eren. Ich komme gleich.", sagte Levi und öffnete die Tür. Schon kurze Zeit später kam er mit Armin und seiner Freundin ebenfalls ins Wohnzimmer, wo Annie in die Geschehnisse von vor einigen Jahren eingeweiht wurde. Fünfeinhalb Jahre ist es nun bereits her und dennoch fürchte ich Mikasa's Rache immernoch. Annie war schockiert:"Und Mikasa hat dir Rache geschworen, Eren?" Ich schaute sie an:"Uns beiden, um genau zu sein.", antwortete ich ihr. "Das hätte ich niemals von ihr gedacht. Das ist doch krank!", meinte Annie panisch. Ich nickte. "Eren, wir werden sie nicht an euch heran lassen, verlasst euch drauf. Ihr sollt euren Urlaub genießen und euch keine Sorgen machen.", sagte Armin und legte seine Hand auf meine Schulter. "Danke, Armin.", sagte ich.

Wir redeten noch eine ganze Weile, bis wir Petra weinen hörten. Sie war aufgewacht. Levi ging rüber und trug sie zu uns ins Wohnzimmer, wo er dann begann mit ihr zu spielen, da Jean noch schläft. Annie kicherte:"Ihr seid tolle Väter, wisst ihr das?" Levi lachte:"Danke!" Petra lachte auch. Sie hatte das süßeste Lachen eines kleinen Kindes, das ich je gehört hatte. Es sah einfach zu niedlich aus, wie Levi mit Petra und ihren Puppen spielte. "Wie wäre es, wenn ihr Männer euch heute einen schönen Tag am Strand macht und ich hier auf die kleinen aufpasse?", schlug Annie vor. "Keine Ahnung. Petra, hättet ihr Lust heute Nachmittag mal wieder mit Annie zu spielen?", fragte Levi. Petra freute sich:"Ja, spielen mit Annie!" Sie stand auf und lief zu ihr rüber, wo Annie sie dann auf ihren Schoß setzte. "Dann machen wir das so, danke Annie!", sagte ich nun.

So machten sie es anschließend auch. Die drei Männer packten ihre Sachen und gingen zum Strand, um sich abzulenken, während Annie Zuhause mit der kleinen Petra und dem kleinen Jean spielte. Jedoch verlief der Nachmittag anders, als erwartet.
[...]

Ereri-FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt