Panische Handlungen

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Als die drei Männer wieder vom Strand kamen, waren sie schockiert, als sie Annie sahen.

(-Levi's Sicht-)

"Annie!", rief Armin seiner Freundin verzweifelt zu. Sie lag am Boden und eine Blutlache war um ihren Kopf zu sehen. Was war geschehen? "Annie, hörst du mich?", fragte der blondhaarige verzweifelt. Eren nahm Annie's Arm:"Ich fühle ihren Puls, ihr Herz schlägt noch." Armin brach in Tränen aus:"Was ist nur passiert?!" Er hob ihren Kopf und strich durch ihr mit Blutflecken bedecktes blondes Haar. Ich holte in der Zwischenzeit einen Krankenwagen, welcher glücklicherweise sehr schnell vor Ort war. Die Ärzte meinten, dass das eine einfache Wunde sei und keine große Behandlung braucht. Annie war scheinbar nur ohnmächtig, da ihr etwas gegen den Kopf gehauen wurde. "Eren, wo sind die Kinder?", fragte ich meinen Mann, welcher allerdings genauso planlos war, wie ich. Während Armin bei den Ärzten war, suchten wir das Apartment verzweifelt nach Jean und Petra ab, jedoch wurden wir panisch, als wir die Beiden nirgendwo gefunden hatten. Als wir wieder ins Wohnzimmer kamen, waren die Ärzte verschwunden und Annie lag bewustlos auf der Couch. Armin hielt ihre Hand und kniete neben ihr. Der Arme... Ich musste sowas ähnliches vor einigen Jahren ja auch erleben, ich weiß also genau, wie er sich fühlt.
Jedoch hatten Eren und ich gerade genau so große Sorgen: Die Kinder waren weg! "Armin, die Kinder sind weg!", rief Eren verzweifelt. Ich versuchte ihn zu beruhigen. "Was?! Das darf nicht wahr sein!", antwortete der blonde und sprang auf. Er war für die Kinder wie ein großer Bruder. Ständig nahm er sich die Zeit, um mit ihnen zu spielen, ihm waten die kleinen auch sehr wichtig.

"J-Jungs?", flüsterte Annie, die jetzt langsam erwachte. "Annie!", rief Armin und umarmte seine Freundin. Nachdem sie wieder einigermaßen ansprechbar war, fragten wir sie was passiert war. Ihre Erinnerungen waren zwar etwas verschwommen, doch sie versuchte sich zu erinnern:

"Nachdem ihr weg wart, habe ich mit Jean und Petra gespielt. Nach einigen Stunden kam dann Mikasa mit einem Schlüssel in das Apartment, sie hat scheinbar den Ersatzschlüssel von meinem Onkel genommen. Jedenfalls wollte sie mit mir reden, doch als ich sie abwieß und mich wieder den Kindern zuwendete, spürte ich kurze Zeit später etwas hartes an meinem Hinterkopf. Sie hat mir etwas mit viel Schwung übergezogen. Ab da bekam ich nicht mehr viel mit. Ich spürte Kur noch, wie das Blut von meinem Kopf floss."

Schrecklich. "Und diese Verrückte hat nachdem du bewustlos warst scheinbar Petra und Jean mitgenommen!", rief Eren in Tränen. "Es tut mir so Leid...", meinte Annie. Ich nahm Eren in den Arm und strich durch seine braunen Haare, um ihn zu beruhigen. "Du kannst ja auch nichts dafür, du musst dich nicht entschuldigen, Annie", antwortete ich. Alles war schrecklich und das alles wegen Mikasa... "Wir können Annie's Onkel fragen, ob er Mikasa mit den Kindern gesehen hat!", schlug Armin vor. Das war eine gute Idee! Armin war der einzige Mensch, den ich kenne, der in so einem Moment noch einen klaren Kopf bewahren konnte.

Während Armin bei Annie blieb, stürmten Eren und ich zur Rezeption, wo wir freundlich empfangen wurden. "Ah, sie müssen Here Jaeger sein, nicht wahr?", fragte der ältere Herr. "Ehm. Ja, wieso?", entgegnete der braunhaarige verwirrt. Ihm wurde ein Brief in die Hand gedrückt:"Der ist von Mikasa, er ist an dich gerichtet, Eren." Eren nahm den Brief entgegen und wir setzten uns auf die Stühle in der Eingangshalle, um den Brief zu lesen.
[...]

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(Schlusswort des Autors: Die Fanfiction neigt sich nun langsam dem Ende zu, es werden nicht mehr all zu viele Kapitel kommen. Aber ich werde nachdem ich diese Fanfiction beende habe eine neue beginnen. Es wird natürlich auch eine Ereri-FanFiction sein, also bleibt gespannt^^ Ich wünsche euch noch viel Spaß bei den letzten Kapiteln! Das nächste Schlusswort wird voraussichtlich erst im letzten Kapitel zu finden sein :) )

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