Eines Sonntagabends, als ich mir die Zeit wieder mal mit meiner Spielekonsole vertrieb, kamen meine Schwestern in mein Zimmer und legten sich auf mein Bett mit den Worten: „Lass dich von uns nur nicht irritieren. Wir schauen dir nur ein bisschen zu." Ich spielte oft und gerne auf meiner Playstation und saß dabei an mein Bett gelehnt auf dem Boden, weil es mich entspannte. Aber es wunderte mich, dass meine Stiefschwestern plötzlich Interesse an meinen Videospielen zeigten, noch dazu bei einem Spiel, bei dem man im Prinzip nichts Anderes tun muss, als Aliens umzunieten, zwischendurch einen Boss zu töten, nur um dann wieder Aliens zu killen. Mir machte das Spiel Spaß, da es eine irrsinnig große Auswahl an Waffen und Gegnern gab, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Zusehen genauso unterhaltsam ist.
Nach etwa 15 Minuten, nachdem meine Schwestern ins Zimmer kamen, bemerkte ich, dass Lara mit ihren Füßen meinem Kopf langsam immer näher kam. „Alles klar", dachte ich mir, „deswegen heuchelten sie auf einmal Interesse für meine Spiele. Sie wollen mich wieder mal ärgern." Ich hoffte es würde reichen, wenn ich sie lange genug ignorierte. Doch wie erwartet brachte es nichts. Als Lara mit ihrem Fuß mein Gesicht berührte rief ich: „Es reicht! Ich hab kapiert, dass ihr mich aufzieht. Ihr könnt jetzt gehen." „Spaßbremse." ,erwiderte Lara, während sie mit ihrem Fuß meinem Kopf noch einen kleinen Stoß versetzte. Anschließend verließen die beiden mein Zimmer wieder, sodass ich mich wieder ungehindert meinem virtuellen Abenteuer widmen konnte.
Als ich mit meiner Familie etwas später zu Abend aß, stellte ich fest, dass meine Stiefschwestern die ganze Zeit miteinander flüsterten und immer wieder eine von beiden einen Blick zu mir warf. Das machte mich etwas nervös. „Ist irgendwas?", fragte mein Stiefvater, der das überraschenderweise auch wahr nahm. „Nein, gar nichts. Es ist nur so, dass das nur Lara und mich was angeht.", antwortete Lilly. „Schon gut, aber wir wollen nicht, dass ihr flüstert, wenn wir alle beisammen essen. Also sagt es entweder so, dass alle es verstehen oder lasst es bleiben.", meinte meine Mutter. Sofort hörten beide auf zu Flüstern und konzentrierten sich wieder auf ihr Essen. Ich musste schmunzeln, da mich das Verhalten meiner Schwestern eher an 5-Jährige erinnerte, als an erwachsene Frauen. Aber ein bisschen Kind steckt wohl in jedem von uns.
Leider war morgen wieder Montag, also konnte ich nicht so lange wach bleiben. Ich brauchte meinen Schlaf.
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Experimente
ChickLitHi Leute! Das hier ist meine erste Geschichte(Worttrennung muss teilweise noch nachgearbeitet werden, weil ich die Geschichte von Word reinkopiert habe). Ich habe hier einfach mit meinen sexuellen Fantasien experimentiert. Ich möchte, wenn die Gesch...