12. Die Hochzeit

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Einen Monat später

Cote's Sicht:

Heute  war es soweit. Ich würde die Liebe meines Lebens heiraten. Mike und ich  haben und dazu entschieden, im kleinen Kreis zu feiern. Nur die engsten  Freunde und Verwandten. Außerdem wollten wir uns in unserem Garten  trauen lassen. Er ist kurz nach seinem Antrag zu mir gezogen. Sein altes  Haus hat er seinem Bruder William überlassen. Dieser würde auch eure zu  unserer Hochzeit kommen. Ebenso seine Mutter Patricia und sein Vater  Michael Weatherly Senior. Auch meine Mutter Maria würde kommen, so wie  auch unsere Schauspielkollegen und Gary. Meine Mutter war die einzige  aus der Familie, da die anderen keine Zeit hatten. Unsere Hochzeit würde  auch sehr kurzfristig angesetzt, doch wir wollten nicht länger warten.
"Ich  bin so aufgeregt, Mark!", sagte ich in seine Richtung. Er hatte sich  angeboten, die Rolle meines Vaters zu übernehmen und mich zum Altar zu  führen. Mit einem Blick nach draußen, sah ich, dass schon fast alle da  waren. Da man nicht durchs Haus muss, um in den Garten zu gelangen, habe  ich dies nicht mitbekommen. Ich würde nur noch nervöser. Mark legte mir  eine Hand auf meine Schulter und sagte: "Hey, das deine Hochzeit, da  ist man nun mal nervös, aber mach dich nicht verrückt. Es ist doch was  Schönes." Ich lächelte ihm dankbar zu. Meine Nervosität hatte sich ein  wenig gelöst. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es bald losgehen  würde. Genau in dem Moment sagte Mark: "Wir sollten gehen." Er nahm  meinen Arm und half mir die Treppe runter. Mit dem langen weißen Kleid  war dies nicht so einfach. Zu dem zitterte ich ein wenig. Wir bleiben an  der Gartentür stehen und warteten bis die Musik erklang.

Michael's Sicht:

Als  die Musik erklang schaute ich auf. Da ging sie durch den Gang mit den  mit Schleifen geschmückten Stühlen. Meine baldige Ehefrau. Dieses Wort  war wie Musik in meinen Ohren. In weniger als einer Stunde war diese  Frau nicht mehr nur irgendeine Frau sondern meine Frau. Ich schaute sie  mir genauer an. Sie trug ein langes weißes Kleid mit kleinen  Blümchenstickereien drauf. Zu dem trug sie ein blaues Diadem, das ihren  Schleier festhielt, der ihre Haare bedeckte. Die Haare trug sie  hochgesteckt, nur einzelne Strähnen schauten raus. Alles in allem war  sie wunderschön. Ich strahlte sie an und sie strahlte zurück. Für uns  gab es nur einander. Als sie bei mir ankam, legte Mark mir ihre Hand auf  meine und ich führte sie auf das Podest neben Pauley und Sean, unseren  Trauzeugen. Währenddessen hörte ich nicht auf, ihr in die Augen zu  sehen. Sie sah glücklich aus und wenn sie glücklich ist, bin ich das  auch.
Was der  Pfarrer sagte, bekam ich kaum mit, denn ich schaute die ganze Zeit meine  Braut an. Auch sie bekam bestimmt nicht viel mit, denn wir waren in  unserer Traumwelt abgedriftet. Das Ehegelöbnis sprachen wir wie in  Trance und auch unsere Ringe tauschten wir in unserer Welt aus. Ich  bekam nur noch das "Sie dürfen die Braut jetzt küssen mit!", als ich sie  schon in meine Arme zog und wir n einen leidenschaftlichen Kuss  versanken. Erst das Klatschen unserer beschaulichen Besucher ließ mich  zurück in die Realität kommen. Ich verschränkte meine Finger mit denen  meiner Frau und gemeinsam gingen wir an unseren Gästen vorbei. Ich  freute mich so, dass ich endlich die Liebe meines Lebens geheiratet habe  und dass das Bangen stehen gelassen zu werden vorbei war. Endlich  konnte ich Cote als meine Frau bezeichnen und jeder konnte das sehen.  Wir haben gemeinsam beschlossen, den Medien erst zu erzählen, dass wir  zusammen sind, wenn wir uns ganz sicher sind und nun sind wir  verheiratet. Ich wollte es nicht mehr länger geheim halten, genauso  wenig wie Cote.

Etwas später auf der Hochzeitsfeier im Haus.

Cote's Sicht:

"Darf  ich um diesen Tanz bitten, Mrs. Weatherly?", fragte mich Mike und  betonte dabei meinen neuen Nachnamen. Er hielt mir seine Hand hin. "Mit  dem vollsten Vergnügen, Mr. Weatherly.", erwiderte ich und nahm seinen  Hand. Er führte mich zur Mitte der Tanzfläche und nahm legte eine Hand  an meine Hüfte. Ich legte meine andere Hand auf seine Schulter. Die  Musik erklang und wir tanzten einen Wiener Walzer. Nach einer Minute  gesellten sich nun auch andere Paare zu uns auf die Tanzfläche, doch für  mich gab es nur uns Beide. Mike und mich!

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Das  war's dann wohl erstmal :( Ich hoffe sie hat euch gefallen. Es gibt auch eine Fortsetzung, die ich jetzt auch hier hochgeladen habe!
LG Minni-Tiva

Der letzte DrehWo Geschichten leben. Entdecke jetzt