Kapitel 3 Kate

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Nachdem ich noch etwas befragt wurde, ließ mich die Polizei nach Hause. Zuhause angekommen machte ich meine Hausaufgaben und ging anschließend an meinen grauen Laptop. Auf Google gab ich Jeff the Killer ein. Kurz darauf waren Bilder von Jeff the Killer und Creepypastas. Ich klickte auf eine Creepypasta und las sie mir durch. Ich hörte hinter mir Schritte, dachte mir aber nichts dabei. Vielleicht war es ja eine Putzfrau. "Interessierst du dich so sehr für mich?", hörte ich eine tiefe Stimme hinter mir, Jeff. "Ja und Nein.", antwortete ich. Ich wusste zwar nicht genau was ich mit meiner Antwort meinte, aber interessant war er schon. Jeff seufzte einmal und verschwand dann. Die ganzen Geschichten von ihm hatten kaum Unterschiede. Jeff war ein netter Kerl bis er von irgend einer Gruppe attackiert wurde, er zurück schlug und dabei jemanden um brachte. Die Gruppe rächte sich an einem Geburtstag, zudem  auch Jeff eingeladen wurde. Sie stellten Jeff in Flammen..... Nach einigen Geschichten ging ich dann duschen und ins Bett. Im Bett schloss ich meine Augen und öffnete sie gleich darauf wieder. Irgendwas stimmt hier nicht, Jeff beobachtet mich aber ich spüre dort noch irgendwelche Blicke auf mir ruhen. Ich machte das Licht an und sah mich in meinem Zimmer um. Vor meinem Fenster steht ein Baum in dem Jeff sitzt, woher kommen denn dann die anderen Blicke? Ich machte das Licht wieder aus und legte mich endgültig schlafen.

Ich wachte durch Geschreie und Gebrülle auf. Wer schreit den dort? Das war meine erste Frage bis ich merkte, dass ich in einem fremden Bett liege. Das konnte ja nicht reichen, deshalb lag ich noch nur in Unterwäsche im Bett.  Wo war ich? Ich stand aus dem Bett auf und lief auf ein Fenster zu. Ich sah Bäume, einfach nur Bäume und das jede Menge. Die Tür ging auf und Jeff kam herein. Er sah mich zuerst irritiert und dann geschockt an: "Was tust du hier?!" "Wir haben sie hier hergebracht.", meldet sich jemand hinter Jeff zu Wort. Zwei komische Jungs kamen herein. Jeff lief rot an und fing dann an die an zu schreien: "Seit ihr behindert?! Wieso bringt ihr sie hierher?!" "Wir... Du hast immer ihren Namen im Schlaf geflüstert und du... Du bist selten Zuhause, da du sie immer stalkst. Da haben wir uns gedacht, entführen wir sie doch und geben sie dir als Geburtstagsgeschenk." Jeff beruhigte sich langsam. "Happy Birthday", war das einzige was ich gesagt habe. Alle drei drehten sich zu mir um und sahen mich irritiert an. "Ähm.... Danke", brachte Jeff hervor.   Da kam noch ein Typ durch die Tür in einem Zelda Kostüm: "Jeff wenn du sie nicht haben willst.... Dann nehme ich sie wohl gerne...", begutachtete er mich mit einem dreckigem Grinsen. "Ben ganz bestimmt nicht. Rührst du sie auch nur an, ertrinkst du noch ein zweites Mal." Dieser Ben schluckt, nickte und ging dann weg. Die anderen gingen dann auch raus und ließen Jeff und mich alleine. "Schicke Unterwäsche", lächelte er mich an. "Danke. Hört man nicht oft von einem Killer", bedankte ich mich und drehte mich zurück zum Fenster. Er lief auf sein Schrank zu und holte sich ein Hoodie heraus. Ich sah zu ihm, er zog gerade sein Hoodie aus und sein Sixpack kam zum Vorschein. Jeff sah zu mir auf und lächelte mich lieb an. "Ein Sixpack bewirkt bei mir nichts", sagte ich und sah wieder aus dem Fenster. Er zog sich wieder an. Ich hörte seine Schritte auf mich zu kommen: "Wieso bist du so anders?", reichte er mir ein Hoodie von ihm. Ich nahm seinen Hoodie an: "Sollte ich etwa normal sein?" "Nö, das wäre langweilig."
Ich seufzte laut auf.

Mein Leben in seiner Hand (Creepypasta Love)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt