SIXTYFOUR

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Clara's Sicht

Nächster Tag

,,Was suchst du hier?!"
Wütend schaue ich Robin an, er hat es wirklich schon wieder gewagt herzukommen..

,,Lass uns reden Clara, bitte!"

,,Worüber? Uns?"
Er nickt.

Ich lache.
,,Vergiss es, du bist gestorben für mich! Warum vergeudest du deine Zeit damit?!"

,,Ich vergeude meine Zeit nicht, du wirst mir gehören." sagt er drohend.

Mit diesen Worten betritt er meine Wohnung und schließt die Tür.

,,Was soll der Mist?!"

,,Du bist mein Clara.."

,,Bitte geh einfach Robin!" bitte ich ihn nervös.

,,Warum? Jetzt, wo wir alleine sind.."
Er grinst mich sicher an, ich schlucke.
,,Kann ich mit dir machen, was ich will."

Noch bevor ich reagieren kann, küsst er mich unsanft.

Ich will mich lösen, jedoch ist er zu stark für mich.

Er wird immer wilder und schneller, seine Hand fährt unter mein Shirt.

Schließlich schlage ich ihn mit voller Wucht weg und eile ins Wohnzimmer, da der Weg zu meinem Zimmer von ihm versperrt wird.

,,Na warte!"
Er kommt mir hinter her und packt mich am Arm, dann schubst er mich auf die Couch und legt sich auf mich.

,,Robin, bitte.."
Ich fange an zu weinen, was soll ich bloß tun?

,,Du hättest mich nicht abservieren sollen."
Er hält mit einer Hand meine beiden Handgelenke über meinem Kopf fest, mit der anderen betatscht er mich.

,,Du bist so heiß.." raunt er leise.

Ich versuche mich von ihm zu lösen und mich zu wehren, jedoch vergeblich.

,,Endlich niemand da, der uns stören kann.."
Er legt seine freie Hand auf mein Oberschenkel und fährt hoch, dann zieht er mir meine Shorts aus.

Er fasst mir in den Schritt und ich schluchze.
,,Warum tust du das?!"

Immer wieder will ich mich von ihm befreien, jedoch wird sein griff stärker und ich gebe schließlich auf.

,,Du machst mich geil Clara, was soll ich dagegen sonst tun?"
Seine Stimme ist tief und bedrohlich.
,,Ich will, dass du mich in dir spürst.."

Er zieht mir mein Oberteil aus.

,,Du verdammtes Arschloch.." flüstere ich.

,,Baby, deine Art mach mich nur geiler!"
Ich spüre seine Erektion, oh Gott..

Wieder küsst er mich, als es klingelt.

Ich will schreien, jedoch kann ich nicht, da Robin hart seine Lippen auf meine presst.

Er ignoriert das andauernde Klingeln und wird immer wilder, er will mir gerade meine Unterhose ausziehen, als man hört, wie die Tür aufgebrochen wird.

Daraufhin wird Robin von mir runtergezogen, ich krümme mich sofort zusammen und weine.

Sam steht plötzlich da und schlägt auf Robin ein.

,,Sam.."
Er hört mich nicht und schlägt weiter in Robin's Gesicht..

,,Sam!"
Diesmal bin ich etwas lauter, Sam schaut kurz zu mir und steht schließlich auf.

Robin zieht er mit hoch und verlässt mit ihm den Raum, dann höre ich noch wie die Tür zugeknallt wird.

Sam kommt wieder zu mir, er nimmt mich in den Arm und versucht mich mit Worten zu beruhigen.

Ich weine immer weiter, es war schrecklich..

Was wäre passiert, wenn Sam nicht gekommen wäre?

,,Shh, beruhig dich, jetzt bin ich ja da.."
Sanft küsst er meine Stirn, ich höre langsam auf zu weinen.
,,Ich werde dich nicht mehr alleine lassen okay?"

Ich schluchze.
,,Ich hatte so Angst.."

Er drückt mich enger an sich, ich spüre seinen Herzschlag und beruhige mich somit.

Eine Weile bleibe ich in seinen Armen sitzen, es herrscht Stille.

Plötzlich klingelt es und mein Kopf schießt in Richtung Flur, ist das Robin?

,,Bleib hier okay? Ich geh gucken.." meint damit.

Ich nicke ängstlich, er löst sich und steht auf.

Bevor er geht, gibt er mir eine Decke und wickelt mich darin ein.

Nach einigen Sekunden kommt er zurück, mit Larissa und Hanna.

Als sie mich erblicken, eilen sie erschrocken zu mir.

,,Ach du scheisse, was ist mit dir passiert?!" fragt Larissa besiegt.

Ich antworte nicht, stattdessen erzählt Sam ihnen, was er alles mitbekommen hat.

,,Dieser Wichser!" zischt Hanna.

Beide umarmen mich sanft, ich fange wieder an zu weinen.

,,Ich vertraue sie euch an okay? Ich muss was erledigen." sagt Sam plötzlich.

,,Nein, bitte bleib!" flehe ich.

Er kommt zu mir und küsst meine Stirn.
,,Ich werde zurück kommen, keine Sorge." flüstert er sanft.

Sein Blick gleitet zu den Mädchen.
,,Passt auf sie auf solange ich weg bin."

,,Werden wir, beeil dich." sagt ihm Larissa.
Er nickt, gibt mir wieder einen Kuss, steht auf und geht.

,,Komm Clara.."
Hanna zieht mich vorsichtig hoch, ich zittere am ganzen Körper.

Wir gehen ins Bad, wo mich Larissa auszieht und in die Wanne setzt.

Mir ist es nicht unangenehm nackt vor den beiden zu sein, sie sind wie Schwestern für mich.

,,Du musst dich entspannen.." sagt Hanna.

,,Lasst mich bitte nicht alleine!"

Larissa lächelt sanft.
,,Werden wir nicht."

Sie macht das Wasser an und lässt es in die Wanne laufen, angenehm warmes Wasser umhüllt meinen Körper.

Während Larissa mich sozusagen pflegt, singt Hanna leise mein Lieblingslied, Glasshart von Leona Lewis.

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