Burger

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'Auf was hast du Lust?' fragte Diego mich als ich fertig ausgepackt hatte. Ich runzelte nur meine Stirn.
'Na, chinesisch, französich, italienisch, oder hast du kein Hunger mehr?' fragte er lachend.
'Achso ja essen, ich hätte Lust auf einen richtig großen amerikanischen Burger'
Diego machte große Augen.
'Du darfst als Model sowas essen? Musst du nicht auf deine Figur achten?'
'Einmal in der Woche kann ich mir sowas schon gönnen und außerdem geh ich fast täglich joggen, da trainier ich den schon wieder ab.'
'Na wenn das so ist, würde ich sagen machen wir los'
Wir liefen in die Garage und ein weiteres mal war ich erstaunt wie viel Geld er hatte. Er besaß nicht eins und auch nicht zwei Autos, er besaß ganze drei Autos und ein Quad.
'Wie ich sehe bist du etwas geschockt' sagte er lachend.
'Etwas?' fragte ich empört.
'Kurze Erklärung zu den Autos: Ich empfehle dir keines dieser Autos, da sie wirklich zu schnell beschleunigen und man jahrelange Übung braucht um die richtig zu fahren und ob du Quad fahren kannst weiß ich ja nicht. Jedenfalls können wir morgen ins Autohaus fahren und du darfst dir dein Wunschfahrzeug auswählen, da das Autohaus einem Freund gehört bekommen wir es zum Freundschaftspreis'
Ich war beeindruckt. Wir stiegen in seinen schwarzen Porsche und Diego startete den Motor. Anschließend ließ er das Verdeck runter. Er öffnete per Knopfdruck die Garage und fuhr raus. Danach schloss sie sich von allein. Wir fuhren durch das riesige Eingangstor seines Grundstücks. Nach einer halben Stunde waren wir endlich in der Stadt, um genau zu sagen vor einem Burgerladen.
'Dir ist klar, dass uns hier jeder kennt.'
'Na und? Ich mag die Nähe zu Fans.'
'Und den Papparazis?'
'Dann sehen die uns als glückliches Paar und alle sind zufrieden.'
Diego machte das Verdeck runter und stieg aus. Er rutschte über die Motorhaube auf meine Seite und öffnete mir die Tür.
'Die Dame' sagte er lächelnd und reichte mir seine Hand. Dann schloss er die Tür und schloss das Auto ab. Er legte seinen Arm um mich und zusammen betraten wir den Burgerladen. Zu meiner Erleichterung war wenig los. Wir suchten uns einen freien Tisch und ließen uns dort nieder. Als die Bedienung kam begutachtete sie uns erstmal eine Ewigkeit.
'Wir würden gern bestellen' sagte Diego lachend und das junge Mädel erwachte aus ihrer Trance. Wir bestellten und kurz darauf kam schon unser Essen.
'Wir sollten uns langsam mal Gedanken drum machen wie wir zusammen gekommen sind.'
'Erstmal verspeise ich diesen Burger, weil ich Mordshunger habe und sonst jeden Moment zur Furie werde kann' sagte ich. Diego lachte wieder und steckte mich mit an. Erst jetzt fiel mir sein schönes lächeln auf.

Wenn das Model mit dem Superstar...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt