24. YouTube-Haus (Lesenacht)

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Dieses Kapitel ist für cocos_life. Danke, du verrücktes Gurl, dass du es so lange mit uns ausgehalten hast, aber noch ist die Lesenacht nicht vorbei. Wir werden so lange ziehen, bis es nicht mehr geht.

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-Taddl's Sicht-

Ich wusste nicht genau, was Marley vorhatte, als er mir sagte, dass er sich hier mit mir treffen wollte, aber das hätte ich nicht erwartet.

WAS ZUR HÖLLE?! Wieso küsst der bitteschön meine Freundin? Der verarscht mich doch gerade, HEILIGE SCHEIßE!!! Der kassiert gleich Schläge!

"WAS ZUR HÖLLE, MARLEY?!", brüllte ich fuchsteufelswild.

Katrin drückte ihn weg und gab ihm eine saftige Backpfeife, die sicher höllisch weh tat und die er definitiv verdient hat.

Katrin kam auf mich zu.

"E-es tut mir leid. I-ch wusste nicht, dass er das macht."

"Kannst nichts dafür, ist nur dieser Bastard Schuld."

Ich nahm Katrins Hand und gemeinsam gingen wir nach Hause. Dort erzählten wir Ardy und Rabea von den Geschehnissen. Wir beschlossen, den Rest unserer Auszeit bei uns in der Wohnung zu verbringen. Also packten wir unsere Sachen, Katrin rief ihre Mutter an, da diese erst gegen 18:00 Uhr von der Arbeit kommen würde. Warum auch immer hatte sie nichts dagegen und so machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren nach Köln. Da wir wussten, dass gleich eine riesige Faninvasion auf uns wartete, rief ich bei Paluten an und bat ihn, Katrin und Rabea den Weg zum YouTube-Haus zu erklären. Ich reichte Katrin mein Handy und so gingen die zwei zu uns nach Hause.

*eine dreiviertel Stunde später* (ca. 16:15 Uhr)

-Katrin's Sicht-

Vollkommen entnervt kamen wir an dem Mehrfamilienhaus an. Palle hatte es nicht so mit Straßennamen und auch seine Wegbeschreibung ließ zu wünschen übrig. Er drückte auf den Knopf, damit die Haustür unten aufgeht. Während sich Taddl und Ardy wahrscheinlich aus den Fanmassen nicht retten konnten, chillten wir ein wenig bei Rewi und Paluten, aber auch Rotpilz, Petrit und Dner waren da.

"Ach du scheiße, wer hat die Fans reingelassen?", hörte man jemanden.

Rewi kam aus seinem Zimmer: "Na gut. Ihr bekommt Fotos und Autogramme, aber dann geht ihr bitte wieder und sagt keinem, wo wir wohnen, ok?"

Rabea runzelte die Stirn: "Und du bist...?"

"Wer bist du denn?", fragte Rewi.

"Hi! Ich bin Rabea.", übermotiviert hüpfte Rabea nach vorne und reichte ihm ihre Hand.

Rotpilz streckte seinen Kopf raus: "Was ist denn hier los?"

"Wir haben hier Fans.", antwortete Rewi.

"Nicht ganz. Ein Fan trifft's eher. Rabea kennt euch überhaupt nicht."

"Das versteh ich jetzt nicht."

Taddl und Ardy kamen rein, die Tür war wohl noch offen gewesen.

"Wo seid ihr?", rief Taddl.

"Wohnzimmer,", schrie Rewi zurück," hier sind Fans."

"Fans?", fragte Ardy und betrat mit Taddl das Zimmer.

Als sie uns entdeckten, mussten sie lachen. Taddl kam auf uns zu und küsste mich vor versammelter Mannschaft. Allen Anwesenden fielen die Augen fast aus dem Kopf.

"Und sie?", Rewi zeigte mit dem Finger auf Rabea.

Rabea drehte sich zu ihm: "Man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf angezogene Leute! Und einen Striptease werde ich hier ganz sicher nicht hinlegen!"

"Wirst du ganz sicher nicht tun!", meinte Ardy.

Verwirrt guckten alle (außer Taddl und mir) zwischen Ardy und Rabea hin und her.

Taddl sagte: "Rabea durfte sogar Ardys Frisur zerstören."

"Was? Wirklich? Seid ihr irgendwie zusammen?", fragte Dner.

"Was ist denn dabei dran?", fragte Rabea, stand auf und wuschelte durch Ardys Haare.

Ardys Empörtes 'Hey!' ging zwischen den geschockten Gesichtsausdrücken und Durcheinandergemurmel ganz unter.

"Ach sorry, du Model.", lachte Rabea, zog ihn zu sich runter und küsste ihn, was wieder Empörung verursachte.

Was wäre, wenn Dat Adam bei dir wohnen würde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt