Kapitel 11~Bettys Plan

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~Bettys Sicht~

Ich schluckte, erzählte aber schließlich Limone von folgendem Plan:"Also, ich muss zurück in die Oktoling Basis. Von dort aus muss ich die Menge von Inkopolis überzeugen. Aber bevor ich da aufkreuzen kann, muss ich Andrea überzeugen mit uns allen zu Leben und nicht gegen, also bringst du mich zu ihr?" Limone guckte mich überrascht an und fragte mich:"Das traust du dir zu? Aber natürlich, ich kann dich zu ihrer Zelle bringen." Limone brachte mich zu ihrer Zelle. Ich sagte vorher zu Limone, dass ich alleine mit ihr reden wolle, weswegen sie danach wieder den Raum verlassen hat. Andrea saß in einer dunklen Ecke in ihrer Zelle. Ihre grünen Augen leuchteten mich an. Sie kam langsam aus dem Schatten auf mich zu und zischte mich an:"Was willst du den hier?!"-"Andrea, du musst mir helfen...", versuchte ich ihr zu erklären während ich ungeduldig von einem Fleck zum nächsten lief. Andrea lachte mich nur aus und fragte:"Wobei soll ich dir den bitteschön helfen, Prinzessin?" Ich dachte kurz nach, wie ich es ihr sagen sollte, und sagte schließlich:"Diesen Verdammten Krieg zu stoppen!" Andrea zuckte mit den Schultern und sagte:"Kann ja sein, dass du mich überzeugt hast hier zu wohnen miteinander, aber wie soll ich bitteschön die anderen davon überzeugen? Vorallem Kesara!" Ich war ein bisschen überrascht von Andrea, dass sie sich jetzt doch umentschieden hatte, aber Recht hatte sie schon wegen Kesara. Kesara war dunkelroter Oktoling. Sie war eine kaltblütige Killern die von den Gedanken Inkopolis ansichzureisen befestigt war. "Stimmt", murmelte ich vor mich hin. Andrea lehnte sich an die Wand und lies sich runterrutschen. Ich überlegte was ich nun tuhen sollte, Kesara würde alle wieder gegen mich hetzten. Kesara und Andrea waren die einzigen schwarzen Oktolinge. Ich sah Andrea tief in die Augen."Kann ich dir trauen?", fragte ich sie ernst wie nie zuvor. Sie nickte. In diesen Moment konnte ich nicht mehr machen außer ihr Vertrauen. Ich überlegte nochmal kurz, war mir aber dann sicher. "Das ist es!", schrie ich auf und bat Andrea zu mir. "Ich höre?"-"Pass mal auf, wir überlisten Kesandra ganz einfach! Bevor du jetzt irgendwas sagst, hör mir erstmal zu, und zwar gehst du mit einem Seil um deine Hände in die Basis und tuhst so, als ob du enkommen bist. Am besten wir färben dich etwas pink, damit es so aussieht als hättest du dich als mich verkleidet damit es nicht auffällt und du erzählen kannst, dass du die Inklings getäuscht hast! Du trägst einfach meine Tinte auf den Rücken mit einem kleinen Leck, sodass ich unbemerkt durch den Streifen in die Basis komme und Kesandra von hinten auf den Boden packe. Du hollst deine Waffe dann raus und wir klären alles. Na, was meinst du?", erklärte ich ihr den Plan. Andrea sagte begeistert:"Super! Das könnte sogar klappen! Schlag ein." Sie reichte mir ihre Hand und ich gab ihr ein highfive. Ich ging zu Limone und bat sie Andrea frei zulassen und uns etwas Ausrüstung und schminke zu geben. Als Limone Limone Andrea freiließ und uns in ein Zimmer voller Krimkram brachte, wollte sie schon gehen. Ich packte ihr an den Arm und sagte:"Aber bitte, erzähle Caddy, Nancy weder Aioli davon!" Sie schluckte erst, nickte aber und ging. Ich fing also an Andrea mit meiner Farb zu schminken und ihr ein paar "fake" Wunden aufzumalen. Ich tarnte mich etwas mit dunklem grün, da es in der Oktolingbasis oftmals dunkel ist. Ich dachte noch einmal zurück an Caddy und die andere. Was mach ich nur wenn es schief läuft? Ich darf Caddy nicht in schwierigkeiten bringen! Sie darf mich auf keinen Fall suchen! dachte ich mir leise im Kopf. Andrea guckte mich an und sagte:"Dir ist schon klar, dass du dabei leicht draufgehen könntes, oder?" Ich nickte. Ich gab ihr die Tinte mit dem Loch. Noch hielt ich es fest. Wir liefen schnell zum Rand von Inkopolis. Kurz davor lies ich das Loch los. Nun tropfte ein kleiner pinker Weg hinter Andrea. Ich verwandelte mich in einen Oktopus und lief ihr hinterher. Als wir in der Basis waren, jubelten alle, da sie Andrea wiedererkannten, weil sie etwas schminke abgewischt hat. Andrea lief etwas rum, sodass ich etwas mehr Platz hatte. Aufeinmal kam Kesandra. "Ist unsere Schwerverbrecherin auch mal wieder da? Eine Schande ist es sich von Inklings fangen zu lassen!", kam Kesandra aus dem Raum in der nicht beleuchteten Ecke. Andrea verdrehte die Augen:"Hätte ich sterben sollen?! Aber ist es nicht viel mehr eine Schande..." Andreas Auge blitze kurz auf. Sie richtete die Aufmerksamkeit auf sich. Meine Chance! dachte ich mir. Jetzt hieß es alles oder nichts. Ich sprang von hinten auf Kesandra drauf und hielt ihr meine Waffe an den Kopf. "...sich von der eigenen Spezies fangen zu lassen?", beendete ich den Satz. Kesandra versuchte sich zu befreien und schrie:"WAS STEHT IHR DA SO RUM?! HILFT MIR!"-"Oh nein...",sagte Andrea während jetzt auch sie ihre Waffe draußen hatte. Andrea ging rum und fragte:"Was wollt ihr eigentlich von den Inklingen? Inkopolis? Ist das nicht ein bisschen unsinnig sich die Stadt unter den Nagel zu reißen, und dafür jeden Tag nur Krieg haben?" Die Oktolinge waren ratlos. Sie fingen an, miteinander zu tuscheln. Andrea wollte jeden eine Chance geben und fragte:"Wie wäre es den mit miteinander leben?"-"Das lässt du wohl schön!", schrie Kesandra und schmieß ihre Waffe nach mir. Ich konnte mich nurnoch erinnern wie ich bewusstlos umfiel...

~Andreas Sicht~

Scheiße! "Betty?!", schrie ich etwas verzweifelt nach ihr. Kesandra kam auf mich zu und sagte:"Ohhhw, da ist aber jemand traurig. Wie wärs, du das selbe Programm?" Sie wurf mit einem Stein nach mir, verfehlte aber. Sie hatte inzwischen ihre Waffe wieder in der Hand. Sie fing einfach an zu schießen, ohne Rücksicht auf die anderen Oktolinge zu nehmen die uns umringt hatten. Sie traf keinen, außer... Nina! Nina war meine kleine Schwester. Fast keiner wusste von ihr. Ihre Haarfarbe war weder schwarz noch rot, sonder dunkelpink. Sie erinnerte mich immer wieder an Betty, weil sie schon immer gegen Krieg war. Sie lag schwer verletzt auf den Boden. "Nina...bitte nicht...", sagte ich mit einer Träne im Auge."Aww, ist das süß! Da hat sogar die kaltblütge Kriegerin Mitleid! Zuschade, dass ich auch noch da bin...", sagte sie und rante auf mich zu...


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