Kapitel 2

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Als ich aufwachte lag ich nicht mehr im Wald sondern in einem Bett.Ich rieb mir die Augen.Es war nicht mein Bett.Es war ein Krankenhausbett!Ich mochte keine Krankenhäuser. Plötzlich erkannte ich meine Mutter am anderen Ende des Raums mit dem Arzt sprechen. Ich setzte mich auf.Meine Mutter ging zu meinem Bett.Sie gab mir einen Kuss auf die Wange.,,Hallo,Schatz.Wie geht es dir?"Mir war schwindelig und mein Kopf tat weh aber ich sagte um sie nicht zu beunruhigen ,,Gut"Sie sagte:,,Der Arzt und ich haben wegen deiner Gehirn Erschütterung und wegen deinem gebrochenem  Arm beschlossen,dass du noch 5 Tage im Krankenhaus bleibst.",,Was?!" 5Tage im Krankenhaus. Na,das kann ja mal was werden.Denk positiv! Wenigstens muss ich nicht in die Schule gehen.Da fiel mir Amethyst ein.,,Wo ist Amethyst?"fragte ich.,,Im Stall, Cara.Du brauchst dir keine Sorgen um ihn machen." ,,Mach ich aber!"dachte ich.,,Oh!Da fällt mir ein das die kleine Magdalena heute Reitstunde hat!"rief meine Mutter. Magdalena war ein gemeines,kleines freches Mädchen,die zu mir immer gemein war und vor meiner Mutter immer die unschuldige spielte.Ich ging ihr meistens aus dem Weg.,,Kann die reitstunde nicht Theo machen?"fragte ich verzweifelt.Theo war Reitlehrer und Stallbursche auf unserem Hof.,,Nein Schatz.Theo muss die Pferde versorgen.Es tut mir ja leid aber ich muss los.Ich Besuch dich morgen."Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ging nach draußen.,,Aber...."weiter kam ich nicht.Ich konnte nicht fassen wie sie mich JETZT alleine lassen konnte.Irgendwie Wurde ich jetzt wütend.Nur wegen der dämlichen kleinen Magdalena und ihrer Reitstunde,konnte meine Mutter jetzt nicht bei mir sein.Der Arzt hatte anscheinend meine Wut bemerkt und beruhigte mich.Gleich darauf schlief ich ein.

Reiten ist ein TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt