*The girl L loved* [L Lawliet x OC]

7-Verlust

Herzlich willkommen zum siebten und letzten Kapitel von"The girl L loved". Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, an dieser Fanfiction zu arbeiten, und ich hoffe, ihr genießt alle das letzte Kapitel. Ich danke allen, die bis hierhin durchgehalten haben, allen, die in irgendeiner Weise an dieser Geschichte beteiligt waren, und allen, die gevoted und kommentiert haben. Ich liebe euch alle so sehr!
Ich hoffe, euch hat meine erste komplette Fanfiction gefallen, und das Shoko vielleicht doch einen kleinen Platz in eurem Herzen behält.
Danke.

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Shoko rannte, wie sie noch nie in ihrem Leben gerannt war. Sie wusste, dass Hashiba bald wieder aufwachen würde, und hoffte, noch rechtzeitig bei L anzukommen. Es wäre alles leichter, wenn sie ihn getötet hätte, doch sie hatte es einfach nicht über sich gebracht. Schließlich hatte dieser Mann sie aufgenommen, als sie niemanden sonst hatte. Und sie hatten beide eine Gemeinsamkeit gehabt: ihren Hass auf L. Doch nun war Shoko sich sicher, dass auch Hashibas Hass auf L unbegründet sein musste. Am liebsten hätte sie ihm gesagt, dass L unschuldig war, doch sie wusste genau, dass er ihr nicht glauben würde. Plötzlich stoppte eine schwarze Limousine neben ihr und die Tür sprang auf. L stürmte aus dem Wagen.

"Shoko! End...", weiter kam er nicht, denn Shoko war ihm um den Hals gefallen.

"L! L, ich...", auch sie musste stoppen, weil ihr vor Erleichterung die Tränen kamen. Ohne etwas zu sagen, erwiderte L die Umarmung.

"Ich liebe dich", flüsterte er und drückte sie noch fester an sich. "Geh nie wieder weg von mir, okay?"

Außerstande, etwas zu sagen, nickte sie nur.

"Hey, beruhig dich doch.", sagte der Detektiv sanftund wischte ihr die Tränen weg.

"Wo... hast du denn Watari gelassen?"

"Er ist zu Hause, muss dringende Sachen erledigen. Komm mit."

L nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her in Richtung Limousine.

"Nicht so schnell.", ertönte eine Stimme hinter ihnen. Eine Stimme, die Shoko nur zu gut kannte. Hashibas Stimme. Shoko und L wirbelten beinahe gleichzeitig herum. Hashiba hatte sich anscheinend schneller erholt, als sie gedacht hatte- und in der Hand trug er eine Pistole.

"Dr Hashiba! I-ich kann das alles erklären.", rief Shoko und stellte sich vor L, nur zur Sicherheit.

Hashiba lachte. "Was denn erklären, meine Liebe?"

"Ich weiß nicht, was sie denken, was L Ihnen angetan hat, aber ich bin sicher, es stimmt nicht! Er würde so etwas niemals tun, also bitte lassen Sie das!"

Hashiba zeigte ein teuflisches Grinsen. "Nein, er hat nichts getan."

"W... was?", fragte Shoko verduzt.

"Hör zu, Shoko, ich töte dich nur ungern, also geh jetzt bitte beiseite, okay?"

"W... warten Sie! Wie meinen..."

Doch dann hinderte Ls Hand sie am weitersprechen. "Lass es, Shoko, es wird nichts bringen. Lauf weg." Dann wandte sich Ls Blick Hashiba zu. "Und Sie, schämen Sie sich denn nicht? Ein Mädchen zu benutzen, nur um einen unliebsamen Gegner loszuwerden?"

Hashiba kicherte. "Du hälst, was du versprichts... Was soll's, ich hatte eh gedacht, dass du dahinter kommst."

Shoko zog L am Ärmel. "L, was ist hier los? Ich versteh gar nichts mehr.", ihre Stimme zitterte, denn die ganze Situation machte ihr Angst.

"Er hat dich angelogen.", sagte L ausdruckslos, ohne den Blick von Hashiba zu nehmen. "Er hat dich und deinen Hass auf  mich benutzt, um an mich heranzukommen... Wahrscheinlich war er sogar derjenige, der dir das L hat einbrennen lassen."