Kapitel 5

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Ich(flüsternd):"Ach fick dich!" Wieder lachten alle, ist ja auch so lustig. Boah wie mich die grad nerven. Ich sah unauffälig zu Emir rüber. Er sah heute so gut aus. 
Ich:"Ach ja Papa darf ich heute mit Murat Damla und Emir zu Starbucks."
Berk:"Ohne mich?"
Ich:"Hast du zwischen den Namen die ich aufgezählt habe deinen Namen gehört?"
Berk:"Nein?"
Ich:"Tja dann heißt es wohl.. ja ohne dich" Ich ginste ihn provozierend an und er drehte sich lachend um.
Vater:"Ja schatz. Also wenn Murat mitkommt ist es in Ordnung. Aber komm nicht so spät. Wir haben heute besuch."
Ich:"Seit ihr heute nicht in der Firma?"
Vater:"Nein Schatz heute nicht."
Ich nickte nur und schaute aus dem Fenster. 
Die Schule ging schnell vorbei und wir machten uns auf den Weg zu Starbucks.
Auf dem Weg sah ich ein Kleid im Schaufenster das einfach wunderschön war. Ich wollte es haben.
Ich:"Ey Ey Ey Murat komm sofort mit. Ich will dieses Kleid haben."
Damla:"Ich kann doch auch mit kommen. Ich würde mich auch gern umschauen."
Ich:"NEIN. Murat muss kommen. Er muss mir ja dann sagen wie ich darin ausschaue.
Emir:"Ich kann es ja auch machen."
Murat:"Nein Bruder ich mach das schon. Geht ihr schon mal vor und bestellt euch etwas. Wir kommen in 10 min."
Emir nickte traurig und ging dann mit Damla zu Starbucks.
Wir gingen hinein und ich probierte das Kleid an. Als ich es Murat zeigen wollte kam ein Junge und machte mich an.
Junge:"Hey süße weiß du das meine Bettwäsche die selbe Farbe wie das Kleid hat."
Ich:"Wo du es sagst. Ich hasse diese Farbe. Die ekelt mich an."
Ich schaute nach rechts und sah wie mich Murat anstarrte. Doch dann realisierte er das mich der Typ nicht in Ruhe ließ und lief wütend auf ihn zu."
Der typ drehte sich zu Murat und musste plötzlich grinsen.
Murat:"Hey Bruder. Schon lange nicht gesehn wo steckst du man?"
Typ.:"Hier und da. Was machst du denn hier? Deine Freundin?" Er zeigte auf mich.
Murat:"Na man meine beste Freundin Dilara. Sie wollte kurz shoppen. Dilara das ist Volkan. Er ist ein guter Freund von mir."
Ich:"Aha! Ok"
Ich beachtete ihn nicht mehr und ging zur Kassa um das Kleid zu bezahlen. Ich fragte mich was wohl Damla und Emir jetzt machen würden.
Bei Damla und Emir:
Emir:"Wo bleiben die denn?"
Damla:"Die kommen sicher gleich. Weißt du ich hab das Gefühl das die versuchen uns zu verkuppeln."
Emir:"Ja aber ich will ja nichts von dir. Also nichts gegen dich aber ich bin schon in jemand anderen verliebt."
Damla:"Ja ich auch. Aber ich kann es Dilara und Murat nicht sagen."
Emir:" Wieso denn nicht? Erzähl es mir. Ich hör gerne zu und sage es auch niemanden weiter."
Damla:"Es ist Berk Dilaras Bruder! Ich liebe ihn schon seit Jahren aber er sieht mich nur als die beste Freundin von seiner Schwester."
Emir:"Du arme. Das wird schon. Irgendwann wird er dich auch bemerken und ihr werdet hoffendlich glücklich. Du solltest mit Dilara darüber reden und heraus finden was sie darüber denkt"
Damla:"Mhmm ja sollte ich. Hey sei leise sie kommen."
Wieder Dilaras Sicht:
Wir kamen bei Starbucks rein holten uns Cafe und gingen rüber zu den beiden. Auch wenn sie super zusammen passten tat es mir innerlich sehr weh sie zusammen zu sehen. Wir setzten uns hin und plötzlich sah ich Volkan zu uns rüber kommen.
Volkan:"Hey Dilara süße. Man sieht sich immer 2 mal im Leben na?! Wie gehts dir denn?"
Soll ich ihm nett antworten um Emirs reaktion zu sehen oder eher zickig so das er verschwindet.
ich:"..
Berk:"DİLARA wieso hebst du nicht ab wir haben versucht dich anzurufen."
Genau als ich Volkan antworten wollte kam Berk bei Starbucks reingerannt.
ich:"W-a-s iist denn l-os?"
Berk:"Papa liegt im Krankenhaus. Man hat ihn angeschossen."
Als ich meine Augen öffnete war ich in einem Zimmer und lag im Bett. Neben mir war Murat. Er hielt meine Hand.
Berk:"Sie ist aufgewacht schnell holt ne Krankenschwester!"
ich:"Berk... İch ..ich fühl mich so schwach. Aber ich will zu Papa. Bitte bring mich zu ihm BİTTE"
Alle schauten mich bemitleident an. Berk und Damla hatten Tränen in den Augen. Die Krankenschwester kam und fragte mich wie es mir geht. Und dann durfte ich nach paar Stunden zu meinem Vater.
Mutter:"Schatz bist du dir sicher das du da jetzt rein willst?"
Ich nickte nur und ging rein und setzte mich auf den Stuhl der neben seinem Bett stand hin.
Ich:Papa? Steh doch auf! Willst du mich deine Tochter oder wie du mich immer nennst deine kleine hässlich Prinzessin hier allein lassen? Ich weis du und ich sind wie fremde Menschen in einem Haus. Du arbeitest nunmal echt viel und deshalb unternehmen wir nicht viel zusammen. Doch wenn du jetzt gehst dann nimmst du das größte Stück von meinem Herzen auch mit. Wie soll ich denn dann leben? So ohne dich .. allein auf dieser großen Welt? Wenn du mich hören kannst dann wach bitte auf. Wenn du mich liebst oder besser gesagt wenn du uns. Mama und Bek liebst dann kämpfe für uns. Du wirst es schaffen ich glaub an dich" 
Ich spürte Druck auf meiner Hand. Als ich hinsah sah ich dass mein Vater meine Hand drückte. Er lebt.
Ich:"Er lebt!"
Der Arzt kam rein und schob mich bei seite. Ich setzte mich auf den Boden und fing an zu weinen. Es waren eher Freudentränen. Murat trug mich aus dem Zimmer heraus weil ich nicht mehr konnte und keine Kraft zum gehen hatte. 
Es vergingen Tage und meinem Vater ging es wieder gut. Heute war Freitag. Also war am Abend Party angesagt.
Ich machte mich fertig für die Schule und ging runter. Es war niemand zu hause und ich hatte noch ne halbe Stunde. Es klingelte an der Tür und ich öffnete sie. 
Es war Volkan.
Ich:"Was willst du denn hier?"
Volkan:"Ich wollte eigentlich zu Berk. Hab nicht gewusst das du seine Schwester bist. Glaub jetzt nicht das ich dich stalke oder so."
Ich:"Er ist nicht da. Und tschüss"
Ich wollte die Tür zu machen doch er gab sein Fuß dazwischen.
Ich:"Spinnst du oder was? Geh weg oder ich hol die Polizei."
Plötzlich kamen Geräusche von drinnen. Ach du scheiße wer war das. Ich drehte mich wieder zu Volkan..
Stimme:"ALTEEER!"
Ich schrie laut los und sprang in Volkans Arme. Er hielt mich fest und ließ mich nicht los. Das einzige was ich realiesieren konnte war das uns Emir anschaute und das auch noch mit wütenden Blicken.
Stimme:"Wollt ihr mich verarschen? Was macht ihr denn da?"
Ich löste mich von Volkans Armen und drehte mich langsam nach hinten. Ach du scheiße jetzt bin ich am Arsch...

Hass oder Liebe- Dilaras EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt