Kleine Schwester (The Originals FF)

Kapitel 31

Langsambekam ich etwas Angst.

Wir betraten ein Haus. Vielleicht will er mich töten? Oder anderes mit mir anstellen. Mich überzog ein Schauer. "Wer ist das?", fragte ein braunhaariges Mädchen, das auf uns zukam. "Das ist Lydia. Sie ist alleine durch die Gegend gelaufen und ich dachte, du hättest hunger", sagte er. "WAS?!", schrie ich fast.

Dann machte es klick. "Ich glaube nicht, dass es so schlau ist mein Blut zu trinken", sagte ich überkreuzte meine Arme. "Wieso", fragte er und ein schiefes Lächeln zierte sein Gesicht. Ich ließ die dunklen Venen in meinem Gesicht erscheinen. "Damon, du Idiot", fauchte sie leise und ich fing leise an zu lachen.

"Was führt dich nach Mystic Falls?", fragte mich das Mädchen, als wir drei auf dem Sofa im, vermutlich, Wohnzimmer saßen. "Habe mich mit meinem Bruder gestritten", sagte ich. Mein Handy klingelte. Der 30. Anruf von Elijah. Ich verdrehte die Augen. Wenn ich drangehe, habe ich nichts zu verlieren. Ich nahm ab. "Elijah, was willst du?", fragte ich. Wo bist du?", fragte er. Ich ging aus dem Zimmer. "Weg. Kannst dich bei deinem tollen Bruder bedanken, der sich aufführt, als hätte er mir was zu sagen. Ich habe die letzten 1000 Jahre oder wie viele es waren, auch alleine überlebt", meinte ich. "DU kennst Nik. Er ist misstrauisch und glaubt dir nicht, dass du unsere Schwester bist", sagte er. "Es bringt nichts, mich zu überreden. Ich komme nicht zurück", sagte ich wütend und legte auf.

Ich ging wieder rein und setzte mich. "Wie heißt du eigentlich?", fragte mich das Mädchen. "Lydia"; sagte ich und verzog verwirrt mein Gesicht, da sie eigentlich schon wusste, wie ich heiße. "Sie meint deinen Nachnamen. Jetzt sag nicht Michel. Das glaube ich dir nicht. Du hast viel zu lange überlegt. bis du geantwortet hast", sagte er und schaute mich ernst. "Deine Manipulation funktioniert bei mir nicht", sagte ich ernst. "Mist", murmelte er kaum hörbar. "Michaelson", sagte ich. Er verschluckte sich, was weiß ich woran, und schaute mich geschockt an. "Wie heißen deine Geschwister?", fragte er. "Elijah, Niklaus, Rebekah, Kol und Finn", sagte ich. "Von denen gibt es noch mehr?", fragte Damon, während das Mädchen verwirrt zwischen uns herschaute.

Schließlich schüttelte sie den Kopf und ging. "Du bist ein Urvampir?", fragte er. Ich nickte. "Wieso habe ich noch nichts von dir gehört?", fragte er. "Ether hat mich weggegeben", sagte ich und schaute wieder auf mein Handy, das mal wieder klingelte. Nik. Ich verdrehte die Augen und legte auf. "Wer ist überhaupt das Mädchen?", fragte ich. "Elena", sagte er nur. "Lass uns bitte die Urvampir-Sache ignorieren. Ich bin auch nicht besonders stolz darauf", sagte ich. Wieder klingelte mein Handy. Unbekannte Nummer. Ich ging dran. "Ja?" "Wo bist du?", hörte ich Niklaus Stimme. Er betonte jedes Wort. "Das sage ich dir nicht. Die letzten Jahre hast du dich auch nicht für mich interessiert", sagte ich aufgebracht. Er machte mich verrückt. "Damals wusste ich noch nicht, das du existierst." "Das interessiert mich nen Scheiß!", schrie ich. "Entweder kommst du zurück, oder ich komme her", drohte er mir. Ich legte auf und könnte mein Handy an die Wand werfen. "Es wäre besser, mir irgendeinen Jäger zu suchen und mich umbringen zu lassen", sagte ich. "Ich würde mich nicht von Geschwistern beeinflussen lassen. Ich habe selbst einen Bruder", sagte er. Ich nickte und schaltete dann mein Handy ab. Diese Elena kam wieder rein. "Ok, fass das Gespräch zusammen, denn ich verstehe nur Bahnhof", sagte sie. "Lydia ist ein Urvampir und hat Stress mit ihren Geschwistern", sagte er. "Ich glaube ich sollte gehen", sagte ich und wollte gehen. "Nein, bleib hier", sagte sie.

Ich drehte mich um und schaute sie dankend an. "Danke", sagte ich und lächelte schwach. Sie kam auf mich zu und umarmte mich. "Du bist voll nett", sagte ich. Sie grinste. "Wir Vampire müssen zusammenhalten", sagte sie. Ich schaute flüchtig zu Damon, der eine Augenbraue hochzog. Ich fing an zu lachen. Auch Elena drehte sich um und lachte. "Frauen muss man nicht verstehen", sagte er und schon war er weg. Ich war verwirrt. "Ist der immer so?", fragte ich verwirrt. "Mal so, mal so. Es ist spät. Willst du hier schlafen?", fragte sie. "Wäre nett", sagte ich.

Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, zog ich mich an und ging dann raus. Es war zwar früh, aber nicht sehr kalt. Ich joggte etwas durch die Gegend. Es war noch gar nicht ganz hell. Ich blieb kurz stehen, da meine Schuhe offen waren. Plötzlich wurde ich gegen eine Wand gestoßen und diese Kraft war keinesfalls menschlich.