Dummkopf >>Rewi FF

kapitel 1: Fremde

Hallihallo zu dieser neuen und meiner 3. FF

Eine Rewi-FF, jaja. Sie wird vielleicht ein wenig sein wie die Ardy-FF.

Die Kapitellänge kann 3-4 Wordseiten sein, kommt aufs Kapitel drauf an, also fast so viel wie die Ardian FF.

Und ich will auch hier noch einmal sagen dass dies alles meiner Fantasie entspringt. Ich identifiziere mich nicht mit der Hauptperson. Die YouTuber sind Rollen in meinem eigenen kleinen Stück. Lediglich das äußere Erscheinungsbild habe ich übernommen.

Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen!

Bei Fragen, Meinungen, Vorschlägen, konstruktiver Kritik gerne die Review Funktion benutzen. (:

(Für die Panikattacke zur Beschreibung genutzter Artikel http://www.huffingtonpost.de/2014/10/26/panikattacke-so-fuhlt-es-sich-an_n_6048844.html )

Kapitel 1

-Fremde

Jeden Augenblick könnte meine Haltestelle angesagt werden. Ich würde meinen Cousin endlich wiedersehen. Obwohl er sich eher wie mein Bruder anfühlte. Ich löste meine brustlangen, lockigen, rot-gefärbten Haare aus dem Zopf.

Die Ansagelady hatte es nun endlich über die Lippen gebracht, mein Ziel. Endlich da.

Ich schnappte mir meinen Koffer und rannte fast schon aus dem Zug. 5 Wochen Köln.

Ich blickte mich um. So wie ich ihn kannte könnte es auch sein dass er zu spät kam.

Doch dann sah ich ihn. Seine braunen Haare hingen ihm im Gesicht und er versuchte unauffällig zu wirken.

Als er mich dann aber doch sah, schrie erfreut auf.

Ich stürmte ebenfalls erfreut auf ihn zu.

„Cousinchen!" lachte er.

„Patrickchen!" antwortete ich. Dann fiel ich ihm in die Arme. Ich kam mir vor wie bei einer Familienzusammenführung.

Nur eins störte.

„Wer ist das." Bemerkte ich spitz an, als wir uns gelöst hatten und ich die Person neben ihm ausmachte. Nach dieser Fahrt war ich einfach noch gereizter als eh schon.

„Das ist Rewi, mein Mitbewohner."

„Lieber Sebastian." Korrigierte der lächelnd. Ich beachtete ihn nicht und drehte mich wieder zu Rick.

„Du weißt was ich von Fremden halte oder?" Es war nicht so dass ich "Fremdenhass" hatte, aber ich mochte es einfach nicht. Es war eine Art Kontrollverlust. Ich war die unspontanste Person der Welt.

Ich verlor nicht gern meinen Plan und jede neue Person hatte neue Fassaden und Arten, die ich noch herausfinden müsste. Das fand ich schrecklich, deshalb verachtete ich sie. Dreifache Arbeit.

„Er ist nett, der ist so behindert der tut nicht mal einer Fliege was zu Leide." Meinte Patrick versöhnlich.

„Also ein Langweiler." Stichelte ich, natürlich war es unfair dass er meinen ganzen Groll zu spüren bekam aber ich hasse nun mal neue Menschen und er war der erste von vielen die ich noch kennenlernen würde. Darauf hatte ich absolut keine Lust. Hoffentlich war Patick so schlau und würde mir nicht alle auf einmal vorstellen.

„Na hört mal ich steh direkt daneben." Empörte der sich gerade.

Er war sogar so aufgebracht dass er ganz hoch sah und sein Gesicht nicht mehr durch die Kapuze seines Hoodies verdeckt wurde.

„Und attraktiv ist er auch nicht. Na super." Das war nicht ganz die Wahrheit aber es machte zu viel Freude ihn zu ärgern.

„Eyy." Der eben genannte funkelte mich böse an.