№ 3

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"Mason!" Genervt zog ich mir ein Kissen über den Kopf und hoffte das du nervige Stimme meiner Mutter endlich aufhörte mich anzubrüllen. "Mason!" Vergeblich. "Boar halts Maul ich versuche zu pennen." maulte ich sie an. Ja ich, Mason Miller, DER Badboy schlechthin, wohnte immer noch bei seiner Mutter. Erbärmlich ich wees, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich besaß nich sonderlich viel Geld. Das was ich besaß gab ich für Klamotten, Kippen, Drogen, Alkohol und ab und zu Mal ein Flittchen aus. "Mason Jonathan Miller. Beweg sofort dein Arsch hier her. Die Polizei ist da." Och ne oder? Das konnte doch alles nicht wahr sein! "Die können ja auch hoch kommen oder sind die zu blöd dazu?" Von unten hörte ich Gemurmel, wahrscheinlich entschuldigte sich meine Mom, bei den Pissern auf zwei Beinen. Das Kissen macht Bekanntschaft mit der über aus ätzenden Wand, während ich mir über meine Boxershorts eine Jogginghose zog. Angepisst ging ich die Treppen hinunter in den Flur wo drei Personen standen. Meine Mum, ein Polizist und eine Polizistin. Letzteres Musterte meinen tattooübersähten Körper und blieb an meinem Sixpack hängen. Mich ließ das kalt, stattdessen frage ich:"Was los?" "Sie sind Mason Miller?" fragt diese Stalkerin. "In voller Größe." "Gegen Sie wurde Anzeige erstattet wegen versuchten Mordes. Wir werden sie mitnehmen müssen." meinte der dickbäuchige Typ. "Was?! Aber das ist doch mein Sohn! Das können sie nicht machen!" mischte sich meine Mutter ein. Sie tat ja so als wäre, dass das erste Mal wo die Polizei vor unserer Tür stand und mich mit nahm. "Mach kein Drama daraus." Vom Haken nahm ich mir meine Trainingsjacke und zog diese mir drüber. T-shirts werden über bewertet. Bevor wir das Hausen verließen, legten sie mir Handschellen an. Super.... Das erschwerte einen die Flucht. Die beiden Bullen führten mich zum Streifenwagen und verfrachteten mich auf die Rückbank. Am Steuer die Frau, daneben der Mann. Kein Wunder, der Typ bekam seinen Fettbauch ja auch nicht hinters Steuer. Ich blies mir eine verlorene Strähne aus dem Haar, bevor ich anfing zu reden. "Ok, es gibt zwei Möglichkeiten wie ich hier raus komme. Entweder ihr lasst mich freiwillig raus oder es endet nich gut für euch. " Die beiden Dorftrottel ignorierten mich aber. Böser Fehler. "Okay, ihr habt es nicht anders gewollt." Den Typen legte ich die Handschellen um den Hals und drückte die Kette solange an seine Kehle bis er aufgehört hatte zu zappeln. Die Frau währenddessen bremste scharf und richtete ihre Kinderwaffe auf mich. Ich öffnete langsam, Stück für Stück meine Jacke und bemerkte wie sie sich zwang, nicht den Augenkontakt zu verlieren. Vergebens. Der kleine Moment war genug um mit einen gezielten Schlag an der Kehle ihre Atemwege zu blockieren. Ich griff an ihren Gurt nach den Schlüsseln für die Fesseln an meinen Händen und stieg, die zappelnde Frau missachtend, aus. Nachdem ich meine Hände befreit hatte, zog ich aus meiner Hosentasche meine Kippen. Das nannte man doch einen gelungenen Start in den Tag...
Genüsslich zog ich den giftigen Rauch in meine Lungen, bevor ich ihn in meine Umgebung blies. Wo bin ich hier eigentlich?! So'n Scheiß. Neun Handy in der Hosentasche hatte auch nicht mehr viel Akku und weit und breit sieht man nur Bäume und Felder. Das ist ja wie in 'nem scheiß Horrorfilm. Ok nein das vielleicht nicht, aber es ist echt Scheiße. Zum kotzen! Gut gelaunt(#Sarkasmus) ging ich in die Richtung aus der wir gekommen sind. Naja, ich hatte zwei Bullen umgebracht. Herum konnte ich nicht, also musste ich in meinen Unterschlupf. Ach, der ist ja nicht weit. Von hier aus bestimmt drei Stunden mit dem Auto. Naja ich meine ich konnte von Glück reden, wenn man die Pisser auf zwei Beinen nicht sofort hier in der Pampa findet. Da Jan ich etwas Vorsprung.
Naja dann konnte meine Flucht ja beginnen...

Pretty Lies™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt