Draco Malfoy

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„Ja, setz dich doch" bot Harry ihm an und ich lächelte.

„Ich bin Ron...Ron Weasley" sagte der Junge.

„Ich bin Harry...Harry Potter und das ist meine Schwester Lily" Ich nickte Ron an, als er zu mir schaute.

Ron machte große Augen „Also hatten Fred und George doch nicht gelogen, sie erzählen oft Dinge um mich auf den Arm zu nehmen" Er schaute von mir zurück zu Harry " Du bist DER Harry Potter?" Harry nickte und lächelte nervös. Harry zeigte ihm seine Narbe und Ron war mehr als begeistert.

Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns während der Fahrt viel mit Ron. Über seine Familie, unsere Muggel-Verwandten, Hogwarts, und vieles mehr. Es war iwklrich sehr Interessant für mich, mehr und mehr aus der Zaubererwelt zu erfahren. Was uns all die Jahre bei den Dursley vorenthalten worden war!

Gegen Mittag kam der Speisewagen und Harry und ich nahmen von allem etwas um alles mindestens einmal auszuprobieren.

Später am Nachmittag kam ein Mädchen mit buschigem, braunem Haar rein, als Ron gerade seine Ratte gelb färben wollte, zwecks eines Zauberspruchs, den er von seinem bruder erfahren hatte.

„Hy, ich bin Hermine Granger, habt ihr vielleicht eine Kröte gesehen...ein Junge Namens Neville Longbottom sucht sie"

Wir sagten ihr, das wir dem Jungen schon gesagt haben das hier keine wäre. Als dieser Junge kurz zuvor bei uns nach dem Tier gesucht hatte.

Sie schaute noch zu, wie Rons Zauber an der Ratte missglückte und zeigte einen Zauber an Harrys Brille. Sie repaierte Harrys Brille dort, wo sie mit klebeband zusammen geflickt worden wurde, als Dudley sie damals zerbrochen hatte.

Sie kam mir sehr altklug vor und ich war froh als sie endlich wieder weg war!

Ich schaute aus dem Fenster, die Umgebung draußen wurde zunehmend wilder und es fing an dunkel zu werden.

Als die Türe erneut auf ging.

Es war der blonde Junge, aus dem Laden von Madam Malkin, mit zwei, mir unbekannten, Jungs.

Der Blonde musterte Harry nun viel interessierter als in der Winkelgasse.

»Stimmt es?«, sagte er im schnarrenden Ton. »Im ganzen Zug sagen sie, dass Harry Potter in diesem Abteil ist. Also du bist es?« er guckte zu meinen Bruder.

»Ja«, sagte Harry.

Ich sah die anderen beiden Jungen an. Sie waren stämmig und wirkten ziemlich fies. Wie sie da zur Rechten und zur Linken des blassen Jungen standen, sahen sie aus, wie seine Leibwächter.

»Oh, das ist Crabbe und das ist Goyle«, bemerkte der blasse Junge lässig, als er meinem Blickt folgte.

»Und mein Name ist Malfoy. Draco Malfoy.«

Von Ron kam ein leichtes Husten, das sich eher anhörte wie ein verdruckstes Kichern.

Draco Malfoy sah ihn an.

»Meinst wohl, mein Name ist komisch, was? Wer du bist, muss man ja nicht erst fragen. Mein Vater hat mir gesagt, alle Weasleys haben rotes Haar, Sommersprossen und mehr Kinder, als sie sich leisten können.«

Er wandte sich wieder Harry zu. »Du wirst bald feststellen, dass einige Zaubererfamillen viel besser sind als andere, Potter. Und du wirst dich doch nicht etwa mit der falschen Sorte abgeben. Ich könnte dir behilflich sein.«

Er streckte die Hand aus, doch Harry machte keine Anstalten, ihm die seine zu reichen.

Stattdessen gab ich Draco meine Hand. „ Ich bin Lily Potter!" stellte ich mich vor " Es würde mich sehr freuen, wenn du mir alles zeigen könntest?" ich lächelte und schaute ihn fragend an. Draco nickte.

„Sehr gerne, dann hat wenigstens einer von euch eine Ahnung, wer die Richtigen und welche die Falschen sind, mit denen man sich abgeben sollte" und grinste frech. Ich freute mich, nickte ebenfalls und ließ seine Hand wieder los.

Dann schaute er wieder zu Harry und reichte ihm erneut die Hand.

„ Also, Potter?"

»Ich denke, ich kann sehr gut selber entscheiden, wer zur falschen Sorte gehört«, sagte Harry kühl.

Draco Malfoy wurde nicht rot, doch ein Hauch Rosa erschien auf seinen blassen Wangen. »Ich an deiner Stelle würde mich vorsehen, Potter«, sagte er langsam. »Wenn du nicht ein wenig höflicher bist, wird es dir genauso ergehen wie deinen Eltern. Die wussten auch nicht, was gut für sie war. Wenn du dich mit Gesindel wie den Weasleys und diesem Hagrid abgibst, wird das auf dich abfärben.«

Harry und Ron erhoben sich.

Rons Gesicht war nun so rot wie sein Haar. »Sag das noch mal«, sagte er.

»Oh, ihr wollt euch mit uns schlagen?«, höhnte Malfoy.

»Außer ihr verschwindet sofort«, sagte Harry, was mutiger klang, als Harry aussah,fand ich.

Denn Crabbe und Goyle waren viel kräftiger als er und Ron.

»Aber uns ist überhaupt nicht nach Gehen zumute, oder, Jungs? Wir haben alles aufgefuttert, was wir hatten, und bei euch gibt's offenbar noch was.«

Goyle griff nach den Schokofröschen neben Ron.

Ron machte einen Sprung nach vorn, doch bevor er Goyle auch nur berührt hatte, entfuhr diesem ein fürchterlicher Schrei. Krätze, die Ratte, baumelte von Goyles Zeigefinger herab, ihre scharfen kleinen Zähne tief in seine Knöchel versenkt - Crabbe und Malfoy wichen zur Seite, als der Jaulende Goyle Krätze weit im Kreis herumschwang. Als Krätze schließlich wegflog und gegen das Fenster klatschte verschwanden die drei.

„Toll" sagte ich zu Ron „ Jetzt sind sie weg"

„Naja spätestens in Hogwarts wirst du sie ja wiedersehen...ich jedenfalls kann auf diese Art von Zauberer verzichten" erwiederte Ron genervt.

Wir setzten uns, und er erzählte Harry und mir das Dracos Familie anscheinend alle Anhänger vom Dunklen Lord waren.

Das alles machte mir Draco und seine Familie noch viel Interessanter und ich hoffte, noch mehr mit Draco über seine Familie und so weiter reden zu können.

Langsam zogen wir unsere Schulumhänge an.

Bald wurde der Zug langsamer und blieb dann endgültig stehen.

Alle drängelten sich durch die Gänge auf den Bahnsteig.

Dort stand ein großer, bärtiger Mann mit einer Lampe in der Hand und rief die Erstklässler zu sich. Es war Hagrid.

Alle Erstklässler folgten ihm zu einem See mit vielen kleinen Booten.

Ich stieg mit Neville, Ron und Harry in ein Boot.

Dann fuhren die Boote, wie durch unsichtbare Hand, los....

Wir fuhren eine Zeit lang durch das Dunkle, bis die Boote um eine Ecke bogen...

Und dann sah ich zum ersten Mal Hogwarts!

Es war der schönste Anblick den ich je gesehen habe und niemals wieder vergessen werde....






// Der großteil des Textes ist aus dem Buch Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling....ich wollte ihre Teile ihrer tollen Geschihte nicht total verändern, weil sie einfach eine tolle Schreiberin ist :) Alle Rechte, bei den teilen aus ihrem Buch, liegen natürlich nur bei ihr :) //


Die Geschichte von Lily Emily Potter (Harry Potter FanFiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt