Jeder Moment zählt

Kapitel 2

,,Hier wirst du erstmal bleiben bis ein Kinder Heim frei ist." Sagte Frau Bücher und führte mich in einen Haus dessen Kinder eingeschüchtert auf mich wirkten. Die einen waren völlig verstört die anderen dagegen wieder nicht. Viele Augen Paare richteten sich auf mich. Frau Bücher lächelte mir kurz zu dann verschwand sie auch direkt wieder.

Mit langsamen schritten ging ich in denn gerade mal 2 Meter langen Raum. Die Stühle schienen für mich alle besetzt zu sein. Ich bekam sogar giftige blicke zu spüren. Ich konnte sowas nicht so gut verkraften weshalb ich direkt versuchte die Haustüre zu öffnen um zu meiner Mutter zu kommen. ,,Das würde ich nicht wagen sie würden Dich in einer Kinderklinik für gestörte schicken." Sagte ein Junge der mich von oben bis unten musterte. ,,Wieso Klinik?" Fragte ich. ,,Sie denken du wärst gestört meine Schwester ist dort weil sie Abgehauen ist sie wollte zu unseren Vater." Wollte der Typ etwa das ich ihn bemitleide? ,,Jason." Sagte er und hielt mir seine Hand hin. ,,Mona." Antwortete ich gab ihn aber nicht die Hand wofür auch? ,,Wieso bist du eigentlich hier?" ,,Ist doch egal." Antwortete ich und drängelte mich an ihn vorbei. ,,Ich würde diesen Raum jetzt wirklich nicht betretten." ,,Und wieso nicht?" Sagte ich Augen rollend. ,,Susan und Leonie würden dich verspotten und ausslachen." ,,Das sollen sie nur einmal wagen!" Sagte ich. Kurz darauf kam auch schon ein etwas älterer Mann auf mich zu. ,,Du muss Mkna sein habe ich recht?" Ich nickte und blickte ihn ins Gesicht. Sein Gesicht war Übersät mit Narben und Verbrennungen. ,,Ich bin Ben Ben Nolting kannst mich aber Ben nennen hört sich vertrauter an." Ich nickte ihn ungläublich an. ,,Ich nun der Betreuer des Notdienstes." Wieso labbern mich denn alle voll? Ich will hier gar nicht sein! Das hier ist ein Ghetto und echt nicht meine Welt!