Rachel Wood

Kapitel 1

Schreie, Gekreische und überall sind seltsame Schatten und sie kamen immer näher. Mein Verstand sagte mir, Weg zu rennen, jedoch konnte ich nicht. Ich war wie fest getackert. Meine Angst lähmte mich. Meine Gedanken überschlugen sich... Und ich wusste das es jetzt aus ist mit meinem kleinen Leben.... Ich wollte noch nicht gehen. Nicht jetzt! Nicht heute.... Nicht....

Schreiend wachte ich auf. Mein ganzer Körper zitterte vor Angst. Nicht schon wieder dieser Traum... Es war fast jede Nacht das Gleiche. Immer und immer wieder träumte ich von dieser Szene im Wald. Ich konnte den Schweiß spüren, der an meiner Schläfe herunter rannte.

Während ich darauf wartete das meine Atmung sich wieder verlangsamt, wurde es draußen langsam wieder hell.

Seufzend schlug ich meine Decke beiseite und stand auf. Einschlafen konnte ich sowieso nicht mehr, also kann ich gleich aufstehen und mich fertig machen.

Lustlos schlurfte ich ins Bad und ging unter die Dusche. Ich genoss diese Wärme, die den klebrigen Schweiß von meinem Körper abwusch. Deswegen blieb ich eine Weile einfach so stehen. Aber lange ging das nicht, denn schon nach ein paar Minuten konnte ich meinen nervenden Wecker hören, der aus meinem Zimmer heraus piepte.

Suuuuuuper....

Genervt schnappte ich mein Shampoo und schäumte meine Haare ein. Der Duft von Rosen fing an mich zu umhüllen. Als ich fertig war, lief ich aus der Dusche und schnappte schnell ein Handtuch.

Ich föhnte und kämmte meine langen lila Haare und dann schminkte ich mich. Meine Schminke bestand aus Eyeliner, Kajal, Wimperntusche und Make-Up.

Fertig mit der Geschichte, schlenderte ich in mein Zimmer und schaltete meinen nervenden Wecker aus. Danach zog ich mich an. Ich trug eine schwarze Leggins, ein grünes Top und eine schwarze Lederjacke, die aber nur bis knapp unter meine Brüste ging.

Heute war mein erster Tag an der neuen Schule. Ich bin vor zwei Wochen hier her gezogen. Meine Mutter hatte Hoffnungen auf ein neues besseres Leben, deswegen sind wir umgezogen. Unser Haus lag direkt neben den Wald. Was auf einer Seite mega cool ist, aber auf der anderen.... Der Wald erinnert mich tagtäglich an meinen Traum

Aber genug davon, inzwischen sitze ich schon in der Küche und esse mein Müsli.

Könnt ihr euch eigentlich vorstellen wie ich mich auf die Schule freue... Haha ich denke schon! Nämlich gar nicht.

Fertig mit meinem Müsli lief ich schnell zu Haustüre, zog Jacke und Schuhe an, schnappte mir meinen Motorradhelm und rannte in die Garage.

So machte ich mich dann auf den Weg in die neue Schule. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass der Schultag gut wird und mich nicht alle wie ein Auto anglotzen.

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Das auf dem Bild ist Rachel