Kapitel 12-Alkohol?- nix für Anfänger.

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Ich erwiderte sein Kuss obwohl ich sauer auf ihn war. Ich konnte ihn nunmal nicht widerstehen so gerne ich es auch würde. Als mir klar wurde das wir mitten in der Uni sind lösste ich mich sofort von Cihan. Dieser guckte mir ernst in die Augen. Ich erwiderte diesen Blick. Ich wartete auf eine Erklärung. "Aleynam.." Ich guckte ihn weiterhin erwartungsvoll an. "Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht so angreifen sollen." sagte er diesmal ruhiger. Er näherte sich an mich und legte seine Arme um mich. "Nur...dieser Anblick das jemand anders doch berührt...Es tut mir einfach leid." Meine Augen fühlten sich. Umso mehr ich hier mit Cihan stand wurde mir klar in was für einer Lage ich eigentlich war. "Cihan, sag mir, wie stellst du dir das weiterhin vor ? Ich meine nicht unsere Schein Beziehung sondern mit uns. Wir kennen uns seit einer Woche. Eine verdammte Woche. Ich hatte noch nie in meinem leben einen freund. Meinen erstes Kuss hatte ich mit dir. Wir stellst du dir das ganze vor ? Eine Woche kenne ich dich verdammt, nur eine Woche und schon bin ich dir mit jeder Faser meines Körpers verfallen." Am ende meines Satzes wurde ich immer leiser. Cihan legte seine Hand auf meine Wange und streichelte sie. "Ich? Ich durfte als aller erstes deine Wunderschönen Lippen berühren ?" fragte er mich liebevoll. Aber dies machte mich nur wütend. "Das ist echt das einzige was dir im Kopf hängen geblieben ist ? Ich hab mich in nur einer Woche komplett geändert, verstehst du das nicht oder willst du es nicht verstehen ?! Es ist besser wenn wir uns vielleicht erstmal nicht sehen." Cihan blieb stumm und guckte mich weiterhin an. Dies war für mich eine Bestätigung also ging ich zu meinem Auto und fuhr nachhause. Gerade als ich los fuhr merkte ich schon wie mir die Tränen stiegen. Sie nahmen ihren Lauf. Ich war verdammt noch mal eine knappe Woche hier, dass einzige was ich wollte war mein Studium erfolgreich beenden und jetzt kam Cihan mir in die Quere. Ich könnte so lange nix mit ihn zutuhen haben, bis ich einen Job gefundne habe. Das Problem wäre ich bin dann beschäftigt genung mit meiner Uni und meiner arbeit. Wo bleiben Freunde ? Familie ? Und eine feste Beziehung ? Dafür hatte ich doch gar keine zeit! Ich brauchte eine Lösung, aber dringend. Ich kam an und bevor ich Ausstieg guckte ich in den Spiegel meines Autos und sah meine angeschwollen Augen die dazu noch völlig verschmiert waren von meiner schminke. Ich wischte mir nur meine Tränen weg und ging dann auch schon Treppen hoch. Genau in dem Moment kam mir mert entgegen. "Hey Aleyna, alles klar ?" Ich hob mein kopf ihm ihn zu antworten als er auf einmal geschockt zu mir sprach. "W-Was ist passiert ?" Ich guckte ihn mit einem gezwungen lächeln an. "Nichts besonderes, alles gut danke." Er guckte mich unglaubwürdig an und ging dann auch ohne eine weiteres Wort. Hä was war wieder sein problem? Naja, mir kanns egal sein, soll er bleiben wo der Pfeffer wächst, ich hab andere Probleme. Ich ging in meine Wohnung und ging sofort auf mein Bett zu. Ich legte mich auf mein Bett und schon wieder stiegen mir Tränen hoch. Ich musste daran denken wie ich mit Cihan hier zusammen geschlafen hatte. Ich vermisste ihn jetzt schon, aber ich brauchte einen klaren Kopf. Nach gefühlten Stunen stieg ich in die Dusche. Ich spürte wie mein Körper sich mit einem Mal entspannte. Ich stieg aus der Dusche, zog mich um und föhnte meine Haare. Danach machte ich mir schnell etwas zu essen und aß. Ich erledigte noch etwas für die Uni und schmiss mich sofort in mein Bett. Als ich plötzlich ein vibrieren meines Handys hörte. Sofort dachte ich am Cihan. Als ich in mein Handy guckte, sah ich eine Nachricht von Emine. "Hallo yenge, ehm..ich wollte dich was fragen. Ich würde in 2 Wochen gerne ein Kleid für meinen Abi Ball kaufen, würdest du vielleicht mitkommen? Ich würde mich freuen!" Sie war so unglaublich süß und natürlich würde ich zusagen. "Klar Canim, ich freu mich schon." Ich war völlig fertig wegen Cihan, weshalb ich schlafen ging. In den nächsten tagen passierte nichts vieles. Weder ich noch Cihan meldeten uns. Die Uni war wie immer und mein Tages Ablauf gleich. Nach der Uni weinte ich und Schlief so ein. Ich vermisste Cihan einfach zu sehr. Seine Nähe, sein Geruch, seine nervige Art , einfach alles an ihm. Ein paar mal kam Cennet vorbei. Ich erzählte ihr alles von Anfang an und sie war sehr geschockt. Heute war Freitag und sie nervte mich schon die ganze zeit das wir zu einer Party sollten. Ich weiss sie will mich ablenken, aber Partys helfen mir nicht. "Bitte bitte bitte Canim, komm doch nur einmal mit. Ich will so gerne dahin!" Ich verneinte zwar immer aber letzen Endes konnte sie mich doch überreden. Ich hatte meine Haare gelockt Und mich dezent geschminkt. Nun überlegte ich was ich anziehen könnte. Ich sah ein kurzes Kleid und Automatisch stiegen mir wieder Tränen hoch, da ich an Cihan denken musste. Der Idiot hat meine kurzen Kleider gehasst. Ich entschloss mich, mich heute freu zügig anzuziehen. Cihan würde mich zwar eh nicht sehen, aber ich wollte es so. Ich überlegte lange was genau bis ich was perfektes fand. Ich zog mir ein Kurzes weisses Kleid an (siehe bild). Gegen 20:00 Uhr fuhren Cennet und ich dann los. Sie sah auch sehr hübsch aus mit ihrem schwarzen Kleid. Wir fuhren ungefähr 20 Minuten und kamen dann vor einem Cluben an. Ein guter Freund von ihr, hatte hier die VIP lounge zu seinem Geburtstag gebucht. Wir gingen rein und wurden sofort begrüßt. "Hey Mädels freut mich euch zusehen. Du bist wahrscheinlich Aleyna ?" Verlegen nickte ich. Alle tranken Alkohol bis auf mich. Ich wollte lieber eine Cola trinken. Dies tat ich auch. Cennet zog mich auf die Tanzfläche, und wir tanzen miteinander. Ab und zu wollten jungs mit uns tanzen aber die ignorierten wir gekonnt. Ich hatte wirklich viel Spaß aber nach einer zeit wurde ich mega durstig und ging an die bar. "Ein Wasser Bitte." der barkeeper sah mich unglaubwürdig an. "Ein Wasser ? Komm schon süße ich mach dir ein Cocktail." Er zwinkerte mir noch zu. "Nein danke, ich hätte gerne ein Wasser." antwortete ich zickig. Er zog seine Augenbraun zusammen. Mir war es egal, ich drehte mich kurz um, um nach Cennet zu gucken als das Glas Wasser auch schon vor mir stand. "Lass es dir schmecken." sagte der barkeeper, ehe er mir zu zwinkerte. Ich war so durstig das ich das Glas mit einem Mal austrank. Dies war jedoch ein vertaller Fehler. Ich merkte nämlich das es kein Wasser war, und mein Hals begann zu brennen. Ich ging zurück auf die Tanz Fläche und merkte das Cennet nicht mehr da war. Es war mir egal ich tanzte alleine weiter, bis ein junge mich antanzte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er legte seine auf meinen Hintern. Das einzige was ich merkte, das er hellbraune Augen hatte. Eng um schlingen tanzten wir. Langsam legte er sein Kopf in meine Halsbeuge und verteilte viele küsse auf ihm. Och wollte ihn daran hindern, aber irgendwie konnte ich nicht. Der Alkohol machte mich verrückt. Ich konnte nix machen also ließ ich ihn weiter machen. Er zog mich mit sich in eine Ecke. Er drückte mich gegen die wand und küsste mein Hals. "Hör auf hahahahahahha hör auf ich will das nicht und bin nicht so hahahahahha." Der junge grinste nur und fuhr fort. Ich wollte ihn weg drücken aber meine Kraft war wie weg Geblasen. In mir stiegen Tränen der angst. "Hör doch bitte auf." Der junge ignorierte mich bis er ruckartig zurück gezogen wurde. Auf ihm wurde wie wild eingeschlagen aber ich realisierte nicht wer es war. Mir wurde immer Schwindeliger, und nach einer Zeit wurde mir schwarz vor Augen.

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