Kapitel 2

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Ich saß nun schon eine Stunde in deutsch und musste es noch eine weitere Stunde ertragen, da wir eine Doppelstunde haben.
Mein Sitznachbar hatte kein Mal mit mir geredet.
Aber ich hatte bemerkt wie er mich ein paar mal angeguckt hatte.
Alex hatte schokobraunes Haar und dunkelbraune Augen.
Er sah echt verdammt gut aus, musste ich schon sagen.( Bild )

Ich versank schließlich in Gedanken und dachte über die letzten paar Wochen meines Lebens nach.
Ich war mit meinem Dad nach Kalifornien gezogen, weil er beruflich hier her ziehen musste.
Zu meiner Mutter habe ich seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr.
Mein Dad erzählte mir immer, wie sie eines Morgens einfach aufgestanden sei, ihren Koffer packte, meinem Vater und mir einen Kuss gab
Und schließlich einfach aus der Haustür ging.
Danach tauchte sie nie wieder auf und ließ meinen Vater mit einem einjährigem Kind allein.
Niemand wusste wohin sie gegangen war und wieso sie abgehauen ist.
Als mein Vater mir vor einigen Monaten erzählte, dass wir umziehen würden, war ich geschockt.
In New York, unserem alten Zuhause, hatte ich meine ganzen Freunde und mein altes Leben zurück lassen müssen.
Vor vier Wochen, mitten in den Sommerferien, war es dann schließlich so weit.
Die letzten Wochen hatte ich nichts gemacht, außer vielleicht mein Zimmer einzuräumen.
Aber nun mehr zu mir :
Mein Name ist Helena Hamilton.
Ich bin 16 Jahre alt und habe lange blonde Haare und blaue Augen.
Meine Figur ist normal und ich würde mich auch nicht als besonders hübsch beschreiben.

Plötzlich werde ich hart von der Seite berührt. " Es hat geklingelt, die Stunde ist rum." , sagt Alex grob in läuft an mir vorbei.
Tatsächlich war der Raum schon fast leer.
Schnell packte ich meine Sachen zusammen und huschte dann auch aus dem Raum.

Nach weiteren Stunden war ich dann endlich zuhause. Mein Dad wartete in der Küche auf mich:"Hallo Schatz. Wie war dein erster Tag? Du hast bestimmt viele neue Freund gefunden, oder?"
" Klar Dad, der Tag war super." ,log ich ihn mit einem großen Lächeln an.
Er sollte sich nicht unnötig Sorgen machen.
"Ich gehe in mein Zimmer." ,sagte ich zu ihm und lief die Treppe hoch.

Two Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt