Der blonde Junge schlug die Decke zur Seite. Ein Bein halb aus dem Bett hängend während das andere noch unter der Decke im warmen lag. Luke merkte dass es recht kalt in seinem Zimmer war. Womöglich hatte er gestern nicht genug Holz in den Kamin gepackt. Zumindest glaubte er dies.
Während er sich wusch und sich anzog, kochte seine Mutter und sein Vater deckte den Tisch.
Als Luke nach geraumer Zeit, die Treppe runter eilte um rechtzeitig am Tisch zu sitzen, verfehlte er eine der Stufe und fiel die restlichen einfach hinunter. Josh und Annabelle, seine Eltern, hörten einen nicht wirklich lauten Knall, standen jedoch trotzdem auf und liefen hin. Wobei seine Mutter ein wenig langsamer ging.
Luke lag am Boden, hielt sich den Kopf und weinte. Er war keines dieser Jugendlichen, welche nach einem Fall von 5-6 Treppenstufen einfach wieder Aufstand oder nicht weinte. Er hatte schmerzen, welcher auch offen zeigte."ashy! Warte!", rief der 13 jährige. Der blonde Junge lief seinen Freund hinterher. 'Ashy' lief von ihm weg, die Treppen runter.
"Fang mich doch, Luke!", rief er und sprang die letzten 3 Stunfen hinunter, wobei er dann stehen blieb, sich zu Luke drehte und lachte während er sich in die Hände klatschte.
"Ash, bitte warte!"
Luke, welcher langsam schon die Puste ausging, gab noch einmal alles und rannte die Treppen hinunter. Er wollte so wie sein Kamerad die Treppen hinunter springen, stolperte er jedoch über seine eigenen Füße und fiel die letzten Treppen hinunter. Der 13-jährige fasste sich kurz darauf an den Kopf und rollte sich zu einer Kugel ein, während er anfing zu weinen.
Ash schlug beide Hände vor dem Mund, als Luke 's Eltern herbei liefen. Annabelle schloss ihren Jungen sofort in die Arme. Sein Vater ging zu Ashton und führte ihn in das Wohnzimmer, woraufhin er in die Küche ging und ein Kühlbeutel hollte, welche er daraufhin auf den Kopf seines Sohnes legte und ihn in das Wohnzimmer trug, um ihn dort auf das Sofa legte und ihm eine Decke drüber legte.
Luke hatte die Augen geschlossen, spürte aber wie sich Arme um ihn schlangen und ihn an einen warmen un vertrauten Körper zogen. er wusste sofort das es seine mutter sei. was daran lag, das nur sie ihn so in die Arme schloss und ihm ein Kuss gab. Sein Vater hob ihn immerkurz darauf hoch und gab ihm wen nötig einen Kühlbeutel. So wie auch heute. Sein Vater hob ihn hoch und legte einen Kühlbeutel auf seinen kopf, während er seinen Sohn ins Wohnzimmer trug, ihn auf das weiche Sofa legte und ihn zudeckte. der 15-jährige hatte noch immer seine Augen geschlossen und versuchte dabei nicht an den stechenden schmerz auf seinem körper zufühlen.
Als Luke das nächste mal seine Augen öffnete, war es fast komplett dunkel im Raum. Er ist verwirrt, da er nie in einer solchen Zeit aufwachte. Es war untypisch für ihn. Luke setzte sich auf und sah zu einen der Fenster, um heraus finden zu können, ob es denn nun Hell oder dunkel wurde. Da er nichts erkannte, sah er sich um. Vielleicht fand er eine Uhr. Er wusste, das sich hier im Raum eine befand, wusste jedoch nicht mehr so genau wo sie stand. Das einzige was ihm einfiel war, das die Uhr recht klein ist und somit in einen der Regalen stehen müsse. Luke gab nach wenigen Minuten schon auf. Er hatte keine Lust mehr zu suchen und entschied aufzustehen und in die Küche zu gehen.
Leise ging er durch den Flur und sah seinen Hund auf den Boden schafend. Grinsend ging er zu ihm um ihn streicheln zu können. Wobei er aufpasste ihn nicht zu wecken, da er es bewunderte wenn sein Freund schlief.
Luke merkte erst das jemand hinter ihm stand, als diese anfing zu reden.
"Guten Morgen, schatz.", flüsterte sie.
Noch immer grinsend stand Luke auf und drehte sich zu seiner Mutter um diese Umarmen zu können.
"War es nicht vorhin erst Morgen?", fragte er als er seine Arme um die Hüfte seiner Mutter schlang.
"Du hast den ganzen Tag und die Nacht geschlafen, nachdem du die Treppen hinunter gefalen bist.", lachte seine Mutter.
Der Blonde gähnte, ehe er seine Mutter noch einmal fest an sich drückte und ihr danach mit in die Küche folgte.
"Wo ist Daddy?", fragte der Junge, gerade als er den Tisch deckte.
"Ich denke er schläft gerade weiter."
"Geht es ihm denn nicht gut?"
"Doch. Er ist nur Recht spät nachhause gekommen. Alles ist in Ordnung Lucas, keine Sorge, ja?"
Luke nickte.
Kurz nachdem die Familie gegessen hatte, zog sich Luke um und ging mit Nero, seinem Hund, ein Australischer Cattle Dog, hinaus. Er ging wie eigentlich fast jeden Morgen, in die Nähe einer Lichtung. Zur Lichtung selbst, ging er meist erst gegen Mittag. Da es aber noch recht früh ist, ging er zu einem Fluss. Recht in der Nähe. Da Nero ein sehr lieber Hund ist, kann man ihn auch ohne eine Leihne laufen lassen. Was Luke sehr gut fand, da er es nicht wirklich mochte Nero an einer Leihne zu haben.

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Waldjunge || Muke
Fanfic»Warum möchtest du nie mit in die Stadt?« »Weil ich Angst vor ihr habe.« »Warst du denn dort schon einmal?« »Nein.« »Komm, ich werde bei dir sein. Ich helfe dir nicht mehr davor fürchten zu müssen.«