Als Luke von seinem Vater gerufen wurde und somit die Treppen hinab in den Keller ging, fragte sein Vater ob er nicht doch mit in die Stadt kommen möchte. Doch Luke schüttelte Augenblicklich seinen Kopf und sah ängstlich seinen Vater an. »Okay« , meinte sein Vater und verstand. Er packte seinen Rucksack zu Ende, ehe er mit Luke wieder hoch in die Küche ging. Dort stand Luke 's Mutter, welche gerade etwas zeichnete. »Benötigt ihr irgendwas?«, Luke setzte sich zu seiner Mutter dazu, sah seinen Vater an und überlegte, »Eis!«. Seine Eltern lachte. »Okay, Eis und für die Dame?« »Nichts, aber danke«, sagte Annabelle und lächelte, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Zeichnung widmete. Luke wusste, das wenn seine Mutter »Nichts«, sagte, sie dennoch etwas wollte. Genauso wusste Luke auch dass es sein Vater wusste, weshalb Luke seinen Vater grinsend ansah. Sein Vater lachte erneut. Seine Mutter kicherte »Okay, vielleicht doch. Schokolade und Tee wären gut.«
Sein Vater kam, wie jedesmal, spät abends wieder in ihre Bleibe zurück. Luke schlief schon längst, er hatte sich wieder einmal mit Nero bei der Lichtung ausgetobt. Nach dem Luke Nero und sich selbst gewaschen hatte, haben sich beide in das Bett des Blond-Schopfs gelegt, sich aneinander gekuschelt und waren kurze Zeit später in ihre eigenen Träume versunken.
Der Vater von Luke räumte so leise wie es nur ging, seine Einkäufe ein, da seine Liebe und sein Sohn schon schliefen und er sich nicht wecken wollte. Zu seinem Bedauern aber, lies er etwas fallen, was nicht gerade leise, Bekanntschaft mit dem Boden macht. Innerlich fluchte er, hoffte niemanden geweckt zu haben.
Luke schreckte auf, so auch Nero. Beide sahen sich leicht verwirrt um. Luke bekam Angst, er wusste nicht was es war. Einige Tränen liefen ihm über das Gesicht, er schluchzte, und fing an zu weinen. Nero gab ein bellen von sich, kuschelte sich erneut an Luke, womöglich versuchend ihn aufzuheitern, ihn zu beruhigen. Doch so wirklich half dies nicht. Annabelle welche einen leichten Schlaf hatte, wachte auf als sie ihren Sohn weinen hörte. Erst verstand sie nicht, doch nach kurzem hinhören wurde ihr klar, das jemand weinte und so stand sie auf und ging ein paar Zimmer weiter, in das Kinderzimmer ihres blonden jungen. Gähnend betrat sie das Zimmer und fragte Luke was los sei.
»Ich hab was gehört und weiß nicht was das war«, flüsterte Luke und wischte sich seine Tränen weg. Annabelle lächelte, »Das war dein sicherlich dein Vater welcher unfähig ist um diese Zeit leise die Einkäufe einzuräumen!« Luke kicherte, seine Mutter stieg mit ein und Nero, dieser bellte.
Kurze Zeit später wurde erneut die Zimmertür geöffnet und Josh trat verwirrt in das Kinderzimmer. »Was ist hier los?«, fragte dieser schmunzelnd. »Du hast Luke wieder einmal geweckt«, sagte Annabelle. Josh blickte seinen Vater an, flüsterte ein »oh« und ging zu den dreien und umarmte diese.

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Waldjunge || Muke
Fiksi Penggemar»Warum möchtest du nie mit in die Stadt?« »Weil ich Angst vor ihr habe.« »Warst du denn dort schon einmal?« »Nein.« »Komm, ich werde bei dir sein. Ich helfe dir nicht mehr davor fürchten zu müssen.«