1Kapitel Gestresster Morgen

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Piiiiiep, das schrille Piepen seines Weckers riss Alfredo aus seinem Schlaf. Er gähnte und rieb sich den Schlaf aus seinen Augen. Es war 11 Uhr, seine Augen weiteten sich und mit einem Mal war die Müdigkeit verflogen. Um 11:30 Uhr begann die Show. Schnell zog er sich um, streifte seine Jacke über und riss die Tür auf. Doch vor der Tür verharrte er, um sicher zu sein, dass er nichts vergessen hatte. Dann hechtete er zurück ins Wohnzimmer und steckte den Zauberstab und den Wohnungsschlüssel ein. Dann musste er wirklich los schloss die Tür hinter sich zu und hastete zum Treppenhaus. Er wohnte in vierten Stock eines Hochhauses. Er nahm die Treppe, da der Aufzug zu lange gedauert hätte. Unten angekommen ging er zur Tür raus auf die Straße. Draußen erkannte er ein Taxi, hob die Hand und rannte hinter ihm her. Das Taxi vor rechts an und öffnete das Fenster eine große Rauchwolke stieg aus dem Fenster auf und etwas Gliedes Flug blitzartig aus der Rauchwolke heraus.» Wo solls denn hingehen?« ertönte eine Stimme aus dem Taxi.» Zum Theater bitte« antwortete Alfredo und schluckte als er die Tür öffnete. Er war Nichtraucher, doch er war gezwungen in dieses Taxi einzusteigen. Er öffnete die Tür und schnappte noch einmal frische Luft, dann stieg er ins Auto ein. Das Taxi fuhr los doch bremste schlagartig an der nächsten roten Ampel. Wobei beim Aufprall die Luft aus Alfredos Lungen wich. Er schnappte nach Luft, doch hustet er sie gleich wieder aus. Er nahm sein Taschentuch und hielt es sich vor den Mund und die Luft ein wenig zu säubern. Hektisch sah er auf seine Armbanduhr schon Viertel nach 11 . Er brachte ein» können sie etwas schneller Fahren?« hervor. Der Taxifahrer trat so schlagartig aufs Gaspedal, dass Alfredo in seinen Sitz gepresst wurde. Dann erkannte er verschwommen durch den ganzen Rauch und der Windschutzscheibe das Theater. Er zog schon mal sein Portemonnaie aus der Tasche um dem Fahrer das Geld zu geben. Auf der Anzeige neben dem Rückspiegel Standard 19 Euro. Also zog er seinen 20 Euro Schein aus seinem Portemonnaie, eigentlich wollte er dem Fahrer kein Trinkgeld geben, selbst wenn es nur ein Euro war. Aber er hatte keine andere Wahl, er hatte nicht die Zeit ,apropos Zeit. Er schaute auf seine Armbanduhr, 25 nach elf. Ja er hatte keine Zeit mehr also öffnete er die Tür während dem Fahren, worauf der Fahrer rechts anhielt. Er hinterließ dem Fahrer die 20 Euro auf der Armlehne und hechtete aus dem Auto heraus zum Theater.

Magisches Ich/ magical meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt