Kapitel 6

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Heavens Sicht :

Wir liefen immernoch durch den Wald. Was heißt WIR laufen. Ich hing immernoch wie ein Mehlsack über den Schultern dieses vollkommen fremden Mannes und hinter uns 3 Pumas. Mittlerweile ist ein Puma vor gelaufen und läuft jetzt vor uns. Langsam wurde mir von der ganzen Hängerei übel. ,,Hey , könnten sie mich kurz runter lassen ? Mir geht's nicht gut '' , fragte ich den gut gebauten Mann. ,, Schnauze halten ! '' , gaffte er mich an . Ist das sein ernst? Ich fragte ihn höflich etwas und er schnauzt mich gleich an ?! ,, Hören sie zu, ich habe mir das alles nicht ausgesucht. Ich weiß ja nicht einmal wo ich bin. Ich kann mich nur daran erinnern , dass es im Studium gebrannt hat ...'' , ich wollte gerade weitererzählen als mich der Mann mit dem Rücken auf den Boden warf ,, Ich hab gesagt Schnauze halten oder bist du schwerhörig ! ? Und es interessiert mich ein Scheiß wo du herkommst ! , brüllte er mich an. Und ich habe nur gesagt , dass ich nicht weiß wo ich bin! Kann ich verdammt nochmal was dafür! ? NEIN! ! Also behandeln sie mich nicht wie das letzte Stück Scheiße! Ausserdem mussten SIE mich ja nicht mitnehmen! !'' schrie ich den jetzt völlig Wut roten Mann an. Ich versuchte mich aufzurappeln doch plötzlich bekam ich einen kräftigen Tritt in meine Magengrube. Ich krümmte mich vor Schmerz und blieb auf dem kalten Waldboden liegen. Zügle deine Zunge sonst schneid ich sie dir ab !''
drohte mir der Mann und zuckte ein Messer aus seiner Jeanstasche. Ich schaute ihn schockiert an doch er grinste mich nur böse an ,,Doch leider darf ich dass nicht und so einem schönem Geschöpf wie dir würde ich das auch nie antun .'' Ich sitze mich auf und schaue den Mann mit zusammen gekniffenen Augen an ,, Wenn du mich auch nur einmal anfässt dann ...'' ,, Boss wir sollten uns langsam auf den Weg machen . Du weißt ja wie König Hordin Scott reagiert wenn wir zu spät kommen und dann auch noch nichts zu essen mitbringen . '' , sagte plötzlich der eine Puma der vorhin vor uns lief . Moment mal. . . Ein Puma! Ich war schockiert. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. Er kann uns nicht böse sein, denn wir haben eine schöne Überraschung für ihn '', grinste der Mann . Ich war wie versteinert. So merkte ich auch nicht wie er mich wieder auf die schultern warf und wir weiter liefen . Ich merkte wie mir die Tränen über die Wange liefen . Warum muss das Schicksal so schrecklich sein ? Was wird mit mir geschehen? Diese zwei Fragen schwirrten mir im Kopf herum. Irgendwann wurde ich müde und weinte mich in den Schlaf.

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