Kapitel 3

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Ab jetzt Werde ich ab und an auch aus der Sicht von anderen schreiben. Hoffe das ist Oke :) das deute ich dann in Großbuchstaben an. Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

LIAM

Es war noch nicht einmal 24 Stunden her, seitdem wir zusammen gestoßen waren. Sie war wunderschön gewesen. Also nicht, dass sie es nicht mehr war, aber ich habe sie seit gestern nicht mehr gesehen. Ihre grünen Augen haben nur so gestrahlt. Ich hatte sie vorher schon des Öfteren gesehen, doch ich habe mich nie getraut Sie anzusprechen. Das würde sich heute ändern! In der Pause spreche ich sie an!

Ich lief über den Schulhof und suchte nach ihr. Nichts. Garnichts. Doch ganze drei Minuten später, stand sie da. Den Blick von mir abgewandt und da bekam ich eine Idee.

JENNY

Ich wartete in der Nähe seines Stammplatzes auf ihn. Ich musste ihn einfach wieder sehen. Bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, was ich machen würde, wenn ich ihn sehe, hielt mir jemand die Augen zu. Ich tippte auf Janine und legte meine Hände auf ihre.

"Janine, nicht witzig", lachte ich.

"Ich bin nicht ganz Janine, aber ich denke du würdest trotzdem gerne mit mir reden", hörte ich Liam.

Mit offenem Mund drehte ich mich zu ihm um und starrte ihn an, seine Hände lagen jetzt auf meinen Schultern und allein diese minimale Berührung, durch meine Jacke und mein Shirt, ließ mich erzittern.

"Na?",fragte er.

"Na du?", entgegnete ich.

"Wie geht's dir?", fragte er und sein Hände glitten langsam von meinen Schultern.
Ich ergriff seine Hände und legte sie wieder auf meine Schulter.

"Da gefallen sie mir besser.", lächelte ich ihn an.

Er lächelte zurück und meinte:"Ich find' dich echt hübsch."

Ich lächelte bloß und senkte den Blick. Er nahm mein Kinn zwischen zwei Finger und zog mein Gesicht hoch.

"Möchtest du am Freitag mit mir ausgehen?", fragte er.

JA! JAAA! Dachte ich, doch ich sagte bloß: "Gerne." Total sozial oder? Dabei war ich innerlich am ausflippen.

"Dann hol ich dich Freitag um acht Uhr ab.", flüsterte er an mein Ohr. Nahm seine Hände von meinen Schultern und ging zu seinen Freunden.
Ich stand dort wie angewurzelt und fühlte immer noch die Berührung seiner Hände.

Er holt mich Freitag um acht Uhr ab.

Mein Leben begann endlich einen Sinn zu ergeben, doch ich wusste auch noch nicht, was kommen würde.

Geheimnisse des MondesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt