Ihm gefiel es, den Braunhaarigen so zu sehen, dass er ihm so verfallen und unterlegen war. Er genoss den Anblick des Jüngeren und freute sich wie ein kleines Kind darüber, dass seine Wünsche endlich wahr wurden. Alleine schon ein einziger Kuss war mehr, als er sich jemals hätte erträumen lassen können.
Felix funkelte ihn wütend an, was allerdings nicht wirklich funktionierte, da es eher süß als sauer aussah. Also überlegte er sich, wie er es hinbekommen würde, sowohl Rewi seine Antwort zu geben um endlich erlöst zu werden, als auch nicht diese ganzen peinlichen Dinge von sich geben zu müssen.
"Überrasch' mich einfach.", entschied er und erntete einen irritierten Blick seines Gegenübers.
Es dauerte aber leider nicht lange an, bis Rewi sein Grinsen wieder fand und sowohl neckisch, als auch leicht naiv antwortete: "Woher soll ich denn sonst wissen, was dir gefällt und was nicht?"
Dieses Mal hatte der Pilz keine Lust, sich eine Kontermöglichkeit auszudenken und in dieser Situation fiel ihm auch spontan so schnell nichts ein.
"Mir doch scheißegal, mann, mach einfach...!", befahl er und zur Verwunderung seinerseits, tat der Helläugige, wie ihm geheißen.
Während Felix seine Augen erneut zukniff, riss Sebastian seinem Liebsten sein letztes Stück Stoff vom Leib, kniete sich zwischen seine Schenkel und fing an, seine Lenden entlang zu streichen.
"Reeeeeewwwiiiiiiiii...! Jetzt... Mach...!", presste der Dunkelhaarige aus seinem Mund, fast nicht mehr fähig, überhaupt noch etwas vernünftiges zu sagen.
Wie auf Knopfdruck huschte ein zufriedenes Grinsen über das Gesicht des Blonden, welches so schnell verschwand, wie es gekommen war und er fing an, sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, das beste Stück des Jüngeren zu verwöhnen.
Er leckte ein Mal über die ganze Länge seines Gegenübers, küsste seine Eichel, fing ebenfalls an, über diese zu lecken, als wäre es ein Lolli und nahm schließlich das ganze Glied in seinen Mund. Er ahmte Schluckbewegungen nach, spielte mit dem Schaft, bewegte seinen Kopf hoch und runter.
Er beschleunigte sein Tempo, brachte den Braunäugigen um den Verstand, hörte, wie das Stöhnen seines Liebsten den Raum erfüllte.
Felix krallte seine Finger in die Matratze, keuchte ein: "R-Rewi, i-ich-", brach jedoch ab, da der Satz sowohl durch ein erneutes, intensives Stöhnen unterbrochen wurde, als auch weil der Ältere genau wusste, was er sagen wollte und bereits durch diesen letzten Ansporn sein Tempo ein letztes Mal erhöhte, wodurch sein Freund mit seinem Namen auf den Lippen in seinem Mund kam.
Er schluckte es. Alles.
Dabei hatte er noch gesagt, er würde es für kein Geld der Welt machen... Aber Felix war mehr wert, als alle Reichtümer aller Welten. Für ihn machte er es umsonst. Er war die einzige Ausnahme. Schließlich war er Felix Hardy, der junge Mann, den er mehr liebte als alles andere.
Keuchend krabbelte er wieder nach oben, beugte sich über das Gesicht des Untenliegenden und musterte ihn.
Gerötete Wangen, unregelmäßiger, schwerer Atem, verschleierte Augen, gerötete, leicht geschwollene Lippen durch die Küsse und er sah mehr als zufrieden aus.
Dieser Anblick ließ Rewis Herz einen kleinen Hüpfer machen und er leckte sich über seine Unterlippe, als wäre er auf Entzug und Felix küsse wären seine Droge.
Er wollte ihn.
Schon so lange wollte er, dass dieser Moment Wirklichkeit wird, jetzt wollte er es mehr denn je und mit einem leidigen Blick schaute er seinem Rotpilz in seine rehbraunen Augen, welcher sofort verstand und zur Bestätigung, dass es ok sei, nickte, da er es nicht schaffte, seinen Stimmbändern und seiner Kehle ein Wort zu entlocken.
Sofort hechtete Basti zu seinem Nachttischschrank, holte Kondom und Gleitgel heraus, zog sich seine Boxer aus und kniete sich auf das Bett vor Felix' Unterleib.
Weswegen er das Zeug allerdings zu Hause hatte, wollte der Kleinere gar nicht wissen.
Mit zittrigen, nervösen Händen öffnete der Helläugige die Tube Gleitgel und verteilte etwas von dieser Flüssigkeit auf seinen Fingern und auf der Rosette von Felix.
Er spreizte die Beine seines Freundes und drang vorsichtig mit dem ersten Finger in ihn ein.
Zu erst fühlte es sich eigenartig an, allerdings gewöhnte sich der Pilz bereits nach ein paar Sekunden an dieses Gefühl, was der Ältere merkte und den zweiten Finger in ihm versenkte.
Als sich der Dunkelhaarige diesem anfing, entgegen zu beugen, führte er noch den dritten und damit den letzten Finger ein.
Dieses Mal zuckte der Kleinere kurz durch den stechenden Schmerz, welcher Gott sei dank ebenfalls nach ein paar Sekunden einigermaßen verschwand, so dass er das Zeichen gab, dass er so weit sei.
"Und du... bist dir wirklich sicher...? Du weißt... was jetzt kommt...", warnte Sebastian noch ein letztes Mal besorgt, woraufhin Felix beruhigend lächelte und wiedereinmal nickte.
Der Blonde atmete tief ein und aus, bereitete sich auf den Moment vor, von dem er bereits so oft geträumt hatte, und drang vorsichtig in Felix ein.Der Kleinere biss sich auf seine Unterlippe, kniff seine Augen zu und krallte seine Finger in das Bettlaken, damit er nicht schreien musste.
Eine einzelne Träne lief ihm aus seinem linken Auge.
Der Ältere erschrak und verharrte in seiner Position. Er wusste, dass es weh tun würde, aber so sehr...? Innerlich hoffte er, dass es nur die Panik sein würde und es schlussendlich doch nicht so schmerzhaft sein würde, doch da lag er wohl falsch. Sanft hauchte er seinem Liebsten Küsse auf seine Brust, streichelte beruhigend über seine Seiten und brabbelte ermunternde Worte, wodurch sich der Jüngere schnell entspannte.
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Fortsetzung des 24h-Livestreams von Rewinside und 500.000-Abonenten-Special
FanfictionFortsetzung, was hätte sein können, nach dem 24h-Stream von Freitag und Samstag, dem 16. und 17. Januar. 2015 von Rewinside. Ich habe keine Ahnung, was passiert ist, das ist nur meine Fantasie, nachdem jeder #Felixwachküssen in den Chat geschrieben...