1. Advent

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PoV Rewi

Es war der erste Advent und ich war grade auf einem Weihnachtsmarkt gewesen. Ich ging um den Abend ein bisschen ausklingen zu lassen am Rhein spazieren. Auf einmal sah ich eine Gestalt auf einer Bank sitzen die zitterte und ihren Kopf hängen ließ. Ich lief auf die Gestalt zu und erkannte einen Jungen ,vielleicht 18,19 Jahre, nur mit einem schwarzen Hoodie und einer Jeans bekleidet. Kein Wunder das er fror. "Hallo ?" Fragte ich vorsichtig. Der Junge sieht auf. Seine Augen waren rehbraun und vom Weinen glasig und rot. Rewi sah ihn mitleidig an und fragte ruhig: "Was machst du den ganz allein hier draußen, kleiner?", "Ich...ich w-wurde r-r-rausgeschmissen" stotterte der braunäugige schwach "Warum?" fragte ich entsetzt, denn ich konnte nicht glauben das Eltern ihr Kind bei dieser Eises Kälte nach vor die Tür setzten. " Deswegen" sagte der Junge und zog sich die Kaputze vom Kopf unter der ein brauner Haarschopf und zwei Katzenohren hervor kamen. 'schon irgendwie süß' dachte ich "m-meine Eltern fanden e-es abstoßenden" stotterte der Junge. Ich starrte ihn einfach nur verständnislos an. Wie konnten Menschen das abstoßend finden? In meinen Augen war das einfach niedlich."Du holst dir hier draußen noch den Tod. Willst du mit zu mir ?",fragte ich "J-ja g-g-gerne ,w-wenn es keine Umstände macht ",antwortete der Kleine schüchtern "Würde ich den Fragen wenn es so wäre ?" fragte ich lachend und hielt dem Jungen eine Hand hin, die er dankend annahm. Außerdem zog ich seinen Schal aus und wickelte ihm dem Jungen um den Hals. "Wie heißt du eigentlich ?" fragte ich "F-Felix, und du?" antwortete der Kleine," Sebastian aber du kannst mich Basti nennen oder Rewi"antwotete ich gelassen "Rewi..." wiederholte Felix, ich nickte und zog ihn von der Bank hoch. Felix schlang den freien Arm um seinen Oberkörper. "Komm !" sagte ich und zog ihn mit zu mir nach Hause.

Ich schloss auf und ließ ihn in die warme Wohnung treten. Nachdem ich mir Mantel und Mütze ausgezogen hatte fragte ich Felix der ein wenig verloren im Flur stand "Willst du duschen ?"," Wen ich darf ...", "Klar darfst du.", "Ok ... wo ist das Bad?","Zweite Tür rechts. Kannst dir irgendein Handtuch nehmen und darfst mein Shampoo usw nehmen." antwortete ich , er nickte und verschwand in Richtung Bad. Ich lief durch die Räume und drehte die Heizung hoch damit wir nicht erfroren. Dann ging ich in die Küche um Wasser im Teekocher heiß zu machen für eine Wärmflasche. Ich holte grade zwei Tassen aus einem Schrank als ich die verwirrte Stimme Felix' hörte die rief "Rewi... ich ... kann ich vielleicht Klamotten von dir haben...". Ich ging in den Flur und sah Felix , der nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt da stand. Ein Katzenschwanz peitschte hinter seinem Rücken hin und her. Ich versuchte ihn nicht anzustarren. Süß war er schon. Ich ging auf ihn zu "Folg mir (AN: auf Facebook, Twitter und Instagram :D)"sagte ich und ging an ihm vorbei zum Schlafzimmer." Nimm dir was du brauchst." forderte ich ihn auf und drehte mich zur Tür. Beim Raus gehen fragte ich "Willst du eine Heiße Schokolade?" , "Ja bitte" ruft Felix durch die geschlossene Tür. Ich ging lächelnd in die Küche und begann Milch zu erhitzen. *Felix ist schon süß mit seinen Katzenohren und seiner schüchternen Art* dachte ich während ich die warme Milch in zwei Tassen füllte und Kakaopulver unterrührte. Als der Kakao fertig war, ging ich in mein Schlafzimmer indem Felix, inzwischen angezogen (er hattebein etwas zu großes T-Shirt und eine Jogginghose an), auf meinem Bett saß. Ich gab ihm seinen Kakao, stellte meinen auf den Nachttisch, ging zum Schrank, holte eine Decke heraus, und legte sie ihm um die Schultern. Dann nahm ich mir meinen Kakao und setzt mich neben ihn.

"Danke, Rewi ... Dass du mich aufgenommen hast obwohl du mich gar nicht kennst." wisperte er nachdem er seinen Kakao getrunken hatte. "Ich konnte dich da draußen doch nicht erfrieren lassen!" antworte ich. "Willst du noch einen Film schauen?" fragte ich schließlich. Felix nickte und stand auf. Ich nahm ihn an die Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer. "Gib mir mal deine Tasse. Da drüben im Schrank sind die Filme drin. Such dir was raus." sagte ich, nahm Felix Tasse entgegen und ging in die Küche wo ich die Tasse in die Spülmaschine räumte und die Wärmflasche die ich vorher gemacht hatte und eine Tüte Chips mitnahm.
Als ich ins Wohnzimmern kam saß Felix auf dem Sofa, eine DVD-Hülle in der Hand. Ich gab ihm die Wärmflasche und legte die Chipstüte auf den Tisch. Felix gab mir DVD. Walle-e. Einer meiner Lieblingsdisneyfilme. Ich lächelte, legte die DVD ein, schaltete den Fernseher ein, setzte mich neben Felix und legte einen Arm um ihn. Der kleinere lächelte mich an.
Gegen Ende des Films merkte ich ,wie sich etwas auf meine Schulter legte und etwas flauschiges meinen Hals kitzelte. Außerdem hörte ich regelmäßige Atemzüge. Ich schloss das Felix eingeschlafen sein musste (AN:Good job Sherlok). Ich sah den Film noch zu Ende doch begann mich zu fragen was ich mit Felix machen sollte. Schließlich entschied ich mich dazu ihn in mein Bett schlafen zu lassen und selbst auf dem Sofa zu pennen.
Also trug ich Felix im Braut-Styl in mein Zimmer, legte ihn auf mein Bett und deckte ihn zu. Der Neko rollte sich zusammen wie eine Katze. Ich lächelte und beobachtete ihn beim schlafen. Er sah so süß und unschuldig aus. Ja, ich bin schwul und Felix war einfach unglaublich knuffig. Ich löste schließlich meinen Blick von ihm und ging ins Wohnzimmer wo ich mich für die Nacht einrichtete. Als ich dann endlich einschlief Träumte ich von Felix.
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950 Wörter Mein neuer Rekord
Hoffe euch gefällt der Anfang. Es kommt immer sonntags ein Teil (Außer an Weihnachten)
Bis zum Nächsten Mal
Lest schön :)

Advent mit einem Neko (Rewilz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt