2. Advent

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PoV Felix

Ich wohne inzwischen seit einer Woche bei Rewi. Er ist echt nett und ich bin ihm mega dankbar. Wegen zwei Dingen. 1. Weil er mich bei sich aufgenommen hat ohne mich wirklich zu kennen und 2. weil er mich als Neko akzeptiert.
(AN: Jetzt kommt eine Art Tagebuch/ Flashback was die Woche so passiert ist)
Als ich am Montag aufwachte befand ich mich nicht mehr angelehnt an Rewi auf der Couch sondern in seinem Bett, allein. Ich stand auf und machte mich auf die Suche nach Rewi. Ich fand ihn schließlich im Wohnzimmer, wo er schlafend der Couch lag(AN: ich weiß für diesen Satz würde mich jeder Deutschlehrer umbringen aber I don't care). Ich ließ ihn schlafen und machte mich auf die Suche nach Essen. Rewi hatte eine Relativ kleine Wohnung und wenn ich Bad, Wohnzimmer und sein Schlafzimmer ausschloss blieben noch zwei Zimmer in denen sich die Küche befinden könnte. Ich öffnete die Tür neben dem Wohnzimmer und fand mich in der Küche wieder (AN:Das Zimmer das nicht die Küche ist, ist Rewis Arbeits/PC- Zimmer. OK?).
Ich öffnete den Kühlschrank und betrachtete dessen Inhalt. Ich nahm mir Milch und Bacon. Die Milch goss ich in ein Glas und für den Bacon (AN: KP ob das der richtige Artikel ist idk)ließ ich Fett in der Pfanne heiß werden.

PoV Rewi

Der Geruch von Bacon weckte mich. Ich richtete mich auf und ging , noch leicht schlaftunken in die Küche. Dort stand Felix am Herd und machte Bacon (AN: Nein weißt du Rewi er macht Pancakes deshalb riecht es nach Bacon). Sein Schweif peitschte leicht hin und her. Oh Man der Typ war mehr als süß. Ich legte einen Arm um ihn. Eigentlich wollte ich ihn von hinten umarmen aber ich wollte ihm auch nicht zu nah treten. Er sah mich von der Seite an. "Morgen Felix" murmelte ich. "Guten Morgen Basti~" flötete er glücklich und wendete den Bacon. Ich begann den Tisch zu decken.
Dann steckte ich noch Toasts in den Toaster und stellte Felix einen Teller für den Bacon hin.
Als der Bacon endlich fertig war, stellte Felix den Teller auf den Tisch und setzte sich mir gegenüber.
Er Nahm sich Bacon und fing an zu essen während ich ihn anstarrte. Er sah zu mir und schmunzelte " Ist es so interessant mir beim Essen zu zuschauen oder warum starrst du mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht?" ich wurde leicht Rot.
Wir aßen zu Ende und unterhielten uns. "Was wollen wir heute machen ?" kam die Frage von ihm"Ähm wir könnten in die Stadt dir ein paar Klamotten und einen Adventskalender kaufen..." antwortete ich nachdenklich "Rewi?",fragte Felix," Was ist ein Adventskalender?"

PoV Felix

Was war das für ein Ding ? Adventskalender? So etwas hatte ich schon mal auf Werbeplakaten gelesen aber so...
"Es etwas wo man täglich im Dezember vor Weihnacht ein Türchen öffnet. Da ist meistens Schokolade drinnen oder Spielzeug drin..." erklärte Rewi. Ich nickte "Dann los in die Stadt" sagte ich. "Erstmal fertig machen. Du kriegst noch Klamotten von mir und du solltest dir noch die Haare machen" schmunzelte Rewi ich nickte, nahm seinen und meien Teller und stellte sie in die Spümaschine
(Little Timeskip~~› in der Stadt)
Rewi hat mir geholfen mit der Kleidung meine Ohren und den Katzenschwanz zu verdecken. Nun liefen wir durch die kalten Straßen, trödelten durch die Läden und kauften Klamotten. Ich wollte eigentlich nicht das er für MICH Geld ausgab aber er meinte es sei ok. Als wir grade wieder aus einem Laden kamen sah ich meinen Vater. Ich erschrak mich und versteckte mich hinter Rewi. Dieser sah mich verwundert an. Ich deutete mit zitternder Hand auf ihn und murmelte "mein dad". Genau in diesem Moment sah mein Vater zu uns und seine Miene verfinsterte sich. Er kam auf uns zu und ich klammerte mich an Rewi. "Da bist du also, Felix"knurrte er. Rewi stellte sich schützend vor mich "Was wollen sie von ihm?"fragte er "Gar nichts. Ich will dich warnen. Er ist sonderbar, er ist anders!" (AN: »und was soll das überhaupt heißen weil wir alle doch anders und dadurch wieder gleich sind« ~Julia Engelmann),"Na und? Mir ist egal ob er andres ist. Das macht ihn zu jemand besonderem!" erwiderte Rewi, nahm meine Hand und zog mich von meinem Vater weg. "Idiot!" murmelte er während er mich in Richtung des Parkhauses zog
*Timeskip~~> wieder bei Rewi*
Ich war froh als wir das wir wieder bei Rewi waren jedoch hallten die Worte meines Vaters immer noch durch meinen Kopf. 'Er ist sonderbar. Er ist anders' das wurde mir seit Kindertagen eingeprägt. Und irgendwann hab ich nicht mehr gefragt Warum sondern hab es einfach akzeptiert. Diese Sätze waren mir eingetrichtert worden. Ständig wurden mir Sätze wie 'Du minderwertiges Stück Scheiße' an den Kopf geworfen. Ein paar Tränen liefen mir über die Wangen. Rewi sah mich erschrocken an. "Was ist Felix?" fragte er und nahm mich in den Arm. Es ist Jahre her das mich jemand mich jemand in den Arm genommen hat. Es tat gut."Mein Vater hat mir immer gesagt ich bin anders, ich bin sonderbar, ich bin nutzlos. Irgendwann fängt man an das zu glauben", schluchtze ich in seine Schulter. Es tat gut sich aus zuheulen."Felix das stimmt nicht. Du bist nicht nutzlos!" sagte Rewi während er mir beruhigend über den Rücken strich. "Rewi ich bin irgendwie müde" meinte ich gähnend ,löste mich wieder willig aus der Umarmung, tappste ins Wohnzimmer wo ich mich auf der Couch zusammen rollte. Rewi sah mich belustigt an "was machst du da?"," Versuchen zu schlafen, du Dummkopf. Wonach siehts den aus?" meinte ich verärgert und schloss meine Augen.

Die restlichen Woche machten wir eigentlich nichts.(AN: Ich hatte eigentlich nur keine Kreativität)

*Zeitsprung ~~> Sonntag*
An diesem 'Morgen' wurde ich von Sangen Schulterrütteln geweckt. "Kleiner Aufwachen es ist schon 12 ich möchte mit dir auf den Weihnachtsmarkt"flüsterte eine Stimme an meinem Ohr. Ich murmelte irgendwas von wegen "Ich will schlafen" die Stimme sagte ,dieses mal lauter "Felix Aufstehen" als ich immer noch keine Anstalten machte meine Augen zu öffnen hörte ich Schritte die sich entfernen

PoV Rewi

Er wollte nicht aufstehen also musste ich zu härteren Mitteln greifen. Ich füllte einen Eimer mit eiskaltem Wasser, ging zurück zu Felix und schüttete das Wasser über ihm Aus. Felix richtete sich blitzschnell auf mit weit aufgerissenen Augen. "Du Hurensohn" knurrte er und sein [Katzen-] Ohren legten sich an. "Dir auch einen Guten Morgen" meinte ich grinsend und stellte den leeren Eimer auf den Boden.

*Timeskip~~>Weihnachtsmarkt*

Ich lief mit Felix an der Hand über den überfüllten Weihnachtsmarkt. Vorbei an den Ständen die Glühwein, Lebkuchen und irgendwelchen Krimskrams. Es war zwar erst Nachmittags aber trotzdem war es schön, besonders wegen Felix. Ich hatte uns eine Tüte Magenbrot, ihm einen Kinderpunsch (da ich nicht wusste ob er Alk verträgt) und mir einen Glühwein gekauft.
An einem Platz angekommen an dem Bierbänke aufgestellt waren setzten wir uns. Felix begann Magenbrot zu essen und ich nippte ab und zu an meinem Glühwein. "Felix ich will auch noch Magenbrot" meinte ich. Felix jedoch streckte die Tüte hinter sich und sagte frech " Dann hol sie dir". " Felix!" rief ich und beugte mich über den Tisch um an die Tüte zu kommen. Vergeblich. Felix lachte sich den Arsch ab. Ich schaute ihn finster an, ging um den Tisch herum, schnappte mir die Tüte und setzte mich wieder. "Och Rewi" sagte er gespielt beleidigt. "Tchia hättest besser drauf aufpassen sollen!" meinte ich und steckte mir ein Magenbrot in den Mund

Wir aßen noch das restliche Magenbrot und tranken unser Getränk. Danach gingen wir, Hand in Hand, zurück zu mir

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1273 Wörter... Nächstes Kapitel kommt wahrscheinlich nur Sonntag weil ich sonst mit der Zeit nicht hinkomm.
Habt noch eine Schöne Woche

Advent mit einem Neko (Rewilz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt