Es war mitten in der Nacht als ich aufwachte. Ich setzte mich auf und schaute aus dem Fenster. 'Morgen ist Vollmond...Und morgen gibt's für die anderen ne Überraschung' Tsunade hatte mich um etwas gebeten, was das morgige Abendprogramm beinhaltete. Ich war hellwach. Also kletterte ich das Bett hinunter. Zum Glück knarrte es nicht. So konnte ich mich unbemerkt aus dem Zimmer schleichen. Ich ging hinaus. Richtung Wald, der hinter dem Haus lag. Leise begann ich zu singen. Und bewegte mich im Rhythmus.
Lithium, don't want to lock me up inside.
Lithium, don't want to forget how it feels without...
Lithium, I want to stay in love with my sorrow.
Oh, but God, I want to let it go.
Come to bed, don't make me sleep alone.
Couldn't hide the emptiness, you let it show.
Never wanted it to be so cold.
Just didn't drink enough to say you love me.
I can't hold on to me,
Wonder what's wrong with me.
Lithium, don't want to lock me up inside.
Lithium, don't want to forget how it feels without...
Lithium, I want to stay in love with my sorrow.
Don't want to let it lay me down this time.
Drown my will to fly.
Here in the darkness I know myself.
Can't break free until I let it go.
Let me go.
Darling, I forgive you... After all,
Anything is better than to be alone.
And in the end I guess I had to fall.
Always find my place among the ashes.
I can't hold on to me,
Wonder what's wrong with me.
Lithium, don't want to lock me up inside.
Lithium, don't want to forget how it feels without...
Lithium, ...stay in love with you.
I'm gonna let it go...(Lithium-Evanesscence)
~In einem Zimmer des Hauses~
Schlagartig öffnete Neji die Augen. Es war sehr dunkel und seine Augen mussten sich erst daran gewöhnen. Er schwang sich aus dem Bett und stand auf. Er ging auf den Flur. Er wollte etwas trinken. Als Neji in der Küche stand und etwas trank, hörte er plötzlich eine Stimme. Erst leise und dann lauter. Jemand sang. Er stellte sein Glas ab und schlich zur Hintertür. Leise öffnete er sie, spähte hinaus, woraufhin er hinaus ging. Niemand war zu sehen. Die Stimme kam aus der Richtung des Waldes. Er ging näher heran. Nach wenigen Metern sah er einen Schatte durch die Dunkelheit tanzen. Die Stimme kam ihm bekannt vor. Es war dieselbe, die er zuvor bei den Duschräumen gehört hatte. 'Also war sie's doch.' Neji lauschte ihr weiter. Ihre Stimme war so kraftvoll und ihre Bewegungen anmutig. Er hielt sich versteckt, um sie nicht zu unterbrechen. Unfähig sich zu bewegen stand er da. Doch als das Lied zu Ende war und ihre Stimme verstummte erwachte er aus diesem Zustand. Sie drehte sich um, ging auf das Haus zu und bemerkte Neji nicht. Er wartete, bis es still war. Dann schlich er schlich in sein Zimmer zurück. Erleichtert stellte er fest, dass keiner seiner Zimmergenossen sein Verschwinden bemerkt hatte. Er legte sich ins Bett und schlief weiter.
~Ende der Sicht~
Ich wachte früh auf. Als ich auf mein Handy sah, war es 8 Uhr. Um neun sollte es Frühstück geben und dann würden wir in das Freizeitbad gehen, das in der nächsten Stadt war. Leise schlug ich meine Decke zur Seite und kletterte die Leiter des Betts hinunter. Von Kiba war ein leises Schnarchen zu hören, während Shikamaru sich in seinem Bett umdrehte. Ich ging zu meiner Tasche. Ich kramte neue Anziehsachen aus ebenso wie eine kleine Tasche, die ich ins Freizeitbad mitnehmen würde, und meine Badesachen. Ich war gerade dabei meine Badesachen in die kleinere Tasche umpackte, als ich ein leises klicken hinter mir hörte. Ich drehte mich um und erblickte Shino, der in der Tür zum Zimmer stand.
„Oh du bist schon wach." sagte er leise.
„Ja ich bin eben aufgestanden. Warst du unten?" antwortete ich ebenso leise und nickte.
„Ja ich war duschen. Ein paar andere sind auch schon wach."
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Auf, auf ins Glück (Naruto FF)
Fiksi PenggemarIeva ist neu in Konoha und muss sich erst an all die neuen Menschen gewöhnen. Doch seltsame Lehrer, Mitschüler und die ein oder andere sonderbare Situation machen es ihr nicht immer einfach. Glücklicherweise sind auch alte Bekannte nicht weit entfer...