Kapitel 9

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Diana PoV:

6 Monate später

Wir alle sind mitten in der Prüfungen. Ich versuche mich anzutrengen , damit ich einen guten Abschluss kriege. Mein einziges Problem ist  das meine Eltern bald wieder kommen, aber ich würde gerne vorher meinen Abschluss machen was wahrscheinlich eher nicht möglich ist.

Jason und seine Freunde, die in letzter Zeit sehr viel mit uns machten, wissen nichts von meinem Geheimnis.

Gerade sitze ich am Strand und beobachtete wie die Sonne unterging.

Hier konnte man seine ganzen Problem und Sorgen vergessen und einfach frei sein.

Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte. Ich drehte mich zu der Person und sah James.

" Was machst du hier kleines" fragte er

" Nachdenken" gab ich von mir und blickte weiter aufs Meer

"Worüber" hackte er nach

" Ach weißt du bald hab ich von alldem nichts mehr. Ich sitze wieder hinter verschlossenen Mauern und gehe meinen Pflichten nach. Niemand weiß wer ich wirklich bin und meine Freunde werden mich auch vergessen. Und ich lebe mein langweiliges Leben im Schloss weiter" erklärte ich

" Ich kann verstehen wie du dich fühlst, aber überleg doch mal du hast deine Eltern und deine Geschwister um dich fehlen sie dir etwa nicht" fragte er

" Mum und Dad haben eh nie Zeit für mich. Du und Maria seit mehr wie Eltern für mich. Aber ich vermisse die kleinen Racker schon. Ich brauche sie irgendwie die ganze Zeit um mich. Ohne sie wäre ich nicht komplett " sagte ich nachdenklich

" Na siehst du, dann konzentrier dich auf sie. Sie brauchen jemanden der ihnen alles zeigt und ein Vorbild ist. Dies ist nun mal deine Aufgabe. Na los steh auf und komm rein. Maria hat Abendbrot gemacht" sagte er stand auf und half mir anschließend hoch.

Zusammen traten wir zurück ins Haus und aßen zu Abendbrot.

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Am nächsten Morgen stand ich auf und zog mich an. Ich ging runter, wo ich erstmal mit Maria und James Frühstückte.

Nach einem leckeren Frühstück, zogen James und ich unsere Schuhe an und er fuhr mich zur Schule.

Dort angekommen fiel mir ein dass ich bereits alle Prüfungen hinter mir hatte, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Von weitem sah ich auch schon meine Mädels die mit den Jungs zusammen standen. Mit schnellen Schritten lief ich zu ihnen und zog jeden in eine Umarmung.

Als wir uns alle begrüßt hatte stellte ich mich neben Jason. Wir redeten noch eine Weile als es zur Stunde klingelte.

Alle liefen rein. Ich wollte auch gehen, doch Jason zog mich zurück. Fragend sah ich ihn an, aber er senkte bloß seine Lippen auf meine und küsste mich. Vor Schock blieb ich erstmal regungslos stehen, ehe ich realisierte was geschah und ich den Kuss erwiedert. Ich spürte wie er grinste, was mich auch zum Grinsen brachte.

Als wir uns lösten sagte er noch " Du gehörst mir Prinzessin und niemand anderen" und ging in die Schule.

Mit einem Lächeln auf den Lippen folgte ich ihm in die Klasse und setzte mich grinsend neben Ria.

Hätte ich gewusst was noch alles auf mich an diesem Tag zu kommt, wäre mir das Grinsen vergangen und ich wäre gar nicht erst in die Schule gegangen.

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Was sie damit wohl meint?

Die versteckte Prinzessin/#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt