Kapitel 1

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Diana PoV

" Diana wo bist du ?"
Rief meine kleine Schwester durch die große Palasthalle. Wir spielen gerade verstecken und sie sucht. Ich stehe hinter einem der Gardinen bei den großen Fenstern. Langsam kam sie in meine Richtung und ich hielt die Luft an damit sie mich nicht bemerkte.

Sie ging an mir vorbei und ich schlich mich aus meinem Versteckt.

" Hier bin ich" rief ich nahm sie in den Arm und wirbelte sie durch die Luft.

" Ahhhh" rief sie und lachte dabei.

" Jetzt komm ich" sagte Max und kamm lachend auf uns zu gerannt.

Er sprang auf mich drauf. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Lachend lagen wir drei nun auf den kalten Boden und ärgerten uns gegenseitig.

"Lady Diana" sagte eine Stimme

" Ja" sagte ich und sah zu James

" Ihr Vater ruft sie" erklärte er

Nickend nahm ich dies zur Kenntnis und stand, strich mein Kleid glatt und machte mich auf den Weg um in das Büro von meinem Vater zu gelangen.

Dreimal klopfte ich an und vernahm ein "Herein".

Langsam machte ich die Tür auf betrat den Raum und schloss sie auch wieder hinter mir

"Du wolltest mich sprechen Vater" sagte ich.

" Ja setzt dich bitte "

Ich tat was er sagte.

" Also ich komme gleich zum Punkt deine Mutter, ich und deine Geschwister werden für sechs Monate das Land verlassen um mit anderen Ländern in Kontakt zu treten. Solange hat König Gregor das sagen. Du bleibst die ganze Zeit im Schloss und verlässt es unter gar keinen Umständen. Du machst alle ganz normal weiter als wären wir hier.
Verstanden!" Sagte er streng.

" Ja Vater" sagte ich bedrückt

" Gut geh auf dein Zimmer. Wir sehen uns zum Abendmahl"

Ich stand auf verließ den Raum und stürmte in mein Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich aufs Bett und weinte.

Wenig später kriegte ich mit wie meine Tür geöffnet wurde und sich mein Bett senkte.

" Süße hör auf zu weinen was ist passiert?" Fragte Maria

Ich setzte mich auf und sah sie an

" Vater verbietet mir wieder alles während er weg ist. Ich komme mir vor wie eine Gefangene. Ich darf nichts. Immer diese ganzen Regeln und Vorschriften. Ich halte das nicht mehr aus. Ich will ein normales Mädchen sein das auf eine öffentliche Schule geht und sich mit ihren Freunden trifft. Eltern die sich um einen Kümmern und ich möchte mich auch endlich mal verlieben. Ich bin achtzehn und hatte bis jetzt noch keinen einzigen Jungen als Freund. Ich will auch irgendwann mal anfangen zu leben" sagte ich.

" Ich hab eine Idee. Wie wärs deine Eltern reisen morgen ab und übermorgen kommst du mit mir und James mit zu uns. In der Zeit wo deine Eltern nicht da sind wohnst du bei uns, erkundigst dein Land und gehts auf eine öffentliche Schule." Sagte Maria

Freudig sprang ich auf und umarmte sie. Als sie mich sah meinte sie das ich mich fertig machen soll und es bald Abendessen gibt. Sie meinte auch das wir die ganzen Formunellensachen morgen klären würden und ich sobald meine Eltern weg sind meine Sachen packen soll.

Oh man ich freu mich ja schon so auf morgen

Die versteckte Prinzessin/#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt