Die Bestimmung und der Schock

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Mir gefiel der Blick der auf Johns Gesicht lag nicht. "Nur leider ist es so, dass viele Männer aus meiner Welt, hinter dir her sind." Mir gefiel es nicht was er damit sagen wollte, ob wohl ich nicht wusste was. "Wie meinst du das?" fragte ich ihn skeptisch. Er schaute mich mit ernstem Blick an und sagte "Es gibt nur noch dich." Ich legte den Kopf leicht schräg "Wie es gibt nur noch mich?" John nahm meine Hände und drückte sie leicht. "Du bist das letzte Tierain Weibchen." Mir viel zum zweiten Mal an diesen Tag der Kiefer runter. Ich wusste noch all zu gut was Tierain waren, aber als ich damals dort war gab es noch sehr viele Weibchen von ihnen. Tierain waren riesige Wölfe die Magie ausüben und beherschen konnten. Außer dem hatten sie große Adler ähnliche Schwingen mit denen sie fliegen konnten. Ich konnte nicht glauben das diese majestätischen Wesen vom aussterben bedroht waren. "W..was?! Wie...wie ist das möglich?" Geschockt und außer stande mich zu bewegen starrte ich John in die Augen. Der Junge denn ich vor vier Jahren das letzte mal gesehen hatte und in den letzten vier Jahren geglaubt habe er wäre nur ein Traum. Stand jetzt vor mir, in meiner Welt, mit einem Blick den nur Hunde oder besser gesagt Wölfe drauf haben konnten und meinte ich, ein Mensch, wäre ein Tierainweibchen und noch dazu das Letzte. John merkte das ich an ihm zweifelte und seufzte. "Du bist kein Mensch Sailia, du bist auch..." weiter kam er nicht ich riss mich aus seinem Griff schnappte mir meinen Schlüssel und stand auf. Ich wollte es nicht hören, die Worte die mir mein ganzes Leben zerstören würden. John stand auch auf. "Warte..." ich ignorierte ihn und schloss mein Fahrradschloss auf, legte es in den Krob, zu meiner Tasche und hängte mein Schlüssel um meinen Lenker. Mit einem Ruck zog ich mein Fahrrad aus dem Ständer und schob es in richtung Ausgang. Debora und die anderen Mädchen waren nicht mehr da. John packte mich an den Schultern. "Hör mir bitte zu!" Seine Stimme war mit einem keligem Knurren unter legt. Doch das beeindruckte mich recht wenig. Ich habe immer hin fünf Jahre mit Wölfen gespielt und jede Nacht mit ihnen gelebt. Er stellte sich mir in den Weg. Doch anstelle von wut, brannte in seinen Augen bedauern und angst. "Bleib. Nur kurz. Ich werde es auch nicht aussprechen, wenn du es nicht willst." Doch ich wurde sauer " Was glaubst du, tust du hier grade?!" fauchte ich ihn an. John zuckte zusammen. Er wusste es ganz genau "Ich..." setzte er an und blickte zu Seite "Du..." forderte ich ihn auf weiter zu machen. "Ich mach alles kaputt was du dir aufgebaut hast in den letzten vier Jahren. Aber..." wollte er sich erklähren doch ich funkte ihm dazwischen. "Kein Aber John." Ich seufzte "Du weißt ich mag dich, und das wirklich sehr, aber es ist zuspät John. Deine Liebe wird nicht mehr erwiedert." Johns Schultern sackten nach unten um im nächsten Moment noch härter und straffer wieder aufgerichtet zu werden. John packte mich "Nicht mehr erwiedert, wie kannst du so was sagen. Du hast es mir bewiesen das du mich gnauso liebst wie ich dich." Mein Fahrrad rasselte zu Boden. Oh Gott ich dumme Kuh, er hatte mich geküsst und ich hab erwiedert. Mein Blick ging zu Boden. Meine Augen brannten und Tränen samelten sich. Er hob mein Kin hoch und strich mit seinem Daumen über meine Wange. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also Stotterte ich eine Entschuldigung vor mich hin. "T...tut mir leid..." schluchzte ich. John legt seine starken Arme um mich und ich drückte mein Gesicht gegen seine durch tränirte Brust.
Ein paar Minuten verharten wir so und sagten kein Wort. Als ich mich wieder beruhigt hatte, legte ich den Kopf in den Nacken, um ihm ins Gesicht zu schaun. Seine rechte Hand legte sich auf meine Wange. Ich schloss die Augen und schmigte mich an seine Hand. "Tut mir leid." hörte ich ihn sagen, seine Stimme war rau und belegt. "Nein mir tut es leid. Ich hab blötzin von mir gegeben." John schnaufte "Wir haben beide misst gebaut." sagte er und legete seine Stirn auf meine. "Sailia..." seine Stimme war wieder sanfter. "Ich liebe dich." Diese drei Worte liesen mich schmelzen wie Butter in der Sonne. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich musste, auch wenn es so schön war, jetzt endlich nach Hause. "John ich muss jetzt gehen. Meine Mutter wartet bestimmt schon." John öffnete auch wieder seine Augen und sagte "Ich werde dich begleiten." Ich wollte was erwiedern, aber lies es dann doch bleiben und lächelte ihn stadessen an und nickte. Er bügte sich um mein Fahrrad auf zu heben. Ich half ihm, in dem ich meine Sachen einsamelte und wieder an Ort und Stelle brachte.

Als wir bei mir waren öffnete er mir das Tor und machte eine Handbewegung damit ich eintreten sollte, was ich auch tat. Ich stellte mein Fahrrad ab und ging zu Tür. John begleitete mich, ich drehte mich um und meinte lachend. "Du kannst jetzt auch nach Hause gehen." John blickte beschämt zu Boden. Er brauchte nichts zu sagen, weil ich wusste was er meinte. Ein Lachen huschte mir über die Lippen und ich schloss die Tür auf und lies ihn eintreten. Er nahm es dankend an. Meine Mutter war in der Küche und kochte Essen. "Sailia!" sie rief meinen Namen, mit einem Tonfall der mir nicht unbedingt behagen bereitete. "Ja?" fragte ich und ging in Richtung Küche. John blieb erstmal hinter mir. Als ich die Küche lunste, guckte meine Mutter mir unverfroren in die Augen. "Wer ist der Junge, denn du da mit gebracht hast?" Ich schluckte schwer. "Das ist John. Er ist neu in meiner Klasse." Meine Mutter zog bedeutungsvoll ihre rechte Augenbraue nach oben. Ich schüttelte nur den Kopf und seufzte. "Er kann ruig rein kommen." meinte sie und lächelte mich an. John lies sich nicht zwei mal Bitten und schaute auch um die Ecke. "Hallo." sagte er mit seiner berauschenden Stimme. Meine Mutter sagte ihm auch Hallo und meinte wir können noch nach oben gehen, bis das Essen fertig ist. Wir drehten uns um und gingen nach oben. Doch kaum als wir unsere Taschen abgeleckte hatten, zog er mich an sich und hielt mich eine ganze Weile fest. Dann hob er mein Kinn und legete seine Lippen wieder auf meine. Wie vonselbst stellte ich mich auf meine Zehenspietzen, um ihm entgegen zu kommen. Aber der Kuss war auch nicht lang, denn John löste sich wieder und schaute mich ernst an. Ich wusste jetzt schon das mir das Tehma nicht gefallen wird. Er merkte meinen besorgten Bilck "Darf ich?" fragte er. Nach einem tiefen Atemzug nickte ich bedrückt. John leis mich aber nicht, seine Arme lagen immer noch um mich. "Wegen vorhin..." seine eisblauen Augen verdunkelten sich "Ich wollte dich nicht erschrecken. Als ich meinte, dass du die letzte Tierain bist. Aber es war von anfang an deine Bestimmung unsere Rasse zu retten. Darum bist auch, ob wohl du nicht in Sonia geboren bist, zu uns gekommen." Mein Blick wurde fragend "In meiner Welt gibt auch Tierain?" John nickte und sagte "Ja, aber in dieser Welt können sich ihre Magischenkräfte nicht entfalten, sie sind nicht unsterblich und sie werden auch niemals ihre Verwandlung zum Wolf abschliesen." Ein bedrückender Ausdruck lag auf seinem Gesicht. "Also könnte es mehr von euch geben, wenn eine Verbindung zu Sonia gäbe?" Er nickte. Ich seufzte auf, das war hart. Ich soll helfen. Ich bin zwar gut in der Schule aber Rassen retten, ob ich das kann? Ich zweifelte daran das ich helfen konnte. "Und wie soll ich den bitte schön helfen können? Weil ich bin nicht so der große Fan, von so viel... naja du weißt schon was. John schmunzelte "Da hast du mir aber was ganz anderes bewiesen." Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Doch als ich mich daran erinnern wollte wie der Sex mit ihm war, blieb mir die Erinnerung weg. "John ist es normal das ich mich an unseren Abend nicht erinnern kann?" Er krazte sich am Hinterkopf und wiegte den Kopf hin und her. Ich verdrehte die Augen "Was hast du gemacht?" Er wich schon wieder meinem Blick aus "Ich wollte nicht das du dich daran erinnerst." Ich legte den Kopd schief "Warum nicht?" wollte ich wissen. "Weil ich nicht gerade sanft war." sagte er beschämt.

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