Samstag!! Wer will fliegen?

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Wir lagen uns eine ganze Weile in den Armen und sagten kein Wort. Wir genossen einfach die Berührung. Doch leider dachte ich, wie eh und je, schon wieder zu viel nach. Ich musste daran denken das ich nicht grad die Hübscheste war. Sanft löste ich mich aus seiner Umarmung und drehte mich weg. John legte seine Hand auf meine Schulter und fragte "Wo rüber hast du gerade nachgedacht?" Ich zog die Knie zu mir hoch. "Warum hast du dich in mich verliebt?" Ich spürte seinen fragenden Blick auf meinem Rücken. "Ich war schon all kleines Kind nicht besonerst hübsch, aber dennoch hast du dich in mich "verliebt"." Er schnaufte. "Bei Wölfen kommt es nicht auf das Äußere an sondern auf das Innere." sagte er sanft. "Und du bist von Innen schöner als alles andere was ich kenne." Ich schielte über die Schulter zu ihm. Ich war von außen wirklich nicht unbedingt toll anzusehen. Ich hatte Schulterblatt lange straßenköterblonde Haare. Die sich zwar kämmen liesen aber denoch immer und immer wuschlich aussahen. Blau graue Augen mit einem kleinen Grünstich und keinen goßen Brüste zu meinen gleich altrien oder sogar jüngeren Klassenkamaradinnen. Zwar nicht viele Pikel , aber auch keinen großen Modestiel. Ich war mehr ein kleines, graues, inteliegentes Mäusen, dass dazu noch eine ziehmlich blasse Haut und ein paar Sommersprossen, im Gesicht, hatte. Meine Freundinnen sagen zwar oft das ich hübsch sei, aber ich fand mich nicht sonderlich schön anzusehen. John sah die Selbstzweifel in meinen Augen und kamm dichter an mich ran. Ich wich dieses Mal seinem Blick aus und vergrub meine Gesicht in einen Armen. "Du hast süße, schön sanft geschwungene Lippe. Die genau die Fülle haben die ich bei Mädchenlippen liebe." Er schlung, von hinten, seine Arme und Beine um mich und lies sich, mit mir, einfach auf die Seite fallen. Ich wollt mich aus seinem Klammergriff befreien doch es klappte nicht. Ich schafte es aber mich, in seinem Klammergriff, um zu drehne, so dass ich ihm ins Gesicht blicken konnte. Er hatte ein breites mit freude erfülltes Lächeln im Gesicht, das mich an einen kleinen Jungen erinnerte der gerade ein Tüteeis bekommen hat mit drei Kugeln. "Du spinnst." brummte ich in an. "Und du zweifelst zu viel." meinte er immer noch grinsend. Sein Griff wurde fester und sein Gesichtsausdruck wurde auf einmal ganz ernst. Er kam ganz dich an mein Ohr und flüsterte "Wollen wir am Samstag einen kleinen Rundflug machen?" raunte er mir mit seiner betörenden Stimme ins Ohr. Ich verstand vorerst gar nicht was er wollte. Doch dann ging mir ein Licht auf. "Du spinnst." meinte ich mürrisch. Doch viel mehr konnte ich gar nicht sagen den John begann an meinem Ohr rum zu knabbern. Ich quickte auf und versuchte mich wieder verzweiflet aus seinem Griff zu befreien. Schon nach kurzem lag ich auf dem Rücken und er über mir. Er knabberte immer noch sanft an meinem Ohr. Aber er hielt mich nicht mehr in seinem Klammergriff, dennoch konnte ich nicht weg, denn er lag auf mir und so war eine Flucht unmöglich. Mein Ohr war schon ganz heiß und pochte und als er auch noch mit seiner Zunge daran rum spielte wurde es nur noch schlimmer. Endlich hörte er auf an meinem Ohr rum zu spielen und flüsterte "Und wie währe das?" Ich drehte meinen Kopf so das sich unsere Nasenspitzen berührten. "Wie währe was?" fragte ich verwirrd "Nah, eine kleiner Flug morgen." Ich seufzte auf und sagte "Es hat doch so oder so keinen Zweg "Nein" zu sagen wir werden es trozdem machen." Und mit einem Mal war da wieder dieses breite Grinsen. Ich konnte nicht wieder stehen und lachte mit. "Du kommst wie eine klein Kind rüber mit diesem breiten Grinsen." meinte ich. Er hatte mich jetzt endlich wieder los gelassen. Als ich auf die Uhr schaute merkte ich erst wie viel Zeit vergangen war. "Wir haben ja schon 21²³Uhr." sprudelte es nur so aus mir raus. John zuckte nur mit den Schultern und sagte dazu "Wir haben morgen frei." Ich schaute ihn mit einer hoch gezogenen Augenbrau an
 "Als wenn ich das nicht wüsste aber ich habe nicht gedacht das wir so lang, eigentlich, gar nichts getan haben." Ich schaute wieder skeptisch auf die Uhr. John legte seine Stirn auf meinen Hinterkopf und raunte in meine Haare. "Das war aber schönes nicht tun." Seine Arme hatte er um meine Hüfte geschlungen und drückte sanft aber entschlossen und beschützend dagegen. Ich griff nach hinten und legte meine Arme um seinen Hals. Ich sagte nichts zu seinem Komentar, doch wir konnten nicht lange so verharren. "Sailia!" meine Mutter rief mich. "Ja Mama?!" rief ich zurück. "Du hast Besuch!" John hatte mich los gelassen. Ich schaute ihn verwird an "Wer ist das?" fragte er mich. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ja! Ich komme!" rief ich zurück. Ich stand vom Bett auf und ging runter. In der Haustür stand ein Junge. Blassle Haut, tief schwarze Haare, rot Augen, um seinen Hals hing ein schwarzes Kreuz mit einem dunkelblau leuchtenden Stein, dazu trug er noch ein weißes Hemd, die Knöpfe waren bis zur Brust offen, und oben drüber trug er ein schwarze Schaketweste. Er hatte außerdem noch eine blut rote Krawate um den Hals, die ein bisschen weiter offen war als sein Hemd. Dazu trug er auf seinen seidig schwaren Haaren einen Michael Jakson Hut in blutrot mit einem schwarzen Lederreimen und sielber Schnalle. Seine Hose war auch schwarz aber sie hatte rechts oben, außen einen roten Flicken und an seinem linken Knie war ein zerfledertes Loch. Dazu war noch noch am linken Schienbein ein kleiner Riss. Und als ab rundung auf sein Outfitt trug er noch ein paar lässige schwarze Schuhe. Ich blieb ein bisschen irritiert auf der Treppe stehen. "Hallo Sailia, lange nicht gesehen." begrüßte er mich freundlich und hob dabei seinen Hut leicht an und neigte den Kopf nach forne. Seine tief roten Lippen stachen von ihrem blassen Hintergrund stechend hervor. Als er den Kopf wieder ob lächelte er und enblößte dabei schneeweiße Zähne, die von den roten Lippen und Zahnfleisch eingeramt wurden. "Darf ich rein kommen?" fragte er mich freundlich. Ich nickte, immer noch ziehmlich neben der Spur. Doch da kam auch John die Treppe runter. "Oh. Hallo Sherkan." begrüßte er ihn erstaunt aber freundlich. Die Erinerungen an ihn erschulgen mich fast. Jetzt war mir wieder ein gefallen, wer er war. Meine Mutter schloss die Tür hinter ihm und schaute mich schon wieder so viel sagend an. Meine Antworte auf ihren Blick war nur das ich meine Augen verdrehte. Sherkan und John lachten nur leise in sich hinein. Oben, in meinem  Zimmer, setzte Sherkan auf einen der Stühle vor meinem Schreibtisch. Er stüzte seine Ellenbörgen auf seine Knie und meinte "Und wie läuft es so?" John hatte sich zu mir aufs Bett gesetzt und mich in die Arme genommen, was mir grad etwas unangenehm war. "Ganz gut." antwortete John. Ich bilckte ihn grimmig an "Bis auf die Tatsache das du mich von hier entführen willtst." brummte ich an.  John legte einen unschuldige Mine auf. Ich reagierte nur wieder mit einem genervten augendrehen  darauf. John lachte nur darüber. "Und was willst du hier?" fragte John Sherkan. Er lehte sich in dem Stuhl zurück und sagte "Ich wollte dir nur Info über unsere Lage verschaffen." John nickte ernst. "Und wie ist sie?" Sie blickten nun beide sehr ernst drein "Beschissen." antwortete Sherkan. "Wir sitzen im Norden ziehmlich in der Klemme." Johns Gesichtsausdruck sagte nichts gutes "Azeroht..." murmelte John. Sherkan nickte zustimmen. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte also schaute ich verwirrd zwischen den beiden hin und her. Die beiden bekammen meine verwirrung mit "Ist nichts was dich belasten sollte." sagte John beruigent. Ich blickte ihn grimmig an. "Ich soll eure Welt retten und wollt mir nichts von den Vorgängen dort erzählen. Das funktioniert nicht so ganz wie ihr euch das vorstellt." tadelte ich ihn. Dazu meldete sich auch Sherkan "Das ist eine private Sache, die hat nichts mit dem Befall zu tun." Ich blickte Sherkan mürrisch an "Wenn ich seine Gefährtin sein soll ist das auch meine Angelengenheit." entgegnete ich ihm pazig. Er lächelte nur über meine Trozigkeit. "Da hast du dir die Richtige rausgesucht." meinte Sherkan zu John "Rausgesucht hab ich sie mir nicht, sie wurde mir vorbestimmt." Sherkan schüttelte nur den Kopf. "Ich kann da wohl nicht mit reden." Die Stimmung war nun nicht mehr ganz so angespannt wie vor her. John legte seinen Kopf auf meine Schulter und meinte zu Sherkan "Willst du morgen mit fliegen? Weg kommst du hier eh nicht so schnell." Er zuckte mit den Schultern und sagte auf Tierain. "Turne'vell kara." John lächelte ein bisschen triumpfierend. Es klopfte an der Tür und meine Mutter trat ein. "Sailia da ist ein Mädchen am Hoftor. Sie will mit dir reden." Ich nickte ihr zu und befreite mich aus Johns Armen. John und Sherkan liefen mir hinter her. Sherkan hatte einen senigen Körperbau und John war mehr kräftig. John hatte den Körper eines Beschützers, Sherkan ehr den Körper eines Denkers. Und sie waren beide gleich groß. Meine Mutter lief hinter uns und ich spürte ihren Blick auf meinem Rücken. Doch als ich die Treppe mit den Jungs runter ging, ging sie auf den Balkon. Unten vor dem Tor stand Debora. Dehren Kiefer auch sofort runter fiel als sie John und Sherkan erblickte. Mit einer Armlänge abstand blieb ich vor dem Tor stehen. "Was willst du?" fragte ich mürrisch und mistrauisch. Sie musste erstmal wieder ihr Fassung finden bevor sie mir antworten konnte. Als sie wieder zurück hatte blickte sie mich bissig an. "Ich wollte wissen ob du John auch Teilst. Aber so wie es scheint muss man ihn dir wohl mit gewallt entreisen." Ich zog eine Augenbrau hoch "Du weißt schon das er dich hören kann." Ihr blick wurde finsterer "Du bist eine Schande für ihn. Er bleibt bestimmt nur bei dir aus Mittleid." Sherkan verzog seinen Mund zu einem bitteren Lächeln "So dumm..." meinte er nur und stellte sich vor mich. "Kleine, geh weg, solche dummen Gänse brauchen nur dumme Männer. Und wir brauchen dich vor allen Ding nicht, vor allem, weil du nicht mal auf unserem Nivo und auch nicht das Kaliba von Frau bist die wir mögen, achten und ehren." Debora wich eine paar Schritte zurück, ich glaube das tat sie, weil sie die roten Augen von Sherkan gesehen hatte. Und im nächsten Augenblick war sie schon dabei weg zu rennen. Ich wusste nicht so genau was ich davon halten sollte aber irgendwie gefiel mir es. John packte mich auf einmal und drückte mich an sich. Sein betörender duft machte mich fertig, in diesem Zustand hätter er wahrscheinlich alles mit mir machen können. "Du gehörst mir, alleinig nur mir und keinem andere Mann, und auch nur die Männer den ich ausdrücklich gestattet habe dich anzufassen, darf dich berühren." Seine Worte waren hart und habgierig aber auch sanft und beschüzend. "Wenn man dich mir wegnimmt kann niemand mit Gnade rechenen." brummte er und zog mich noch enger an sich ran und strich mir über die Haare. Er hauchte mir einen Kuss auf meinen Scheitel und legte dan mein Kopf in den Nacken um mich auf den Mund zu küssen. Sherkan sagte nicht zu alle dem, außer "John du solltest drauf achten, sie ist dir total verfallen." John blickt mich an und lächelte verlegen. "Schuldigung, Sailia." Ich taumelte ein Schritt zurück und meinte "Ist schon gut. Du wolltest mich nur beschützen." Ich drückte meinen Handballen gegen meine Stirn um den Kopf wieder klar zu kriegen. "Du hast was vergessen, Wölfe sind sehr habgierig bei ihren Weibchen und wenn sie erst mal eine Seelenpatnerin gefunden haben bringen sie jeden um der sie, ohne Erlaubnis, anfassen will." Ich blickte ihn schokiert an "Aber doch nicht ihre Freunde?" Sherkan schüttelte lachend den Kopf "Tut mir lied, falsch ausgedrückt. Nein die natürlich nicht. Die werden zurecht gewiesen."  John blickte leicht verlegen auf die Seite. "Ich werde es niemals wieder zulassen das dir irgend jemand schaden zufügt." Ich legte ihm bruigend meine Hand auf seine. "Schon gut John. Aber jetzt kommt wir gehen wieder rein." Seine Hand schloss sich um meine und Sherkan lief neben John, so gingen wir wieder rein. Oben in meinem Zimmer setzte wir uns auf den Boden und spielten Mensch erger dich nicht. Bis um 23 Uhr. John legte sich neben mich ins Bett und wir nahmen die Löffelstellung ein. Sherkan machte es sich auf dem Sesell gemütlich.

Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf John schlief immer noch und Sherkan auch. Dachte ich zumindesten. Er schaute mich durch seine roten Augen genau an. "Du siehst neben ihm gut aus." Ich schaute ihn verwirrd an "Was meinst du damit?" John zog seinen Griff an, ich fühlte mich als würde mich jemand gleich stehlen kommen. Sherkan lächelte und schaut zum Fenster raus "Ich hab mein Rudel an den Befall verloren und in meinem Rudel war auch eine Frau die mich interisiert hatte. Und irgendwie muss ich an sie denken wenn ich dich da neben ihm liegen seh." Ich war erstaunt über das was er mir sagte "Ich werde dir helfen sie wieder zubekommen, alle aus deinem Rudel." Sherkan schaute mich wieder an. "Danke, sehr freundlich."  Mit einem müden Stöhnen richtete sich John auf. "Wo rüber habt ihr geredet?" wollte er wissen "Darüber, dass Sherkan sein Rudel zurück bekommt." John nickte bedrückt. Seine Arm der um mich lag zog mich näher an sich ran und er hauchte mir einen Kuss in den Nacken und zog eine heiße Spur aus Küssen meine Wirbelsäule runter, bis zur Mitte meiner Wirbelseule wo ich ihn aufhielt und meinte "Nicht jetzt und vor allen Dingen nicht wenn wir nicht alleine sind." John schnaute enteuscht und setzte sich auf.  "Wollen wir los?" fragte er etwas heiterer wieder. Ich rollte mit den Augen und schnaubte "Jaja, ich mach mich noch schnell fertig." Ich sprang aus dem Bett und ging zu meinem Kleiderschrank. Zog mir Hose und T-Shirt raus, ging dann zu einer Schublade, an meinem Bett, und holte mir Unterwäsche raus und wanderte ins Badezimmer. Als ich mein Zimmer wieder betrat waren John und Sherkan dabei sich auf den Weg zu meiner Tür zu machen. Sie lächelten mich an und wir verließen meine Räumlichkeiten. Meine Eltern waren noch am Schlafen also schrieb ich schnell einen Zettel und legte ihn auf den Esstisch. Beim verlassen des Esszimmers nahm ich mir noch einen Apfel. Im Flur holte ich meinen Schlüssel aus dem Schlüsselkorb und die Jungs und ich verliessen das Haus. Wir gingen raus aus dem Dorf und den Weg hoch wo ich immer gassie ging. Dort suchten wir uns eine schön abgelegene Stelle und die zwei Jungs vollfürten die Verwandlung zum Wolf. Es war dabei nicht viel zusehne außer eine braunen und grauen Wolke. Doch als die Wolken verfolgen standen dort wo die Wolken waren zwei Wölfe dehren Kopf so groß war wie meine Haustür. John stubste mich an und ich fiel fast auf den Hintern. Er legte sich hin und sagte auf Geistigenweg, was mich als erstes erschrekte, dass ich aufsteigen soll. Sherkan half mir hoch, denn selbst wenn John lag war er immer noch so groß das ich nicht über ihn drüber gucken konnte. Als ich oben war klammerte ich mich in sein weiches braunes Fell und drückte mein Gesich in seinen Nacken und mit einem Ruck spürte ich den Flugwind.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 15, 2016 ⏰

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