Kapitel 5

26 1 0
                                    

Jackson

Ich begab mich auf dem Weg nach Hause. Doch ich sah eine Gestalt, die anscheinend etwas oder jemanden suchte. "Entschuldigung, kann ich Ihnen helfen?" - "Oh. Hey! Ich bin Jess. Kennen sie zufälligerweise einen Jackson Flynt?" - "Ja, er steht gerade vor ihnen." lächelte ich mit verschränkten Armen. "Oh mein Gott Jackson! Erinnerst du dich nicht mehr an mich? Ich war damals mit dir in der Grundschule!" Um ehrlich zu sein weiß ich nicht mal mehr, was ich gestern gemacht habe und die erzählt mir hier was von der Grundschule. "Ähm... Sorry."
Sie begriff, dass ich nein damit meinte. Wir unterhielten uns etwas und tauschten Nummern aus um in Kontakt zu bleiben. Etwas später kam ich zuhause an und ging schlafen.

Mike

Ich hatte gerade den besten Traum den ich je hatte, als mich plötzlich ein kreischen aus dem Bett riss. Ich rannte sofort zur Balkontür, denn von dort kamen die panischen Schreie. "Mia! Was ist passiert?" fragte ich sie geschockt. Sie zeigte mit ihrer zittrigen Hand auf den Boden, wo sich eine Spinne befand. "Ist das jetzt dein Ernst?" - "Mike, bitte töte es!" flüsterte sie beunruhigt. Ich nahm eine Zeitung und zerschlug das lästige Krabbelvieh, was mir im Endeffekt leid tat. Für Mia aber würde ich alles tun. "Kein Dankeschön?" fragte ich gespielt beleidigt. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. "Nicht auf die Lippen?" motzte ich wieder gespielt beleidigt. "Na gut! Aber auch nur weil du mir das Leben gerettet hast, Herr Superman."
Wir lächelten uns an.

Leider wurde dieser schöne Moment von meiner Mum zerstört, die gerade verschlafen zu uns kam. "Mia, spinnst du denn eigentlich? Ich hab so toll geschlafen und du weckst mich hier mit deinem Gebrüll auf. Lass das bitte in Zukunft sein!" - "Mum, sie hat eine fette Spinne gesehen. Du würdest genau so reagieren. Bitte tu mir jetzt den Gefallen und geh' wieder schlafen!" Sie rollte nur mit Augen und verschwand dann auch wieder. Meckernd. "Ach, ihr versteht euch ja so gut. Das ist ziemlich süß, nicht wahr? meinte sie kichernd. "Tja, so tickt nun mal eine Lucy Burton. Ist mir auch egal da ich ja bald 18 bin. Ich will dann zwar von zuhause weg, aber wohin?" - "Du kannst zu mir. Meine Eltern lieben dich ja mehr als es deine eigene Mutter tut! ... Aber sag mal, wo ist dein Vater? Du hast seit Jahren nicht mehr über ihn gesprochen." Ich sah sie mit einem verletzten Blick an. "Ich will nicht darüber reden!" antwortete ich mit schwach gewordener Stimme.

__________________________

So das war's. Bis morgen oder so!
Neue Person: Jess Hernandez, 18 Jahre alt, eigener Kleidungsstil, laut aber auch sehr freundlich, ehemalige Klassenkameradin von Jackson.

Nur wirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt