Sie erreichten Maliks Wohnungstür. "Komm schon. Irgendetwas muss ich dir doch anbieten können." sagte Malik aufdringlich. Er sperrte die Wohnungstür auf und rief:"Wir sind wieder da. Du wirst nicht glauben, was passiert ist." Doch es antwortete niemand. "Annie? Bist du da?" Doch noch immer kam keine Antwort. Marie und Malik betraten das Vorzimmer. Auf einer kleinen Ablagefläche lag ein Zettel. Malik war verwundert. Er konnte sich nicht erinnern, dort einen Zettel abgelegt zu haben. Er griff danach und erkannte Annettes Schrift. Auf dem Zettel war groß geschrieben:
"Es tut mir Leid" mehr nicht.
"Ähm... was ist passiert?" wollte Marie wissen. Malik konnte nicht antworten. Er löste sich von Marie, die ihn wieder gestützt hatte, damit er leichter gehen konnte. Er wandelte alleine durch die Wohnung und hoffte, er würde Annette finden können. Doch sie war weg. Malik setzte sich auf die Bank im Wohnzimmer und versuchte zu begreifen, was passiert war. Plötzlich vibrierte sein Handy. Er hob ab und erkannte die Stimme sofort wieder. "Hey. Ich nehme an, du hast mich angerufen, weil du den Zettel gelesen hast" Malik war erleichtert, Annettes Stimme zu hören. Er erklärte ihr, was wirklich passiert war und Annette wurde unwohl. Sie versicherte sich, ob mit Malik alles in Ordnung wäre und wollte wissen, ob sie vorbeikommen sollte. Er antwortete:"Du musst nicht vorbeikommen." "Ich wünschte, wir hätten nicht gestritten. Es fühlt sich jetzt so kindisch an. Vor allem jetzt wo es dir so schlecht geht. Aber ich denke, es ist trotzdem besser für uns beide, dass wir nur Freunde sind. Wir haben doch beide gemerkt, dass es nicht passt." meinte Annette schlussendlich. Malik blickte zum Vorzimmer hinaus, wo Marie wortlos wartete. Als sie merkte, dass sie beobachtet wurde, lächelte sie und winkte verlegen. Malik spürte, wie sein Herz kurz aussetzte, als sie das machte. Malik lächelte ebenfalls und antwortere: "Ja. Da hast du wohl Recht." danach legte er auf und ging ins Vorzimmer. Er stellte sich zu Marie. Beide lächelten und sie nahmen sich in den Arm.
