Black like the Future

EINS

Schon wieder saß ich hier und ließ meinen Gefühlen und Gedanken freien lauf.
Auch wenn dieses Gefühl frei zu sein nur kurz da war, genügte es mir.
Es ließ mich einfach besser fühlen. Und genau das fand ich gut.
Genau das brauche ich gerade.
Freiheit.
Was ein schönes Wort nicht ?
Frei von all den Sorgen und schmerzen die mich Tag für Tag quälen.
Die dazu bringen mich selber immer mehr alleine zu fühlen.
Rose Miller.
Das bin ich.
Und ich kann immer noch nicht fassen was ich in diesen letzten zwei Jahren erleben musste.
........
Vor zwei jahren
'Muum wir sehen uns später' ich gab ihr einen kuss und lief richtung Tür.Ich zog meine Jacke und meine Schuhe an und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.
Als ich in meinem Auto saß startete ich den Motor und fuhr direkt los zur Uni.Auf dem weg wollte ich noch meine beste Freundinn Amy abholen.
Als ich bei ihr ankam huppte ich damit sie raus kommt.Nach einer weile kam sie auch schon.Sie hatte ihre langen blonden Haare zu einem Dutt gemacht und an ihren Mandelförmigen braunen Augen sah man das sie noch sehr müde war.
Amy.
Ein kleines und dünnes Mädchen das schon seit meinem 16 Lebensjahr mit mir befreundet ist.
Sie ist eine eher selbstbewusste Person im Gegensatz zu mir.
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'Hey Rose tut mir leid das ich wieder mal zu spät bin.Frag mich lieber nicht warum.',sagte sie während sie sich rein setzte.
'Nicht schlimm ist ja nicht das erstmal.',gab ich lachend von mir und fuhr los.
An der Uni angekommen gingen oder besser gesagt rannten wir,da wir schon zu spät waren,so schnell wie es ging zum saal wo wir jetzt unterricht hatten.
Als wir uns im saal versuchten so leise es ging hinzusetzen bekammen wir noch etwas genervte blicke von unserem Professor,als auch von so einigen Studenten ab.
Wir hatten jetzt zwei Stunden Mathe.
Ist das nicht schön an einem Montag morgen.
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Nachdem wir diese zwei langweiligen Stunden hinter uns hatten machten wir uns auf den weg nach draußen,da wir jetzt pause hatten.
Draußen setzten wir uns schnell auf unseren gemeinsamen Lieblings Platz,unter einem schönen großen Baum.Ich betrachtete die Menschen die um mich herum saßen und mir fiel ganz besonders ein Mädchen auf.
Sie hatte lange braune haare und sah auch sehr schüchtern aus.
Ich weiß nicht warum aber ich bin ein Mensch der gerne andere beobachtet und an ihrem Verhalten versucht zu erkennen was das für Personen sind.
Dieses Mädchen ging ganz allein in Richtung Eingang und stieß mit einem anderen blonden Mädchen zusammen.
Ich erkannte sofort wer das war und tippte Amy an worauf ich nur einen neugierigen blick bekam.
'Amy guck mal da'und zeigte unauffällig in die Richtung der beiden Mädchen.
'Was ist denn da los?'fragte sie mich worauf ich nur ein 'Komm mit'von mir gab.
Ich zog sie mit mir in die richtung wo die beiden standen und stellte mich neben das schüchterne Mädchen.
Diana,das blonde Mädchen,sah mich mit einem genervten blick an.
'Was willst du hier Rose?'fragte sie mich.
Da ich selber nicht wusste warum ich hier war,überlegte ich kurz und sagte zu ihr'Ich weiß das du jetzt einen großen Aufstand machen wirst nur weil sie ausversehen gegen dich gestoßen ist.'
'Ach Rose du kennst mich wohl immer noch als die alte Diana.Aber die bin ich schon lange nicht mehr.'sagte sie gespielt freundlich und ging.
Ich drehte mich zu dem anderen Mädchen und stellte mich höflich vor'Hey ich bin Rose.'
'Freut mich und ich bin Sophia.'
Sophia.
Ihr Name passte perfekt zu ihren langen braunen Haaren und leuchtend grünen Augen.
Sie hatte eine niedliche Stimme.
Sie war nicht zu hoch und nicht zu tief was auch zu ihr passte.
Amy stellte ich auch noch vor und Sophia erzählte uns das sie neu hier ist.
Später machten wir und auf den Weg zum Eingangsbereich und gingen somit auch rein.
'Weißt du in welchen Raum du gehen musst Sophia?'fragte ich sie.
'Ja ich muss zum Raum 2.4.'sagte sie.
'Cool dann ha...'
'Dann haben wir jetzt zusammen Englisch'beendete Amy meinen Satz.
-
Später als die Schule aus war machte ich mich auf den weg zu meinem Auto.Paar Meter entfernt sah ich das jemand vor meinem Auto stand und versuchte irgendwie meine Tür,mit einer Brechstange,zu öffnen. Ich rannte schnell dahin und schrie
'Heey was machst du da.'
Als dieser mich sah,ließ er seine Brechstange fallen und rannte weg.
Ich konnte erkännen das es eine männliche Person war und mehr auch nicht,da er einen schwarzen Hoodie trug der sein Gesicht verdeckte.
Als ich bei meinem Auto ankam sah ich das da ein Portemonnaie etwas entfernt von der Brechstange lag.
Mir wurde sofort klar das dieses Portemonnaie dem Mann von gerade eben gehört.Ich hob es auf und suchte so etwas wie ein Pass oder etwas ähnlichem wo irgentwas über diese Person steht.